Ranz, Kumor
Kumor Ranz war der Anführer der loowerischen Expedition, die Laires Auge stahl.
Erscheinungsbild
Vom Aussehen entsprach er dem Normaltyp eines Loowers.
Charakterisierung
Kumor Ranz galt als kühl und entschlossen. Während seine sechs Begleiter während der Expedition mehr oder weniger die Nerven verloren, sorgte er als treibende Kraft der Gruppe für die Erfüllung des ihr erteilten Autrags.
Geschichte
Schon zu Lebzeiten von Kumor Ranz kursierten Gerüchte, dass er vor seiner Tätigkeit als Raumschiffskommandant ein Türmer gewesen sei, der aus unbekannten Gründen verstoßen wurde. (PR 900)
Neben seiner Rolle als Kommandant der GOLSERZUR war er einer der Auserwählten, die an der Expedition teilnahmen, er gab ihr sogar den Namen: Ranz-Expedition. Um Laire zu täuschen, nahm er die Rolle des Mächtigen Kemoauc an. (PR 900)
Bei der Ankunft auf der EBENE war Ranz der Einzige, der sich wie ein wirklicher Mächtiger verhielt. Er zwang Kinert Gahn, der die Rolle Partocs angenommen hatte, dazu, weiterzumachen, nachdem dieser zusammengebrochen war. Nach der Begrüßung der »Sieben Mächtigen« gab Ranz das Zeichen zum Angriff auf Laire. Dieser reagierte jedoch überraschend schnell und bevor die Loower reagieren konnten, schaltete er zwei von ihnen aus. Am Ende der Auseinandersetzung lebten nur noch Kumor Ranz und Brozon Halv. Laire wurde durch energetische Schockwellen zeitweise bewegungsunfähig gemacht. In diesem Zustand entfernte Brozon Halv nach anfänglichem Zögern Laires linkes Auge. Kumor Ranz musste ihn allerdings dazu zwingen. Der Ungehorsam Halvs war es auch, der Ranz seine Beherrschung verlieren ließ, so dass er Halv mit dem Tod drohte, falls dieser seinen Auftrag nicht ausführen sollte. In diesem Zustand erschoss er auch den Konischen Tork, der Ranz beschuldigte, Laire vernichtet zu haben. (PR 900)
Zusammen mit Halv floh er mit dem Auge von der EBENE und brachte es auf die GOLSERZUR, mit der sie zurück zu ihrem Heimatplaneten flogen. (PR 900)
In die Geschichte der Loower ging Ranz einerseits als Held, andererseits aber auch als tragische Figur ein, da die mit dem Diebstahl des Auges verbundene Hoffnung, die Materiequellen durchqueren zu können, sich nicht erfüllte. (PR 900)
Quelle
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