Purah-Cherat
Der Vincraner Purah-Cherat war ein Vaku-Lotse.
Geschichte
Nachdem Boyt Margor Anfang 3587 auf Zwottertracht die dort versteckten Psychode geborgen hatte, eröffnete er Mitte März auf Gäa eine Ausstellung mit den von ihm zuvor in seinem Sinn aufgeladenen Psychode. Jeder Besucher der Ausstellung wurde im Sinne des Mutanten beeinflusst. Da aufgrund der Mundpropaganda in den folgenden Wochen nach und nach ein Großteil der Hauptstadtbevölkerung die Ausstellung besuchte, übernahm Margor heimlich die Macht auf Gäa. (PR 925)
Einige Tage oder Wochen nach der Eröffnung besuchte Purah-Cherat die Ausstellung. Mitten in der Nacht fand er sich im Park des Museums der Ausstellung wieder. Anschließend ging er zielstrebig auf das Museum zu, dessen Türen sich von selbst öffneten, tötete einen Wachmann und stahl das Ladonnia-Psychod. Hierbei wurde er nicht von dem Psychod beeinflusst, sondern von einem diskusförmigen Gegenstand auf dem Boden. (PR 925)
Zur gleichen Zeit spürte Boyt Margor, dass das Psychod gestohlen werden sollte. In Panik machte er sich zum Ort des Geschehens auf und konnte nach einer Verfolgungsjagd durch Sol-Town Purah-Cherat stellen. Er fand diesen jedoch tot vor, mit einem höhnischen Lächeln auf den Lippen. (PR 925)
Boyt Margor war von vornherein über die Umstände des Diebstahls verwirrt: Eine Beeinflussung durch das Psychod hätte nur in seinem Sinne erfolgen dürfen; einmalig war auch, dass er die Entführung des Psychods gespürt hatte; schließlich war auch der Diebstahl, die Flucht des Diebes und dessen Ende sehr merkwürdig. Am Ort des Diebstahls fand Pyon Arzachena später den diskusförmigen Kristall von etwa fünfzehn Zentimetern Durchmesser. Boyt Margor war nicht in der Lage, die Funktionsweise des Gegenstands festzustellen. Bei der weiteren Untersuchung zerfiel der Kristall in winzige Brocken. (PR 925)
Anmerkung: Die genauen Hintergründe der Ereignisse wurden nie geklärt. Da sich später jedoch herausstellte, dass das Ladonnia-Psychod von Seth-Apophis beeinflusst worden war, stand Purah-Cherat möglicherweise unter dem Einfluss der Superintelligenz. |
Quelle
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