Ephemeriden-Träume

Aus Sokradia
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Kurz­zusammen­fassung

Testare, der psionische Symbiont von Alaska Saedelaere, beginnt auf eigene Faust mit Nachforschungen über die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom. Diese zeigen seit Monaten eine unerklärliche Unruhe. Im Psionischen Netz trifft Testare auf Ernst Ellert, der seinen Virenkörper verloren hat. Gemeinsam streifen sie mehrere Wochen lang durch Absantha-Gom und erleben mehrere Ephemeridenstürme mit. In der Teleport-Station auf Traifon und in der Ephemeriden-Boje LEHENTEL-17 beobachten sie, wie die Nakken Dobaril und Varik zwei von mehreren Störquellen ausfindig machen, welche die Ephemeriden so aufwühlen: Es sind Ansammlungen eines hochkonzentrierten Psichogons in den Systemen Shant und Argom. Die Nakken informieren weder die Ewigen Krieger noch die Animateure. In der nächstliegenden Netzgängerstation setzen Ellert und Testare einen Bericht über ihre Erkenntnisse ab und verabschieden sich, um gemeinsam auf Körpersuche zu gehen.

Handlung

Ernst Ellert hat seinen Virenkörper verloren und reist wieder einmal durch die Unendlichkeit. Im Virgo-Haufen benutzt er das Psionische Netz, um seine Freunde zu suchen. In der Überlappungszone einer Doppelgalaxie fängt er sich in einem Schwarm von Pseudo-Psiqs, die seinen Geist attackieren. Sein Hilferuf wird von Testare gehört, der auf eigene Faust mehrere Welten in Absantha-Gom bereist, um Erkundigungen über die Menetekelnden Ephemeriden einzuziehen und unabhängiger von Alaska Saedelaere zu werden. Testare lenkt die Ephemeriden ab und rettet Ellert. Er erzählt ihm von den Gängern des Netzes und hilft ihm, eine Netzgängerstation zu betreten. Ellert berichtet, dass er den Ort der Erfüllung kenne, wo sie beide neue Körper bekommen könnten. Zuerst wollen sie klären, warum die Menetekelnden Ephemeriden in Aufruhr sind und sich am Rand des Dunklen Himmels sammeln.

Mehrere Wochen erkunden sie Absantha-Gom. Testare lernt von Ellert, in das Bewusstsein von Lebewesen einzudringen. In einer Netzgängerstation hinterlässt Testare eine Nachricht für Alaska Saedelaere. Eines Tages erfahren sie vom Ende der Heraldischen Tore von Siom Som.

Testare und Ellert befinden sich in der Nähe der Ephemeriden-Boje ENTEHEL-09, als es dort Alarm gibt. Eine Flotte von 100 Raumschiffen unter Kommandant Sollopra materialisiert, in ihrem Kielwasser ein Ephemeridenschwarm. Die Besatzung der Boje wird von düsteren Visionen heimgesucht. Ellert und Testare dringen in die Boje und in den Geist des Traifaers Pol-sa-for ein. Sie lassen ihn die Zentrale aufsuchen, wo der Nakk Naradha arbeitet. Bei dem Versuch, in dessen Geist einzudringen, scheitert Ellert mehrfach; immerhin fängt er auf, dass Naradha die ungefähre Ausgangsposition der Störungen kennt und keineswegs daran denkt, seinen Ewigen Krieger Granjcar zu unterrichten. Naradha lässt Pol-sa-for festnehmen und an die Uribiter-Flotte überstellen. Ellert und Testare bleiben vorerst im Geist des Traifaers verankert.

Der Elfahder Drohl und fünf Animateure erwarten die Uribiter-Flotte im Eylattsystem. Sie kommen zu einer Besprechung mit Sollopra auf dessen Flaggschiff GRAN-JOCAR. In Sollopras Bewusstsein lauschen Ellert und Testare mit. Drohl berichtet vom Tod Pelyfors in der Milchstraße. Sollopra soll für die Animateure die Ewigen Krieger Granjcar, Ayanneh und Ijarkor während eines von ihnen geplanten Treffens festnehmen. Ellert gibt sich gegenüber Sollopra als Granjcar aus und beschwört Sollopras Treue, der sich daraufhin mit einer Überdosis Kodexgas umbringt.

Ellert und Testare wechseln auf Rut-ta-ver über, einen Traifaer auf dem Planeten Traifon, der zu einer Versammlung des Volksrats bestellt wird. Durch den Bericht des Raumfahrers Ner-wa-rug erfahren auch die Traifaer von Pelyfors Tod und den Machtbestrebungen der Animateure. Rut-ta-ver will dazu Drohl in der Teleportstation befragen. Ellert und Testare kennen nun deren Lage.

Der Nakk Dobaril empfängt Drohl in der Teleportstation. Der Elfahder und die Animateure fordern seine Unterordnung, Dobaril lehnt ab. Während sich ein Ephemeridenschwarm dem Planeten nähert, befreien Ellert und Testare Pol-sa-for aus der Haft. An die psionische Maschinerie geklammert, beobachten Ellert und Testare, wie Dobaril eine von mehreren Störquellen am Rand von Absantha-Gom verortet, welche die Ephemeriden aufwühlen: das Shantsystem. Nach dem Ephemeriden-Sturm fliegen Drohl und die Animateure ab.

Auch Dobaril bricht auf. Sein Ziel ist die Ephemeriden-Boje LEHENTEL-17, wo sich sein Artgenosse Varik aufhält. Ellert und Testare begleiten ihn im Geist des Ondolusken Schurlischur. Varik und Dobaril finden die zweite Störquelle, das Argomsystem. Ursache der Störungen ist ein hochkonzentriertes Psichogon. Die Nakken informieren weder die Ewigen Krieger noch die Animateure. In der nächstliegenden Netzgängerstation setzen Ellert und Testare einen Bericht über ihre Erkenntnisse ab und verabschieden sich, um gemeinsam auf Körpersuche zu gehen.

Anmerkungen

  • Der Handlungsstrang wird in PR 1366 fortgesetzt.
  • In PR 1366, S. 10 teilt Ernst Ellert Testare mit, dass der Einfluss der Ephemeriden seine Erinnerungen verfälscht hatte und die Geschichte, die er nach seiner Befreiung aus dem Ephemeridenschwarm erzählt hatte, nicht den Tatsachen entsprach.


»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 1340