Zeitzeugen
Kurzzusammenfassung
Die HALUTA verlässt die Schwarzen Sternenstraßen und landet in der heimatlichen Milchstraße in einer militaristischen Vergangenheit. Perry Rhodan trifft Galbraith Deighton und erfährt einiges über die Zustände in der Heimatgalaxie.
Handlung
Als die HALUTA, zur Erleichterung von Perry Rhodan, Icho Tolot, Reginald Bull, Beodu, Gucky, Covar Inguard und Eirene, die Öde der Schwarzen Sternenstraßen hinter sich lässt, wird sofort deutlich, dass sie in der falschen Zeit herausgekommen sind. Sie befinden sich zwar in der Milchstraße, aber ein Vergleich der Sternenkarten ergibt, dass es das Jahr 490 NGZ ist. Sie sind vom Paura-Black Hole in der Großen Magellanschen Wolke zum Perseus-Black Hole in der Milchstraße gereist und dabei 653 Jahre in die Vergangenheit geraten.
Sie werden von acht Wachtendern angegriffen, die Stellung beim Schwarzen Loch bezogen haben. Die HALUTA liegt unter schwerem Beschuss und wird in spätestens einer halben Stunde dem Angriff erliegen. Gleichzeitig muss alles unternommen werden, um etwaige Zeitparadoxa zu vermeiden. Rhodan beauftragt den Bordrechner des Schiffs, für sie eine plausible Legende zu untwickeln, die alle tatsächlichen Ereignisse um den Tarkan-Verband verschleiert. Schließlich deaktiviert die HALUTA die Schutzschirme. Der Angreifer beeinflusst die Funktionen der SERUNS, so dass die Besatzung von ihren eigenen Anzügen sediert werden. Das Schiff wird von fremden Robotern geentert, die sie auf das fremde Wachfort verschleppen.
Während die Gefangenen, die man von dem unbekannten Raumschiff auf die PERS-III gebracht hat, untersucht werden, sichtet die Ortungsspezialistin Vanity Fair heimlich die ihr zugänglichen Daten. Neugier und Forschungen in die falsche Richtung hatten der Historikerin bereits den Job auf dem Wachtender eingebracht. Sie findet heraus, dass nur sieben Personen an Bord des fremden Raumschiffes gewesen waren. Um mehr zu erfahren, geht sie in den Hangar, in dem die Roboter des Enterkommandos untergebracht sind. Aus den Speichern der Roboter rekonstruiert Vanity den Funkverkehr. Wie aus dem Funk mit dem Kommandanten hervorgeht, waren an Bord des aufgebrachten Schiffes vier Terraner, ein Mausbiber, ein Haluter und ein Angehöriger einer unbekannte Spezies. Beim Verlassen des Hangars wird Fair von der Wache festgenommen.
Der Kommandant der PERS-III, der die Ähnlichkeit eines der Terraner mit Perry Rhodan erkennt, verständigt seine Vorgesetzten und lässt die Gefangenen auf den Truppentransporter TEMPO-17 bringen, der inzwischen am Black Hole eingetroffen ist. Als weitere Gefangene geht Vanity Fair mit an Bord. Die Besatzung der HALUTA wird auf dem Flug mit unbekanntem Ziel pausenlos verhört. Man hält sie für Klone der Cantaro.
Nach vier Tagen Flug dockt die TEMPO-17 im RoRo-Hangar der ODIN an. An Bord treffen die Gefangenen Galbraith Deighton, inzwischen Kriegsminister und Vertreter Terras im Kriegsrat des Galaktikums. Das Galaktikum befindet sich im Krieg gegen unbekannte Fremde, Halut wurde vernichtet, Perry Rhodan gilt als tot und der Tarkan-Verband als verschollen. Deighton fordert von Rhodan, sich im Hintergrund zu halten und weiterhin den Toten zu spielen, um den Zusammenhalt des Galaktikums, dessen gegenwärtige Stärke auf dem Märtyrertod Rhodans gründet, nicht zu gefährden. Rhodan geht auf diese Forderung ein, da sie ihm die Möglichkeit bietet, sich aus den Ereignissen dieser für ihn fremden Zeit herauszuhalten.
Hauptpersonen
Perry Rhodan, Icho Tolot, Reginald Bull, Eirene, Covar Inguard, Beodu, Gucky, Vanity Fair, Galbraith Deighton
Handlungszeitraum
Handlungsort
Milchstraße, Perseus-Black Hole
Computer
Wie weit reicht der Hyperfunk? Perry Rhodan Heftroman 1421