Quintatha (Roman)

Aus Sokradia
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Ein Arkonide bei den Barknern – in einem Universum der Wunder

Handlung

Quintatha – ein endloser blutroter und heißer Ozean ohne Landmassen unter einem blutroten Himmel. In der Stadt Hellmock, die aus etwa 1000 mit schmiedeeisernen Stegen verbundenen Seeschiffen besteht, leben die Barkner. Diese großen, klobigen Humanoiden leben von der Jagd auf die Titanen, walähnlichen Lebewesen, die den Barknern praktisch alles liefern, was sie zum Leben benötigen. Nicht nur die meisten Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände werden aus den Titanen hergestellt (deren Körper enthalten sogar größere Mengen Eisen), sondern vor allem auch besondere Messer, die ein eigenes Leben zu besitzen scheinen. Diese Messer werden aus den Schädelknochen der Titanen hergestellt und müssen auf eine bestimmte Person »fixiert« werden. Aus zerriebenen und mit Galle behandelten Titanenknochen gewinnen die Barkner das Linde Pulver, das demjenigen, der es regelmäßig einnimmt, extreme Kräfte verleiht. Das kann so weit gehen, dass selbst die Leiche eines Barkners nach dem Tod noch weiterkämpfen kann.

Geld ist in Quintatha unbekannt, man handelt mit der »Leibschuld«, durch die eine Person sich verpflichtet, für eine andere Person zu arbeiten. Barkner werden nicht gezeugt und geboren (es gibt keine weiblichen Barkner), sie entstehen praktisch aus dem Nichts – die Barkner glauben, dass sie aus Anguelas Reich kommen – und fallen irgendwo in den Ozean, wo sie aufgefischt werden. Wenn sie sterben, gelangen sie nach ihrem Glauben in die »Kalte Hölle«. Elektrische Geräte erhalten die grobschlächtigen Barkner von den Maschiniten, geheimnisvollen Wesen, die auf unbekannten Wegen nach Quintatha gelangen und spurlos wieder verschwinden, nachdem sie den Barknern für ihre Ware große Mengen der aus Titanenknochen gefertigten Messer abgenommen haben.

Benjameen da Jacinta gelangt in einem Zerotraum in diese Welt, bei der es sich um nichts anderes als um eine Pararealität handelt. Er wird von Kapitän Shirka aus dem Ozean gefischt. Shirka betrachtet Ben zunächst als eine Art Maskottchen und schickt ihn auf eine Barknerschule. Ben erleidet Höllenqualen in der überhitzten, rauen Welt der ungehobelten Barkner und erfährt nach und nach Details über deren Lebensumstände. Er findet heraus, dass die Maschiniten niemand anderes sind als Valenter. Sein Versuch, mit den Valentern in die Realität zurückzuflüchten, scheitert. Dabei aber fixiert er eines der Super-Messer, das er zuvor eher zufällig erhalten hat, auf sich selbst.

Ben scheint eine seltsame Affinität zu einem Wesen zu haben, das von den Barknern Rishtyn-Jaffami oder Der Große Graue genannt wird – eine Art Super-Titan, mit dem Shirka noch eine alte Rechnung offen hat. Der Kapitän ist besessen von der Jagd auf dieses Wesen und benutzt Bens Fähigkeiten, um ihm auf die Spur zu kommen. Das klappt schließlich auch, und es kommt zur letzten Konfrontation zwischen Barkner und Titan. Während des Kampfes wird erst die unglaubliche Größe Rishtyn-Jaffamis deutlich, es sieht fast so aus, als würde der Planetenkern aus dem Super-Titan gebildet werden. Kapitän Shirka schafft es tatsächlich, den Titan zu harpunieren und tödlich zu verletzen, bevor er und Benjameen bei Rishtyn-Jaffamis Todeszuckungen in die Realität zurückgeschleudert werden, wobei der Arkonide das auf ihn fixierte Messer mitnehmen kann.

Hauptpersonen

Aufmar, Shirka, Merad, Unshil, Ftniem, Andander, Benjameen da Jacinta

Handlungszeitraum

1311 NGZ

Handlungsort

Quintatha

Kommentar

Pararealitäten (I)

Glossar

Enthalpie / Halbraum / Jacinta, Benjameen da / Pararealistik / Strangeness / Strangeness-Schock

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 2118