Paratronkonverter
Der Paratronkonverter ist die Grundlage, das Herzstück jeglicher Anwendung der Paratrontechnologie.
Funktionsprinzip
Das Aggregat funktioniert nach dem Prinzip eines Dimensionstransmitters. Es schafft auf hyperenergetischem Wege eine kontrollierte Verbindung zwischen dem vierdimensionalen Einstein-Kontinuum und der übergeordneten Dimension des Hyperraums, die auf vielfältige Art und Weise genutzt werden kann.
Sokradia : Die Beschreibung der Wirkungsweise des Paratronkonverter eines Dimensionstransmitters ist vermutlich falsch. Angenommen wird dass die Arbeitsweise eines Paratronkonverters in etwa der Wirkungsweise eines Frequenz-Verdopplers (Realwelt) arbeitet. Die Schlussfolgerung liegt nahe wenn man allein schon den Wortbestandteil Konverter (leitet sich aus dem lateinischen Verb convertere = umwandeln ab) betrachtet. Weiterhin wird aufgrund der Funktionsbeschreibung angenommen, dass die Paratrontechnologie im oberen 5D Band beginnt und bis weit bis in das 7D Band reicht. Hauptproblem technologischer Umsetzung liegt vermutlich an der Verfügbarkeit von geeigneten Schwing-Quarzen. |
Anwendungen
Die Paratrontechnologie findet sowohl in der offensiven und defensiven Waffentechnik als auch in der Antriebstechnologie Anwendung.
Waffentechnik
Offensive Waffen:
Defensive Waffen:
Antriebstechnologie
Weitere Anwendungen
- Paratron-Arsenal
- Paratron-Transponder (PR 2948)
- Paratron-Verlies
Darstellung
Risszeichnung: »Paratron-Konverter« (PR 2719) von Johannes Fischer
Geschichte
Die erste Konfrontation des Solaren Imperiums mit der Paratrontechnologie fand während der Operation in der Großen Magellanschen Wolke statt, als der 82. GSV bei einem Einsatz im Modula-System zum ersten Mal einem Dolan begegnete.
Bei der Übernahme der Paratrontechnologie stützten sich die Terraner auf die im Rahmen einer Zeitreise geborgenen lemurische Ergebnisse aus dem Scimor-System und auf im Enemy-System erbeutete Unterlagen der Uleb. Vor allem Arno Kalup und Geoffry Abel Waringer leisteten Pionierarbeit auf diesem Gebiet.
Der Kugelraumer CREST VI diente dann im Jahre 2460 als Prototypträger für die neue Paratronschirm-Technologie. Nachdem sich diese als zuverlässig erwiesen hatte, erhielten die Raumschiffe der Solaren Flotte serienmäßig einen Paratronschirm als Defensivwaffe. (Kosmos-Chroniken 1)
Anmerkung: Ab etwa dem Jahr 2500 verwendete die Solare Flotte die Paratron-Technologie serienmäßig und im großen Maßstab gemäß der nicht kanonischen Kurzgeschichte »Abschied«, erschienen in der SOL 3, herausgegeben von der PRFZ, sowie im Band I des Rainer Castor Gedenkwerks, herausgegeben vom Terranischen Club Eden. |
Das Solare Imperium und die USO konnten 1000 Jahre lang – abgesehen von den Halutern – ein galaktisches Monopol auf die Paratrontechnik bewahren.
Ab 1352 NGZ begann im Stardust-System die Firma Furtok Interstellar Company im Auftrag des Administrators auf dem Mond Crest mit dem Bau eines auf Paratron-Konvertern basierenden, systemumspannenden Paratronschirms. (PR 2540)
Eine besondere Verwendung des Paratronschutzschirmes stellte 1551 NGZ das Paratron-Verlies der RAS TSCHUBAI dar. (PR 2900, S. 59)
Ende April 1552 NGZ wurden gestaffelte, lichtundurchlässige Paratronschirme eingesetzt, um die Auswirkungen des Hyperlicht-Effektes abzumildern. Dieses Verfahren war mit extremem Energieverbrauch verbunden und daher nur eingeschränkt einsetzbar. (PR 2976, S. 56–57)
Weblink
Quellen
- PR 323, PR 2043, PR 2080, PR 2540, PR 2750, ... , PR 2900, PR 2976
- Atlan 300
- Kosmos-Chroniken 1 »Reginald Bull«
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