Roenderveen
Roenderveen ist der innerste von 24 Planeten einer blauen Riesensonne ohne Namen, die sich im Omgenoch-Oktanten der Galaxie Hirdobaan befindet. (PR 1765)
| Astrophysikalische Daten: Roenderveen | |
|---|---|
| Sonnensystem: | unbenannt |
| Sonne: | unbenannt |
| Galaxie : | Hirdobaan |
| Entfernung zum Solsystem : | ≈118 Mio. Lichtjahre |
| Typ: | Ödwelt |
| Atmosphäre: | dünne Sauerstoffatmosphäre |
| Bekannte Völker | |
| Fermyyd | |
Übersicht
Roenderveen ist eine trockene Ödwelt mit unfruchtbarem, nahezu wasserlosem Erdboden und einer dünnen Sauerstoffatmosphäre. Trotzdem haben sich niedere Pflanzen und kleine Insekten entwickeln können. (PR 1765)
Roenderveen wird von gigantischen Gebirgszügen mit fast 15.000 Meter hohen Bergen in nahezu vier gleich große Abschnitte geteilt. (PR 1765)
Sonderstatus
Bilden die Planeten in diesem Sonnensystem schon einen wichtigen Handelsknotenpunkt, so hat Roenderveen noch einen Sonderstatus. Deshalb wird er von 400 Regenbogenschiffen der Fermyyd abgeriegelt.
Industrie
Über den ganzen Planeten verteilten sich kleine Fabriken und mehrere größere Werften. In der Südpolarregion befindet sich ein 71.000 Quadratkilometer großer Gebäudekomplex, bestehend aus vielen Fabriken und Werften und allem, was zu einem Industriegebiet dazugehört. Alle Gebäude sind Kreuz- und Sternförmig durch imposante Verbindungsröhren miteinander verbunden. Produziert wird auf Roenderveen maximal bis zum Status eines Unterlicht schnellen Gleiters. (PR 1765)
Technisches Forschungs- und Trainingszentrum
In der Mitte des oben genannten Komplexes befindet sich ein nicht besonders hoher, jedoch weit ausladender Pyramidenbau, in dem das technische Forschungs- und Trainingszentrum der Fermyyd angesiedelt ist. Hier gehen die zukünftigen Ferm-Kommandanten durch eine harte Schule. Und hier befindet auch die größte Werft des Planeten. (PR 1765)
Geschichte
Ende August 1220 NGZ war auf dem Planeten Roenderveen die Zerlegung der beiden auf der Containerwelt Torresch erhaltenen arkonidischen Raumschiffe durch die Fermyyd und Mitglieder anderer Völker, hauptsächlich der Stelzmakalies, in vollem Gange. Sie wollten nicht nur die galaktische Technik studieren, sondern auch Verfahren erarbeiten, wie die Raumschiffe der Imprint-Outlaws zu demontieren sind, um sie dann in Endreddes Bezirk zu senden. Während dieser Arbeiten fühlten immer wieder vereinzelte Fermyyd in ihrer Nähe Lebewesen, ohne sie jedoch zu sehen. (PR 1765)
Gucky und Alaska Saedelaere waren mit einem kleinen Stoßtrupp in einer Space-Jet im Schutz eines Stelzmakalie-Raumers auf Roenderveen gelandet. Sie erkundeten in Deflektorschirmen das Wissenschafts- und Trainingszentrum. Bei ihren Beobachtungen erfuhren die Galaktiker, dass die Fermyyd den Auftrag erhalten hatten, sämtliche Schiffe der Imprint-Outlaws in Hirdobaan aufzubringen und zu demontieren, sobald Gomasch Endredde die Galaktiker zu sich geholt hat. (PR 1765)
Die Suche nach der geheimnisvollen Kommandozentrale, über die die Regenbogenschiffe ihre Aufträge erhielten, war nicht erfolgreich. Bevor die Galaktiker Roenderveen wieder verließen, lösten sie die Selbstzerstörungsautomatik der beiden arkonidischen Raumschiffe aus, um die fortgeschrittene Waffen- und Antriebstechnik nicht den Fermyyd zu überlassen. Durch den Count Down der Selbstzerstörung konnten sich alle Personen von den Raumschiffen entfernen, sodass kein Lebewesen zu Schaden kam. (PR 1765)
Quelle
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