RANKIN-Klasse

Die Robot-Raumer der RANKIN-Klasse waren reine robotische Frachtraumer.

Allgemeines

Aufbau

Die RANKIN-Klasse basierte auf einer 300m-Kugelzelle und war nur leicht bewaffnet. Aus einem Ringwulst mit einem elliptischen Querschnitt ragten die Felddüsenprojektoren der Impulstriebwerke etwas hervor. Der untere Pol der Kugel hatte einen Ansatz mit Toren für die unteren Laderäume. Das Mitführen einer organischen Besatzung war nicht vorgesehen. Charakteristisch für die Schiffe waren hexagonale Ausbauten im Bereich der primären Laderäume, welche die Ladekapazität erhöhten und auch Aggregate zur Handhabung von Ladegut dienten.

Bewaffnung

Die Schiffe waren als Bestandteil der Imperialen Raumflotte auch bewaffnet. Diese bestand in der Form von 12 leichten Energiegeschützen, die in zwei Ringen auf den beiden Schiffshälften verteilt waren.

Schiffskennungen

Die Bezeichnungen der Schiffe folgten dem Benennungschema des Robotregenten, aus dem der Schiffstyp, die Größe, die Modellreihe und die Seriennummer hervorging.

Historie

Mehr als 1.000 Raumer dieses Typs dienten dem Robotregenten zur Versorgung der Bevölkerung auf Arkon I und den Fertigungsstätten auf Arkon III. Die Schiffe folgten dem klassischen kugelförmigen Aufbau arkonidischer Raumschiffe und standen vollständig unter der Verfügungsgewalt des Robotregenten.

Der Ursprung der Schiffe ging auf Konstruktionen aus den Befreiungskriegen zurück. Mangels ausgebildeter Raumfahrer wurden unkritische Transporte mit reinen Robotschiffen durchgeführt. Die Schiffe wurden innerhalb von Thantur-Lok und den wirtschaftlichen Zentren in der Öden Insel eingesetzt. Sie verfügten über weitreichende Funk- und Ortungssysteme, die jederzeit direkt oder über Relaisketten Statusmeldungen an den Robotregenten geben konnten. Im Verlauf der Methankriege gingen viele Schiffe dieses Typs verloren und wurden nicht durch Neubauten ersetzt. Die Transportaufgaben übernahmen für das Große Imperium überwiegend die Mehandor und kleinere private Handelsgesellschaften.

Quelle

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