Das blaue Schiff
Handlung
Die Absicht der Kosmokraten, etwas gegen »das Leben an sich« zu unternehmen, führt zu ersten Konsequenzen. Betroffen sind zunächst die Schwärme, die bekanntlich zu einer Steigerung der Intelligenz in jenen Bereichen des Universums sorgen sollen, in denen die Sporenschiffe der Mächtigen Leben gesät haben. Diese Schwärme sollen ausgeschaltet werden, damit die Ausbreitung des Lebens nicht weiter gefördert wird. Welche Auswirkungen dies hat, erleben Alaska Saedelaere und Monkey, die sich im Schwarm Kys Chamei aufhalten, hautnah mit.
In diesem Schwarm ist eine Kobaltblaue Walze unterwegs, die eine wichtige Anlage nach der anderen vernichtet oder auf andere Weise lahmlegt. Die für Kys Chamei verantwortlichen Cynos sind machtlos gegen den Raumer, dem es auf unerklärliche Weise gelungen ist, den Schmiegeschirm des Schwarms zu durchdringen und der unangreifbar ist, weil er sich stets zum Teil in einer anderen Dimension zu befinden scheint. Die Unbekannten gehen bei ihren Angriffen allerdings recht human vor: Die Bevölkerung von Planeten beziehungsweise die Besatzung von Stationen, die vernichtet werden sollen, werden stets rechtzeitig gewarnt und im Notfall sogar mit Fiktivtransmittern evakuiert.
Als Saedelaere und Monkey die Ortungsstation auf dem Planeten der Perminen lahmlegen, vermuten die Cynos einen weiteren Sabotageakt des blauen Schiffes und begeben sich umgehend dorthin. Man sieht aber rasch ein, dass die beiden Zellaktivatorträger nichts mit den unbekannten Aggressoren zu tun haben und behandelt sie als Gäste. Die Galaktiker bieten den Cynos ihre Unterstützung an, im Gegenzug wollen die Cynos versuchen, den beiden den Rückweg in die Milchstraße zu ermöglichen.
Währenddessen überschlagen sich die Katastrophenmeldungen: Mehrere wichtige Steuerzentren des Schwarms werden zerstört, ebenso der größte Teil der Manips. Dann wird Eolix, die zentrale Schaltwelt des Schwarms, angegriffen. Wieder kann das blaue Schiff, das Saedelaere an die Raumer der UFOnauten erinnert, durch nichts aufgehalten werden. Es setzt Tausende von zwergenhaften Androiden auf Eolix ab, diese verminen den gesamten Planeten. Saedelaere und Monkey erreichen Eolix noch vor dem blauen Schiff und entdecken dort unter anderem die Statue eines Dieners der Materie und einen vollständigen Anzug der Vernichtung.
Als die Bomben gezündet werden, die nach und nach den gesamten Planeten zerfressen, bleibt Alaska auf eigenen Wunsch dort zurück, Monkey flüchtet. Dem ehemaligen Maskenträger geht es um den Anzug der Vernichtung. Er legt den Anzug an, muss aber befürchten, zusammen mit dem Planeten unterzugehen. Auf seiner Flucht in tiefere Bereiche der planetaren Anlagen trifft Alaska mit einem der kleinen Androiden zusammen. Es gelingt ihm mithilfe des Anzugs, das Wesen zu packen und zu verhören. So erfährt er von den Plänen der Kosmokraten, die von einem offenbar weiblichen Wesen namens Samburi verwirklicht werden sollen. Sie ist die Kommandantin des blauen Schiffes, das den Namen LEUCHTKRAFT trägt. Der Mago Kafetchein holt Alaska in letzter Sekunde auf sein Schiff, doch Eolix ist nicht mehr zu retten. Man macht sich sofort auf den Weg nach Eolix II, wo sich eine Ausweichzentrale für die Schwarmsteuerung befindet, denn es ist klar, dass diese Welt das nächste Ziel der LEUCHTKRAFT sein muss.
Hauptpersonen
Alaska Saedelaere, Monkey, Kafetchein
Handlungszeitraum
April 1312 NGZ
Handlungsort
Kommentar
Alaska Saedelaere und Monkey (II)
Glossar
Anzug der Vernichtung / CATOO / Eolix / Kafetchein / Vertyren / Vertyren; Kriegsschiffe
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