Resozialisierungszentrum von Colombo
Das Resozialisierungszentrum von Colombo diente in den Jahren um 3586 zur Verwahrung auffällig gewordener Bürger, die hier auf eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft vorbereitet wurden. (PR-TB 188, S. 48)
Allgemeines
Das Resozialisierungszentrum befand sich in Colombo, nahe dem Terrington Square. Die Räumlichkeiten der Anstalt lagen zumindest teilweise unterirdisch. Die Zellen der Gefangenen waren fensterlose Räume. Zur Ausstattung zählten ein Wandschrank, eine Pneumoliege, zwei Stahlrohrsessel, eine durch eine Tür abgetrennte Nasszelle, ein Interkomanschluss und ein Versorgungs-Terminal für Essen und Trinken. (PR-TB 188, S. 48, S. 51)
Geschichte
Im Jahr 3586 wurde Kyron Barrakun auf Anordnung von Barramo Leiyen ohne Gerichtsverhandlung für unbestimmte Zeit in das Resozialisierungszentrum von Colombo eingewiesen. Dem auf einem larischen Computerschiff aufgewachsenen Barrakun gelang es allerdings bereits nach einem Tag sich über das Versorgungs-Terminal in seiner Zelle in den Zentralcomputer der Anstalt einzuhacken. Er ließ sich einen Urlaubsschein auf unbegrenzte Zeit ausstellen und mit besonders eleganter Kleidung ausstatten. Die Verlässlichkeit des Computers gewohnt, machten sich weder die für seine Entlassung zuständigen Angestellten noch der Verwaltungsdirektor des Resozialisierungszentrums Gedanken über die ungewöhnlich schnelle Beurlaubung Kyron Barrakuns. (PR-TB 188, PR 879)