Im Wolkenmeer
Kurzzusammenfassung
Pri Sipiera, Shanda Sarmotte, Toufec und Fionn Kemeny erfahren im Synapsenpriorat, dass der größte Teil des Technogeflechts für die Energieversorgung des Transpositor-Netzes zuständig ist, womit der Mond versetzt werden kann. Im Prinzip ist es also nichts anderes als ein gigantisches Transitionstriebwerk. Das Synapsenpriorat, welches von Tolocesten bedient wird, dient dafür als Steuerzentrale.
Leza Vlyoths Versuch, die Gruppe um Pri Sipiera zu fangen, führt zur Beschädigung des Synapsenpriorats. Vlyoth selbst wird dabei lebensgefährlich verletzt.
- Fortsetzung des Handlungsstrangs in PR 2727.
Handlung
Angh Pegola wurde von Leza Vlyoth verwanzt. Der Jäger kann somit die Aktivitäten einer Gruppe des Lunaren Widerstandes, der Pegola angehört, jederzeit nachvollziehen. Dem Jaj wird klar, dass es die Widerständler auf das Synapsenpriorat im Mare Nubium abgesehen haben. Mit Einwilligung des Kanzlers Fheyrbasd Hannacoy – der sich damit über Shekval Genneryc hinwegsetzt – beginnt Vlyoth mit der Jagd nach der Gruppe. Pri Sipiera, Shanda Sarmotte, Toufec und Fionn Kemeny sind mit dabei. Der Jäger bahnt den Widerständlern insgeheim einen Weg zum Synapsenpriorat und bereitet einen Hinterhalt vor. Drei ahnungslose Onryonen werden als Bauernopfer vorgeschickt. Sie fallen den Lunarern in die Hände und verraten ihnen, wo sich das Büro ihres Vorgesetzten befindet. Von diesem erwarten sich Pri und ihre Begleiter weitere Erkenntnisse. Sie handeln ganz nach Plan, denn Vlyoth erwartet sie in der Gestalt des leitenden Onryonen persönlich.
Pegola trennt sich unabgesprochen von der Gruppe, weil er größtmögliche Zerstörungen im Synapsenpriorat anrichten will. Er eilt als Retter in der Not herbei, als seine Gefährten von Kampfrobotern und Onryonen angegriffen werden. Auch das geschieht nicht so überraschend wie von Vlyoth geplant, denn Shanda hat im letzten Moment geespert, dass es sich um eine Falle handelt. Die Widerständler können fliehen. Dabei begegnet Pegola dem Tolocesten Bei dem Röntgenhaus. Dieser macht ihn auf den Peilsender in seinem Körper aufmerksam. Der Lunarer entfernt das Ding mit dem Desintegrator, wobei er sich selbst schwer verletzt. Seine Gefährten bergen ihn und treffen nun ebenfalls den Tolocesten. Kemeny ist fasziniert von dem merkwürdigen Wesen und bringt wertvolle Informationen in Erfahrung: der größte Teil des Technogeflechts dient der Akkumulierung von Energie für das Transpositor-Netz. Die Transpositoren (es gibt Zehntausende davon) werden zur Erschaffung eines Strukturfeldes benötigt, mit dem der Mond versetzt werden könnte. Das Technogeflecht ist also nichts anderes als ein gigantisches Transitionstriebwerk! Das von den Tolocesten bediente Synapsenpriorat dient als Steuerzentrum. Es steht fest, dass die Onryonen nicht die Erschaffer des Ganzen sind. Durch sein Zerstörungswerk hat Pegola die offenbar kurz vor der Inbetriebnahme stehende Anlage jedoch nachhaltig beeinträchtigt.
Vlyoth verfolgt seine Opfer trotz des Ausfalls des Peilsignals weiter und stellt sie, voller Wut darüber, dass sein ursprünglicher Plan gescheitert ist. Angh weiß, dass er nur noch wenige Stunden zu leben hat und opfert sich, indem er alle Bomben, die er trägt, gleichzeitig zündet. Die Verfolger erleiden schwere Verluste, Vlyoth selbst wird lebensgefährlich verletzt. Die überlebenden Widerständler kehren am 2. August 1514 NGZ nach Luna-City zurück. Vlyoth hat erneut versagt. Er will sterben aus Schmach darüber, doch er kommt in einer Medostation wieder zu sich – in seiner wahren Gestalt, die nun kein Geheimnis mehr für Shekval Genneryc ist.
Hauptpersonen
Leza Vlyoth, Shanda Sarmotte, Fionn Kemeny, Pri Sipiera, Angh Pegola
Handlungszeitraum
29. Juli – 2. August 1514 NGZ
Handlungsort
Kommentar
Hyperfunk (III)
Glossar
Glasfrost / Jaj / Paralysator / Atopisches Tribunal
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