Die lebenden Häuser der Cyv

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Am Rand der riesigen Galaxis – der Weiße Konvoi trifft ein

Handlung

Es beginnt mit einem Monolog von Tassam. Dieser ist bereits tot, da er an einem medizinischen Syndrom gestorben ist und seine bereits verwehenden Bewusstseinssplitter erleben im Rückblick einschneidende Erlebnisse.

Shema Ghessow hat sich mit den Schempra verbündet, um Perry Rhodan und Antanas Lato aus der Gefangenschaft bei den Cunuur zu befreien. Im Gegenzug muss sie einen sehr prominenten Grabschatz für den Schempra-Boss Omlir Oscha besorgen. Sie besteigt zusammen mit Oscha einen Gleiter und darin gibt der Schempra seiner versammelten Mannschaft bekannt, dass man aus dem zentralen Begräbnisschiff der Sman zahlreiche Grabbeigaben zu stehlen beabsichtigt. Der Raumschiffkonvoi befindet sich bereits im Anflug auf das Xaxiasystem und wird den Mond Gée des purpurnen Gasplaneten Krey in Kürze erreichen. Ghessow muss nun ihre Parafähigkeit offenbaren, denn diese wird bei dem Raubzug dringend gebraucht. In einem Nebenraum des Gleiters offenbart Omlir nun, dass es um vier 25 cm große Statuen aus Osmium geht. Ghessow muss diese allein aus dem Hauptschiff herausschaffen und in diesen Raum des Gleiters bringen. Dabei kann es zu einem Konflikt mit den Farrkhaduroniir kommen, die ebenfalls Grabräuber, aber überdies auch noch Grabschänder sind.

In der Zelle von Rhodan und Lato. Ein Sman namens Stattin kommt und will den ZA und die Kastellaninsignie untersuchen. Als er die Insignie berührt, fällt der Dimensiologe in einen anderen Bewusstseinszustand und findet sich in einer farbenfrohen von Netzen durchzogenen Umgebung wieder. Das ist nichts anderes als das Gehirn von Stattin. Die Insignie erlaubt Lato den Zugriff darauf und er manipuliert den Sman so gründlich, dass dieser verkündet, die beiden Gefangenen mit auf sein Schiff zu nehmen, um sie dort noch besser untersuchen zu können. Auf Rhodans Vorschlag manipuliert ihn Lato erneut, sodass die SERUNS mit auf das Sman-Schiff genommen werden können.

Shema Ghessow und Omlir Oscha schließen sich nun einem Begräbniszug an, nachdem das Begräbnisschiff auf Gée gelandet ist. Ein Cunuur hält eine verbale Laudatio auf den großen Komde Tassam, der sehr bald beigesetzt werden soll. Dann gehen die beiden durch zwei Hypersenken und einen leeren Schiffskorridor direkt in den Aufbahrungsraum Tassams. Dort stehen allerlei Grabbeigaben und auch die 4 Statuetten. Als sie darauf zugreifen wollen, aktiviert sich ein Schutzschirm und Alarm wird gegeben. Sogleich taucht ein äußerst fetter Humanoider auf, der gehofft hatte, die Grabräuber wären nicht so dumm gewesen…

Umblende zu Tassams Erinnerungen, er denkt daran, wie er zum Komde aufgestiegen ist.

Lato und Rhodan befinden sich derweil schon in einem Gleiter mit dem Sman Stattin. Ein erneuter Zugriff auf dessen Gehirn gestaltet sich sehr schwer, aber er gelingt letztlich. Dabei gibt der Sman zum Besten, dass die Erinnerungen der Toten von den Cyv in den konzentrischen Hyperkristallringen des Planeten Krey umkonfiguriert und dann integriert werden. Stattin ist sehr stolz auf dieses Procedere. Nur die Cyv sind in der Lage, die bei diesem Prozess verwehenden Bewusstseine wieder im Prozess der Supraduktion zusammenzufügen (mithilfe einer 6-D-Maschine) und in den Sigleiru-Hyperkristallen für die Ewigkeit zu stabilisieren. Der Komde Tassam war zu Lebzeiten höchst umstritten, da seine Ansichten zur Völkerverständigung nicht überall auf Verständnis trafen. Da ertönt ein Alarm, da auf dem Begräbnisschiff ein offener Kampf ausgebrochen ist.

Tassam erinnert sich nun an seine Frau Rinigar und ihre Kinder.

Der Ultrafette ist Brannog, ein Farrkhaduroniir und nach einigem Palaver mit ihm kommt man überein, die Statuetten zu teilen. Da nun viele Sman auf dem Weg in die Zeremonienkammer sind, nimmt Ghessow Omlir und Brannog mit in einer Hypersenke. Dann lässt sie die beiden zurück und holt die vier kleinen Statuetten. Dann verlässt man den Raumer und landet mitten in einer Menge, wo sich Roboter ein Gefecht mit Oschas Schempra-Truppe liefern. Man zieht sich dann von diesem Ort zurück. Oscha hatte seinen Leuten keinen Befehl für diesen Angriff gegeben, aber kann nicht nachfragen, denn die Cunuur haben eine Funkblockade über das ganze Gebiet gelegt.

Rhodan bekommt die Kämpfe dort mit und bringt Stattin dazu, über den Zeremonienmeister der Sman einen Funkspruch an Shema Ghessow auszustrahlen, der diese dazu bewegen soll, zum Gleiter des Sman zu kommen. Er sei schwer verletzt und möchte Ghessow vor seinem Tod nochmals wiedersehen. Gleichzeitig verwendet er das Codewort Eden, welches signalisiert, dass er wohlauf ist.

Letztlich kommt Shema in den Gleiter zu Rhodan und Lato und man sucht eines der lebenden Häuser der Cyv auf. Dies ist ein Bloscard, der zu einer animalischen Lebensform gehört. Man beobachtet die Behandlung des Bewusstseins von Tassam durch die Cyv und dabei kann Ghessow im Sigleiru-Ring auf die Erinnerungen Tassams zugreifen. Dabei stößt sie unter anderem auf das legendäre Raumschiff LEUCHTKRAFT von Alaska Saedelaere, welches der Komde mehrfach aus der Ferne beobachtet hat. Dann verlässt man das Zeremonienschiff wieder.

Hauptpersonen

Perry Rhodan, Shema Ghessow, Antanas Lato, Tassam

Handlungszeitraum

?

Handlungsort

?

Glossar

Brannog / Spaphu / Schempra / Sman

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 3232