Experimente mit der Zeit

Aus Sokradia
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Handlung

Auf Terra nichts Neues

Die Übergriffe der Dolans der Zweitkonditionierten auf Kolonien der Menschheit nehmen stetig zu. Trotz der Vernichtung der Brutstation hat sich die Lage nicht wesentlich geändert; die Terraner warten noch immer auf die Invasion aus dem Paratron-Arsenal.

Die Idee mit dem Zweitkonditionierten

Der Mausbiber Jumpy verfällt auf die Idee, den seit Februar 2436 auf dem Mond gefangenen Zeitpolizisten Aser Kin von seinem Symboflex-Partner zu befreien, um weitere Informationen von ihm zu erhalten. Harl Dephin erklärt sich mit dem Paladin bereit, Kin in der Hochsicherheitszelle aufzusuchen.

Das Vorhaben gelingt, doch im Sterben injiziert der Symbiont ein Gift, das den Zeitpolizisten innerhalb weniger Minuten tötet. Kin kann den Menschen vor seinem Tod noch verraten, dass sein urspünglicher Auftrag lautete, Pigell – den sechsten Planeten im System der Sonne Wega – anzugreifen, da die Zeitpolizei dort in den vergangenen Jahren wiederholt Zeitexperimente festgestellt hatte, die sie automatisch mit der Menschheit als Urheber in Zusammenhang brachte. Die Menschen jedoch wissen nichts davon und wollen die Vorkommnisse klären.

Pigell und der alte Zeittransmitter

Nach einer Analyse durch NATHAN steht für Reginald Bull fest, dass Unbekannte – höchstwahrscheinlich die Akonen – auf Pigell den alten Zeittransmitter der Meister der Insel wieder in Betrieb genommen haben, um der Menschheit zu schaden. Bull setzt das Superschlachtschiff WASHINGTON unter dem Kommando von Oberst Farron Hirendelle zur Wega in Marsch; neben Bull, Jumpy und dem Paladin sind auch die Mutanten Betty Toufry, Fellmer Lloyd und Wuriu Sengu mit von der Partie und werden mit einem Landungskommando auf Pigell abgesetzt.

Neben den bereits bekannten und gefährlichen Thermoflammern, zwölfbeinigen Riesenschlangen der Gen-Modulatoren, die in der Lage sind, aus ihrem Körper durch ein halborganisches Gerät Laserstrahlen auszusenden, warten auch die Akonen auf sie. Diese hatten bereits im Jahre 2430 mit einem Spezialkommando von 300 Wissenschaftlern den alten Zeittransmitter besetzt und diesen nach drei Jahren wieder aktiviert, um Zeitforschungen vorzunehmen.

Stalingrad

Die Akonen setzen sich gegen die Terraner zur Wehr. Mithilfe des Absoluten Nullfeldes versetzen sie die WASHINGTON um 493 Jahre in der Vergangenheit, wo Bull und die Terraner mit eigenen Augen die Schlacht um Stalingrad im Zweiten Weltkrieg miterleben. Die beiden Wikipedia-logo.pngdeutschen Soldaten Paul und Herbert entdecken das Superschlachtschiff und halten dieses für eine bisher geheime Waffe der Gegenseite. Da die Energie des Zeittransmitters jedoch nicht mehr ausreicht, um die WASHINGTON in der Vergangenheit zu stabilisieren, stürzt das Raumschiff nach etwa einer halben Stunde wieder in seine Gegenwart zurück.

Die Zerstörung des Zeittransmitters

Nach der Rückkehr der WASHINGTON werden die Akonen schnell überwältigt. Es gelingt ihnen jedoch noch, die Selbstzerstörungsautomatik der Station auszulösen, die daraufhin in einer gigantischen Explosion vollständig zerstört wird. Von den gefangenen akonischen Wissenschaftlern Falcon und Kelmar erfährt Bull, dass sämtliche technischen Daten des Zeittransmitters auch dem wissenschaftlichen Rat des Blauen Systems vorliegen, so dass man auf Sphinx jederzeit einen eigenen Zeittransmitter bauen kann – und die Menschheit weiter bedroht…

Hauptpersonen

Reginald Bull, Aser Kin, Harl Dephin, Jumpy, Falcon, Kelmar, Borgas, Oberst Farron Hirendelle, Paul, Herbert

Handlungszeitraum

Mitte Mai 2436

Handlungsort

Luna und der Planet Pigell im Wega-System

Lexikon

KA-preiswert, Kalak, Vario, Zeittransmitter Vario

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 354