Preis der Gerechtigkeit

Aus Sokradia
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Kurz­zusammen­fassung

Für die Ergreifung Bostichs soll Vetris-Molaud in einer öffentlichen Zeremonie der Zellaktivator übergeben werden. Genau zu diesem Zeitpunkt soll das Attentat erfolgen.

Schechter ist inzwischen auf Tefor eingetroffen und verlangt für den Mord den Zellaktivator als Preis. Dies wird ihm zugesagt.

Mittels einer Mental-Dilatationshaube wird das Attentat durchgespielt, doch in dieser Simulation scheitert der Anschlag und endet in einer Katastrophe. Schechter ändert daraufhin seinen Plan.

Handlung

Gador-Athinas bringt Schechter nach Tefor. Dort halten sich die beiden im Kloster Vraz versteckt, das von Tefrodern bewohnt wird, die in der Vergangenheit von Vetris-Molauds Technoskorpionen gefoltert worden sind, dies nicht ohne geistige oder körperliche Schäden überlebt haben und deshalb mit dem Widerstand gemeinsame Sache machen. Gador-Athinas und Schechter werden vom Junker aufgesucht, dem Anführer der Widerstandsbewegung, dessen wahre Identität niemand kennt. Gador-Athinas hat Schechter, der früher als Auftragskiller gearbeitet hat, bereits mitgeteilt, was von ihm erwartet wird. Jetzt nennt Schechter den Preis für die Beseitigung Vetris-Molauds: Der Zellaktivator soll ihm überlassen werden. Der Junker stimmt zu, wenn es ihm gelingt, ihn sich eigenhändig zu nehmen.

Das Attentat soll am 12. Oktober 1514 NGZ stattfinden. An diesem Tag will Vetris-Molaud den Zellaktivator im Rahmen eines feierlichen Staatsakts öffentlich anlegen. Vetris-Molauds Geheimdienstchef Oc Shozdor hat bereits mehrere mögliche Gefahrenquellen identifiziert. Einige putschbereite Offiziere haben sich in der Gruppe Norec zusammengeschlossen. Die Immerwährende Geschwisterschaft und der Republikanische Zirkel stehen ebenfalls unter Beobachtung.

Oc Shozdor ahnt nicht, dass all diese Gruppierungen nur Bauernopfer des Junkers sind und der Ablenkung dienen sollen. Der wahre Attentäter wird Schechter sein. Da er keiner der Gruppierungen angehört, fällt er auch aus dem Überwachungsraster.

Das Erscheinungsbild des Tomopaten wird von Caus-Iver, dem Chefmediker des Tamanischen Heilkunsthauses Amshor (gleichzeitig führender Stratege des Widerstands) chirurgisch verändert. Er erhält zwei normale Arme und eine Gesichtsveränderung. Bei einem alten Freund besorgt er sich außerdem neue Identitätsnachweise. Er begeht jedoch einen Fehler: bei einem Streifzug durch die Stadt tötet er in einem Anfall von Panik den Maler Aacyr-Cugham, der ihn auf der Straße anspricht. Von diesem Mord erfährt der Agent Uvan-Kollemy und erkennt darin sofort etwas Ungewöhnliches. Er setzt sich auf die Spur Schechters.

Schechter bittet Gador-Athinas, eine Mental-Dilatationshaube zu besorgen. Der Händler A. C. Blumencron hat ein solches auch Gerät auf Lager. Damit simuliert Schechter am 5. Oktober das Attentat. Der Plan sieht vor, dass Schechter sich in der Identität eines Tamanischen Milizionärs dem Tamaron während des Staatsakts nähern soll. Als Gäste der Zeremonie geladene Blues sollen mit Drogen tobsüchtig gemacht werden und für Chaos sorgen. In Schechters künstlichen Armen versteckte Bomben sollen Vetris-Molauds Energieschutzschirm zum Zusammenbruch bringen. Der Plan geht in der Simulation katastrophal schief. Schechter beschließt, ihn abzuändern.

Hauptpersonen

Schechter, Vetris-Molaud, Gador-Athinas, A. C. Blumencron

Handlungszeitraum

15. September – 5. Oktober 1514 NGZ

Handlungsort

Tefor

Kommentar

Nur eine Farce? (I)

Glossar

Gador-Athinas / Oc Shozdor / Neues Tamanium / Ashya Thosso / Tomopaten

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 2725