Rostbraun
Rostbraun ist ein Planet der Sonne NZ-3 in der Namenlosen Zone.
Übersicht
Der zweite von drei Planeten des NZ-3-Systems wurde aufgrund seines optischen Erscheinungsbildes von den Solanern »Rostbraun« getauft. Er ist annähernd marsgroß und befindet sich innerhalb der habitablen Zone. Rostbraun hat eine für Solaner atembare Atmosphäre. Wasser ist vorhanden. Der größte Teil der Planetenoberfläche besteht aus einer lebensfeindlichen Stein- und Geröllwüste. Nur in wenigen Regionen existiert eine vergleichsweise kümmerliche Pflanzenwelt. Es gibt aber auch Wiesenflächen und Waldstücke.
Geschichte
Kurz nach dem Einflug der MJAILAM in die Namenlose Zone im Jahre 3808 wurde NZ-3 von den Buhrlos Heather Lleit und Wendy N'Colm entdeckt. Die MJAILAM konnte die Schockfront problemlos durchqueren, wurde im System aber von den Energiebahnen des Grenzwächters Kioltonn von Grünblau ferngehalten und zur Landung auf Rostbraun gezwungen. Das Raumschiff konnte aufgrund eines planetenumspannenden unsichtbaren Sperrgürtels, der sogar Energiestrahlen absorbierte, nicht mehr abheben. Sonden wurden gestartet. Sie wurden vernichtet, sobald sie eine Höhe von mehr als 50 Metern erreichten.
Atlan erkundete den Planeten mit einer Space-Jet und begegnete den auf Rostbraun gefangen gehaltenen Emulatoren. Diese lebten in primitiven Hütten aus Holz und Metall. Sie wirkten heruntergekommen, antriebslos und lethargisch. Manche verhielten sich aggressiv. Atlan und seine Begleiter wurden von im Boden versteckten Robotern angegriffen. Die Maschinen hatten die verschiedensten Formen und wirkten recht mitgenommen, waren aber noch funktionsfähig. Einer der Roboter trug den Namen Tonn-Eins. Er sprach mit Atlan und teilte mit, Rostbraun sei ein Planet für Emulatoren. Gebieter der Roboter sei Kioltonn. Die Roboter zerstörten die Space-Jet. Atlan und seine Begleiter wurden einer Prüfung unterzogen. Danach wurden sie als Emulatoren eingestuft und ebenfalls gefangen gehalten.
Von Ehennesi erhielt Atlan Informationen über die Emulatoren. Er berichtete, die gefangenen Emulatoren seien von Planeten und Raumschiffen entführt worden. Viele Emulatoren hätten den Freitod gewählt, nachdem sie gebrochen worden seien. Nahrung werde von den Robotern absichtlich knapp gehalten. Bei ungefähr 50 Emulatoren sei der Wille zum Guten aber noch ungebrochen. Sie hätten in der Vergangenheit mehrfach versucht, ihre Kräfte zu vereinen, seien aber immer am Energiegefüge des Systems gescheitert.
Danach wurde die MJAILAM von den Robotern geräumt.
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Quellen
Atlan 654, ...
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