Pseudoarmadisten
Als Pseudoarmadist wurde im Armadaslang ein Lebewesen bezeichnet, das keine Armadaflamme trug.
Allgemeines
Der Begriff bezog sich in erster Linie auf Angehörige eines Volkes der Endlosen Armada, die keine Armadaflamme auf dem Armadasiegelschiff erhalten hatten. Denkbar war auch der Fall, dass einem Armadisten durch äußere Einflüsse die Armadaflamme verloren ging. In jedem Fall bedeutete die fehlende Flamme für den Betroffenen ein Leben als Paria, der auch von den Angehörigen des eigenen Volkes bzw. der eigenen Sippe oder Familie abgelehnt wurde. Ohne das armadaweite Erkennungzeichen der Zugehörigkeit zur Armada war ein Pseudoarmadist einem Eindringling von außerhalb der Armada gleichgestellt und gleichsam »vogelfrei«.
Von den Armadamonteuren wurden Pseudoarmadisten auch als »Todlebende« bezeichnet. Für die Roboter war die Armadaflamme das Synonym für das Leben an sich. Ein Pseudoarmadist war für sie ein Paradoxon.
Die Armadarebellen unter Nachor von dem Loolandre boten zeit ihres Bestehens den Pseudoarmadisten einen sicheren Hafen und so etwas wie eine neue Heimat.
Geschichte
Bei den ersten Erkundungsflügen von Einheiten der Galaktischen Flotte in die Endlose Armada begegneten die Galaktiker im März 426 NGZ dem helkidischen Pseudoarmadisten Öhna Näjahrs.
Quelle
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