Plasmawesen
Der Begriff Plasmawesen wird für Lebewesen verwendet, die keine feste Körperform haben. Der Name ist abgeleitet vom altterranischen/griechischen Wort für »Gebilde«, Plasma. Gemeint ist damit der flüssige Anteil in Blut und Körperzellen. Gemeinhin sind Wesen gemeint, die den Terranern wie große Amöben erscheinen.
Arachnoide Arthropoide Avoide Canide Cephalopoide Energiewesen Felide Gastropoide Hippoide Humanoide Ichthyoide Insektoide Neomyceten Pflanzenartige Plasmawesen Ranapoide Reptiloide Serpentoide
Entwicklung
Einer der Urzustände am Anfang der Evolution der Plasmawesen ist, dass sie einfach am Grunde einer Pfütze oder einer anderen vorwiegend feuchten Bodenvertiefung leben. Andere Lebewesen oder Biomassen, die hierher geraten, werden inkorporiert und verdaut. Mit der Zeit kann das Plasmawesen mehrere Quadratmeter bedecken, eine ganze Gegend oder gar einen kompletten Planeten, wie beispielsweise der sogenannte Plasmaplanet. Solange diese Maße vereint ist, bleibt ihr Bewusstsein solitär.
Andere Plasmawesen haben, wohl um ihre physischen Unzulänglichkeiten zu kompensieren, paraphysikalische Kräfte entwickelt.
Anmerkung: Obwohl Plasmawesen zu den größten Lebewesen des Universums zählen können, die Gehirnmassen aufweisen, die mehreren Milliarden Einzelwesen entsprechen, ist bislang kein Fall bekannt geworden, in dem ein solches zur Superintelligenz aufgestiegen ist. |
Plasmawesen, wie der Krankheitserreger Mal-Se, können allerdings auch künstlich erzeugt werden und müssen nicht unbedingt intelligent sein. (PR 103)
Völker
Der Ausdruck Plasmawesen ist eine rein beschreibendend-morphologische Klassifikation von Lebewesen aufgrund äußerlicher Ähnlichkeit, die sich in der Regel völlig unabhängig voneinander auf verschiedenen Welten entwickelt haben und nicht um eine Klassifikation aufgrund stammesgeschichtlicher Abstammung.
Es gibt im Multiversum eine große Zahl von intelligenten Plasmawesen, die kein einheitliches Äußeres aufweisen. Allein gemeinsam ist, dass sie aufgrund ihrer fehlenden vorgegebenen körperlichen Stabilität bei schnellerer Fortbewegung ein sehr hohes Energieaufkommen haben und dieses kompensieren müssen. Entweder, indem sie - wiederum durch Energieaufwand - eigene Gliedmaßen oder andere (temporäre) Fortbewegungsmittel (= Pseudopodien) erzeugen oder durch künstliche Formen diese neu schaffen.
Künstlich eingeleitete Plasmatisierung
Lebewesen mit festen Körperformen können ebenfalls zu Plasmawesen werden. Die Zellstrukturen und Organe verlieren dabei ihren Zusammenhalt und gruppieren sich so, dass ein überlebensfähiges Wesen entsteht.
Mehrere dieser Wesen können sich wiederum zusammenschließen und ein Kollektiv bilden. Dabei entsteht ein Kollektivwesen, eine Kollektivintelligenz, die ein Kollektivbewusstsein hat. Dies beispielsweise wurde bei der menschlichen Sekte der Weidenburnianer hervorgerufen.
Energiewesen
Eine vollkommen andere Bedeutung hat dieser Begriff, wenn der physikalische Begriff Plasma gemeint ist. Dann bestehen Plasmawesen aus zum Beispiel durch eigene Kraftfelder zusammengehaltener Energie. Sie formieren hauptsächlich unter dem Begriff Energiewesen.
Bekannte Völker und Wesenheiten
- Asogenen
- Beuterkum (Atlan 421)
- Barrk
- Bas
- Birzgeist
- Birzglut
- Birzorkan
- Ceresprammarer
- Chirurg – konditionierter Fress-Organismus
- Cir
- Coas
- Duade
- Elfahder (PR 1304)
- Jaffami
- Juunibalebariesaran (PR 2963)
- Kalikariden
- Kerke
- Klanqs (PR-TB 284)
- Klecks (Atlan 695)
- Llodals
- Mal-Se – von den Aras erschaffen (PR 103)
- Matten-Willys
- Mobikopf (Atlan 691)
- Monaden
- Nonontol (PR-TB 70)
- unbenannte Plasmawesen auf Barkon (PR 275)
- der Plasmaplanet
- Plasma-Psyche
- Sgisg Rotker (PR 2358)
- Siebenundzwanzig
- Slatt (PR-TB 284)
- Stelzmakalies (PR 1751)
- Tgulv (PR 729)
- Urplasma
- Yong-Dreq-Kreaturen
- Zentralplasma
- Xisrapen (PR 650)
Quellen
- PR 101, PR 127 - PR 149, PR 729, PR 878, PR 1057, PR 1168, PR 1197, PR 2963
- Atlan 689, Atlan 695,
- Centauri 3
- PR-TB 9
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