Zwischenspiel auf Siliko V

Handlung

Nach bestandener Prüfung an der Raumakademie des Solaren Imperiums wird Thomas Cardif 2041 zum Leutnant befördert und auf der Arkon-Welt Rusuf Oberst Julian Tifflor unterstellt. Die Garnison der Terraner liegt 1062 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Cardif ist der Sohn von Thora und Perry Rhodan, doch das weiß der junge Mann nicht. Nur Crest, Reginald Bull und Julian Tifflor sind eingeweiht. Rhodan und Thora haben ihrem Sohn eine falsche Identität gegeben, damit seine Entwicklung unbeeinflusst durch die Position seines Vaters verlaufen kann.

Thora, von Selbstzweifeln über die damalige Entscheidung geplagt, will ihren Sohn sehen und fliegt nach Rusuf. Doch bevor sie Cardif sieht, wird sie entführt. Als Rhodan auf Rusuf ankommt, gelingt es John Marshall festzustellen, dass die Springer in die Entführung verwickelt sind.

Cardif nimmt an der Suche nach Thora teil. Auf Heet-Ri, einer verlassenen Arkon-Siedlung, findet er einen Hinweis auf den Mond Siliko V. Rhodan gibt Cardif den Auftrag, auf Siliko V zu überprüfen, ob es sich um eine kosmische Festung der Arkoniden handelt. Cardif gerät hier in Gefangenschaft. Als er Thora begegnet, erfährt er das Geheimnis seiner Herkunft und schwört seinem Vater Rache.

Rhodan fliegt mit einer Flotte nach Siliko V. Mithilfe eines Fiktivtransmitters kann Rhodan die Festung Siliko V erobern. Hier kommt es zu einem Zusammentreffen mit seinem Sohn. Cardif lehnt Rhodan in seiner Wut und seinem Zorn ab und beharrt darauf, den Namen Thomas Cardif zu behalten. Er droht Rhodan sogar, sein Leben kenne nur noch eine Aufgabe: Perry Rhodan zu vernichten.

Angesichts der Haltung seines Sohnes kommandiert Rhodan ihn ins Solsystem ab und erinnert ihn an den Eid auf das Solare Imperium. Julian Tifflor wird angewiesen, dafür zu sorgen, dass Cardif das Sonnensystem auf keinen Fall verlässt.

Anschließend tritt Rhodan mit dem Robotregenten von Arkon in Verbindung, weil er überzeugt ist, dass dieser Thoras Entführung veranlasst hat. Das Robotgehirn leugnet jedoch und behauptet, die Festung Siliko V nicht zu kennen.