SOL
Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Sol (Begriffsklärung). |
Die SOL ist das Fernraumschiff der Terraner und vermutlich das Schiff, das weiter geflogen ist als jedes andere Produkt der Milchstraßen-Zivilisationen. Quasi jeder Kubikzentimeter an Bord atmet kosmische Geschichte …
Allgemeines
Ursprünglich wurde sie als militärisches Trägerschiff und Flaggschiff konzipiert. Der terranische Generalstab hatte eine Studie in Auftrag gegeben, um den neuen Herausforderungen zu begegnen, denn die Solare Flotte drang immer weiter ins All vor. Daher musste das bisher teure und personalaufwändige Flottenkonzept überarbeitet werden.
Offizielle Typenbezeichnung der SOL ist die eines Kombinations-Träger-Schlachtschiffs der UNIVERSUM-Klasse. Die Konstruktionsunterlagen des zur damaligen Zeit wohl mächtigsten Raumschiffs der Menschheit wurden noch zu Zeiten des Solaren Imperiums erstellt. Das Schiff selbst wurde allerdings erst 3540 im Mahlstrom in den lunaren Werften fertig gestellt.
Siehe auch:
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Aufbau
Das Schiff wurde überwiegend aus Ynkelonium-Terkonit-Verbundstahl hergestellt. (PR 700)
Die eigentliche SOL ist das zylinderförmige Mittelteil, das einen Durchmesser von 1500 Metern hat und ursprünglich eine Länge von 1500 Metern besaß. Bei einem von Cairol II initiierten und von 1-Korrago überwachten Umbau in der Kosmischen Fabrik MATERIA um etwa 826 NGZ wurden zwei Seitenflansche, die so genannten SOL-Flansche an die SOL montiert, so dass das Mittelteil nun eine Länge von 3000 Metern aufweist.
Ein Ringwulst von 800 Meter Breite und 400 Meter Höhe zieht sich um die SOL. Im Zentrum wurde die Hyperinpotronik SENECA innerhalb einer 500 Meter durchmessenden Kugel im Zentrum des Mittelstücks stationiert, deren Leistungsfähigkeit an NATHAN heranreichen sollte. (PR 701) Im Mittelteil befinden sich auch die Hauptleitzentrale sowie (während der Herrschaft der SOLAG) die Klause des High Sideryt.
Die beiden SOL-Zellen 1 und 2, beides 2500 Meter durchmessende Kugelraumer der UNIVERSUM-Klasse, sind an den beiden Enden der SOL angekoppelt, SZ-1 mit dem Heck, SZ-2 mit dem Bug. (PR 700) Somit hat das komplette Raumschiff eine Gesamtlänge von ursprünglich 6500, nach etwa 826 NGZ dann 8000 Metern. Durch den Umbau hat die SOL nun ein Gesamtvolumen von 17,6 Milliarden Kubikmetern und eine Masse von 3,67 Milliarden Tonnen. (PR 2440)
Anmerkung: Abweichend von PR 700 zeigt die Risszeichnung von Bernard Stoessel eine SOL, deren SZ-1 und SZ-2 jeweils mit dem Heck am SOL-Mittelteil angedockt sind. Zwei andere Quellen beschreiben die beiden SOL-Zellen als Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse, was aber als Autorenfehler gelten kann. (PR 2287, S. 41 und PR 1985, S. 16) |
Aufgrund seiner ungewöhnlichen Form wird es auch als Hantelraumer bezeichnet. Diese Kombination aus mehreren Raumschiffen zählt zu den Verbundraumern.
Alle drei Einheiten der SOL sind jeweils für sich voll fernraumflugfähig und können je nach Erfordernis voneinander abgekoppelt werden. (PR 701) Gemeinsam mit der nicht unbedeutenden Beibootflotte, ergibt sich daraus eine kaum zu überschätzende strategisch-taktische Flexibilität mit ungeheurer Schlagkraft.
Versorgungseinrichtungen
Für die Versorgung der Besatzung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln dienen Hydroponiken nach dem Prinzip der intensiven Hydrokultur und Algentanks. Durch diese Tanks ist es möglich, mit geringstem Arbeitsaufwand und Platzbedarf so viel Nahrung wie möglich herstellen zu können. (Atlan 521)
Als Nahrungsmittel dient an Bord der SOL auch Syntho-Fleisch. Die großen Fleischfabriken an Bord arbeiten nach drei unterschiedlichen Prinzipien. Beim ersten Verfahren dienen Wasser, Luft, chemisch reine Mineralstoffe und ähnliches als Grundstoffe. Aus diesen wird dann Fleisch synthetisiert. Dieses Verfahren ist äußerst kostspielig und verbraucht viel Energie. (Atlan 523)
Das zweite Verfahren zieht natürliche Rohstoffe, wie beispielsweise Pflanzen, als Basis für die Verarbeitung heran. Diese Rohstoffe bestehen bereits aus so genannten essentiellen Aminosäuren, die nur noch umgearbeitet werden müssen. Beispielsweise ist schon vor langer Zeit auf Terra aus Soja-Bohnen Synthesefleisch erzeugt worden. (Atlan 523)
Das dritte Verfahren ist das aufwändigste aber auch einfachste. Dabei werden tierische Zellen zu unbegrenztem Wachstum angeregt. Eine kleine Gruppe Zellen aus Schnitzelfleisch reicht beispielsweise aus, um daraus Tausende von Tonnen ähnlichen Fleisches zu produzieren. Die Synthofleischfabrik stellt eine vorprogrammierte Strukturunterlage bereit, auf der das betreffende Spezialgewebe sauber ausgezüchtet werden kann. Es muss dann nur noch die Geschmacksrichtung und die äußere Form ausgewählt werden. Auf diese Weise können Frikadellen bis zu Zanderfilets hergestellt werden, solange die benötigten Zellkulturen bereitgestellt werden können. Ohne ein paar Zellen echten Hühnerfleisches lassen sich keine Hühnerfilets züchten. (Atlan 523)
Die Synthonahrung bildete die Nahrungsgrundlage auf der SOL. (PR 714, S. 12) Frische Nahrung konnte man nur mit Geld kaufen. Auf diese Weise bildete Geld ein allgemeines Regulativ an Bord und sorgte auch für einen Anreiz, das eigene Nahrungsangebot zu verbessern. (PR 791)
Wenn sich ein Korridor, in den sechs Gänge münden, innerhalb des Raumschiffes oval verbreitert, wurde dieser Ort im Jahre 3792 Bahnhof genannt. Der Bahnhof ist nur 20 Meter lang und zehn Meter breit. Hier eröffneten Besatzungsmitglieder Verkaufsstände und boten ihre Waren feil. (Atlan 546)
Die Spirax war die wichtigste Versorgungsanlage im Bereich Halberland im Mittelteil der SOL. Die Anlage befand sich am Ende von Halberland und verfügte über einen Steuercomputer, eine große Maschinenanlage für die Luftreinigung und -erneuerung sowie für die Produktion von Nahrungsmitteln und die Abwasserbeseitigung. (Atlan 582)
Alpha-City war im Jahre 3808 ein Wohnbezirk an Bord der SZ-2.
Sicherheitseinrichtungen
3582 gab es insgesamt 90 Schutzräume, die im Alarmfall von allen aufgesucht werden mussten, die keine unmittelbare Funktion währenddessen im Schiffsbetrieb ausführten. (PR 765)
Freizeiteinrichtungen
Obwohl man beim Bau der SOL an die Einrichtung von einigen Solarien, Einkaufstraßen, Theatern, Restaurants, Sportstadien und sogar an die Standesämter und Scheidungsgerichte gedacht hatte, so war sie ursprünglich nicht als Generationenschiff konzipiert. Bereits während der Aufnahme der Bevölkerung von Carrent-Fort musste man Probleme der Unterbringung lösen. (PR 701, S. 29) So wurde rasch mit der Einrichtung von Freizeiträumen begonnen. Dabei handelte es sich um Bars, Cafés, Fitnessräume und andere Möglichkeiten, sich zu entspannen und zu amüsieren. Dies war notwendig geworden, nachdem klar war, dass die SOL jahrelang unterwegs sein würde. (PR 710) Im Mitteilteil des Schiffes wurde unter anderem ein großes Solarium eingerichtet. (PR 714, S. 7) Das Schiff verfügte sogar über eine Ballettschule. (PR 714, S. 16)
In den Erholungszentren und Freizeitparks wird das Prinzip der gemäßigten Hydrokultur angewendet, um den Pflanzen das Wachstum zu ermöglichen. (Atlan 521)
Bekannte Freizeiteinrichtungen
Sonstige Sektionen
Im Jahre 3792 wurde die so genannte SOL-City Atlan und seinen Gefährten von Breckcrown Hayes zugewiesen. (Atlan 554)
Eine kleine Wohneinheit im Mittelteil der SOL wurde zu Zeiten der Arge SOL Halberland genannt. Ursprünglich war der Sektor für die unmittelbaren Angehörigen der Schiffsführung gedacht und war nur zehn Minuten von der Hauptzentrale entfernt. (Atlan 582)
Die Final-Institute beschäftigen sich mit der Bestattung Verstorbener. Manche Solaner stellen ihren Körper der Medizin zur Verfügung, andere wollen dem Weltraum übergeben werden und wieder andere sorgen in einem Konverter für die Energiegewinnung. Es gibt Feuerbestattungen ebenso wie konventionelle Friedhöfe. (Atlan 585)
Die Bastion war ein Versteck der Extras zu Zeiten der SOLAG. (Atlan 590)
Der Lagerraum B-16 war ein kleiner Kühlraum mit etwa 30 Quadratmetern. Im Jahre 3805 wurden hier Medikamente und chemische Wirkstoffe aufbewahrt. Als Zugang diente ein doppelwandiges Terkonitschott. Am 10. Januar 3805 wurden Ampullen mit Gift gestohlen. (Atlan 593)
Eine Hangarschleuse der SZ-1 trug die Bezeichnung SZ-1-H-331. (Atlan 630)
Medien
Es gab eigene Fernsehsender und andere Medieneinrichtungen auf der SOL, die die Besatzung stets auf dem Laufenden hielten und Unterhaltungsprogramme anboten. Manche Medienvertreter brachten es dabei sogar zu einer gewissen Berühmtheit wie etwa Vesper Nightingale.
Bekannte Medieneinrichtungen
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Technische Spezifikationen
Triebwerke
Erstausstattung 3540
Die SOL verfügte anfangs über vier verschiedene Triebwerksarten. Für den Start gab es Feldtriebwerke, durch die eine starke Beschädigung des Start- und Landeplatzes vermieden wird.
Der ursprüngliche Unterlichtantrieb der SOL basiert auf Protonenstrahltriebwerken. Der Treibstoff wird mit 98 % Lichtgeschwindigkeit ausgestoßen. Die beiden SOL-Zellen erreichten eine maximale Beschleunigung von 730 km/s2 und der Mittelteil eine maximale Beschleunigung von 600 km/s2. Im Verbund erreichte das Kombinationsraumschiff eine maximale Beschleunigung von 683 km/s2. Der Treibstoff für die Protonenstrahltriebwerke wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt.
Für intragalaktische Flüge dienten ursprünglich Lineartriebwerke aus insgesamt 12 Ultrakompakt-Waringer-Konvertern mit einem Überlichtfaktor von 5,12×106 und einem Aktionsradius von 15.000.000 Lichtjahren. Die Gesamtreichweite der Lineartriebwerke betrug also 30.000.000 Lichtjahre. Für intergalaktische Flüge diente ein Dimesextatriebwerk mit einem Überlichtfaktor von 4,8×109. (PR 714 – Computer)
Falls ein Notfall-Überlichtmanöver ausgeführt werden musste, so war dies bei der Geschwindigkeit von bereits 10.000 km/s durchführbar. Allerdings bedeutete es eine immense Belastung für die Triebwerke. (PR 701, S. 37)
3582 bis 3583
Während des Aufenthalts der Kelosker an Bord der SOL konnte von 3582 bis 3583 auf keloskische Technik (Septim-Parallelspurtriebwerk) zurückgegriffen werden. (PR 769 – PR 801)
ab 425 NGZ
Um 425 NGZ wurden Dimesextatriebwerk und Lineartriebwerk durch einen Metagrav-Antrieb ersetzt.
ab 826 NGZ
Bei dem Umbau 826 NGZ auf der Kosmischen Fabrik MATERIA wurde der Metagrav-Antrieb durch einen Hypertakt-Antrieb ersetzt.
ab 1331 NGZ
Durch die Hyperimpedanz hat der Hypertaktantrieb nur noch Schrottwert. Ab 20. Juni 1332 NGZ ist die SZ-1 wieder in der Lage, mit Protonenstrahltriebwerken auf Sublicht zu beschleunigen. Mit HAWK-I-Konvertern wird der Überlichtfaktor von 15.000 um 1339 NGZ auf einen Wert von 750.000 gebracht.
Mit den konfiszierten Rohstoffen und Geräten der Terminalen Kolonne TRAITOR stellt der Haluter Blo Rakane die Wiederherstellung der Energieversorgung für den Hypertaktantrieb in Aussicht. (PR 2330, PR 2331)
ab 1345 NGZ
Nach Vorstudien an einer Hypertakt-Korvette wurde eines der drei Hypertakt-Triebwerke durch das Salkrit wieder in Betrieb genommen. Aufgrund der niedrigen Energieversorgung konnten nur geringe Überlichtfaktoren erreicht werden.
Nach der Besetzung durch die Kolonne wurden mit zusätzlichem Salkrit auch die anderen Hypertakt-Triebwerke in Betrieb genommen. Der maximal erreichbare Überlichtfaktor betrug 1,8 Millionen.
Nach der Eroberung der SOL durch Kirmizz am 22. September 1345 NGZ wurde die Leistung der Antriebssysteme durch den Einbau von 18 Energiekernen weiter gesteigert.
Energieversorgung
Erstausstattung 3540
Die ursprüngliche Energieversorgung erfolgte durch Nug-Schwarzschild-Reaktoren, deren Entwicklung bereits im Jahre 3525 begann. Der Brennstoff wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt. (PR 701, S. 16) In den Lagerhallen herrschte Schwerelosigkeit, wodurch das Gewichtsproblem der Treibstoffkugeln gelöst war. Um deren Masse zu bändigen, wurden Fesselfelder eingesetzt. (Atlan 519, PR 737)
Jede Treibstoffkugel hatte ein Gewicht von 200.000 Tonnen und ein Volumen von 5,8 m3. (Atlan 519, PR 737)
3540 kam es nicht mehr zum Einbau einer NUGAS-Gewinnungsanlage. Erst 3582 konnte auf Ovarons Planet eine NUGAS-Gewinnungsanlage, die ein Fragmentraumer für die SOL mit sich führte, im Mittelteil eingebaut werden. (PR 771)
Ein Reaktor erzielt durch eine Einschussrate von 1 kg Protonen pro Sekunde 9×1016 Watt. Da 15 % der Leistung für die Aufrechterhaltung der Nugas-Schwarzschild-Reaktion sowie 10 % der Leistung für andere Sekundärprozesse benötigt wurden, betrug der Wirkungsgrad 75 % und ein Reaktor hatte eine Nettoleistung von 67,5 Milliarden Megawatt. (PR 737 – Computer)
Anmerkung: Diese Daten weichen von den Originalwerten aus PR 701 (pro Kraftwerk achthundert Milliarden Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden tausendsechshundert Milliarden Megawatt) als auch von den identischen Werten in PR 741 (Eine Sol-Zelle mit 12 Kraftwerken. 9,6 Billionen Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden 19,2 Billionen Megawatt) ab. |
Im Jahre 3791 sorgten pro SOL-Zelle zwölf Nug-Kraftwerke mit je acht Schwarzschildreaktoren mit je mehr als 100 Milliarden Megawatt Leistung für die Energieversorgung. Im Mittelteil arbeiteten 64 Schwarzschildreaktoren, die in acht Nug-Kraftwerken angeordnet waren. Die Gesamtleistung aller Großreaktoren lag bei 25,6 Billionen Megawatt. Für den Notfall waren 40 Fusionsmeiler installiert. Das gesamte gewaltige Energiepotential konnte für 55 Sekunden durch Überschreitung der Belastungs- und Sicherheitsgrenzen noch einmal verdoppelt werden. (Atlan Taschenheft 2)
ab 425 NGZ
Um 425 NGZ erfolgte die Umstellung der Energieversorgung auf Hypertrop-Zapfer.
ab 826 NGZ
Nach dem Umbau 826 NGZ kamen Permanentzapfer zur Energiegewinnung zum Einsatz.
ab 1331 NGZ
Durch die Hyperimpedanz hatten die Hypertropzapfer nur noch Schrottwert. Auch mussten vorerst die Nug-Schwarzschild-Reaktoren abgeschaltet werden.
Durch mitgelieferte Daten wurden drei Daellian-Meiler-Prototypen gebaut und Mitte 1339 NGZ in Betrieb genommen.
Die Untersuchung der von TRAITOR erbeuteten Rohstoffe und Geräte ergab Hinweise auf Möglichkeiten der Wiederinbetriebnahme des Permanentzapfers. (PR 2330, PR 2331)
ab 1345 NGZ
Nach der Einnahme durch die Terminale Kolonne wurde das Schiff mit Energiekernen und 3 Supratron-Generatoren ausgestattet. Die Leistung dieser Kerne wird mit insgesamt 7,38×1019 Watt angegeben. Sie verblieben auch nach der Befreiung der SOL im Schiff, während die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren demontiert werden mussten. (PR 2419, PR 2441)
Offensive Bewaffnung
Erstausstattung 3540
Die weiterentwickelten Transformkanonen der SOL erreichten ein Kaliber von 6000 GT. Erstmals konnten nicht nur Fusionsbomben, sondern auch neuartige komplexere Bombentypen wie die Moluk-Strahlbombe (Desintegratorbombe) und die Quintadimbombe eingesetzt werden. (PR 701)
Gelenkt wurden die Geschütze durch Feuerleitrechner, die direkt mit SENECA verbunden waren. Sie galten als besonders sicher und waren zusätzlich in Räumen untergebracht, die durch Energiebarrieren geschützt waren und nur durch Roboter oder besonders autorisierte Personen betreten werden konnten. (PR 791)
Kontrolliert auf ihre Funktionstüchtigkeit wurden die Geschütze von der Abteilung Feuersicherung. Dies geschah vor allem durch computerunterstützte Simulationen. (PR 791)
ab 1311 NGZ
- 370 Transform-Zwillingstürme bis zu einem Maximalkaliber von 6000 GT.
- 350 Impulsgeschütze
- 230 Desintegratorgeschütze
- 60 Paralysatoren
Defensive Bewaffnung
Erstausstattung 3540
Die SOL verfügt über Paratronschirme und HÜ-Schirme. (PR 701)
ab 1311 NGZ
Die SOL verfügt über das komplette Niveau von Schutzschirmen, inklusive HÜ- (3-fach) und Paratronstaffeln (4-fach) sowie einen Virtual Imager.
ab 1345 NGZ
Die Kolonne verbaut zusätzlich drei Supratronische Projektoren für einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Sie gehen während der Befreiung der SOL wieder verloren.
Detaildaten des SOL-Mittelteils
- 8 NUG-Kraftwerke mit je 8 Nug-Schwarzschild-Reaktoren = 64 gesamt
- 12 NUG-Protonenstrahltriebwerke
- 70 Transformzwillingsgeschütze
- 50 Impulsgeschütze
- 30 Desintegratorgeschütze
- 10 Narkose- und Paralysegeschütze
Die NUGAS-Produktionsanlage, die der SOL gestattete, auch während des Fluges Treibstoff aufzunehmen, wurde erst 3582 eingebaut. (PR 771)
Verbindung zwischen Mittelteil und SOL-Zellen
Mittelteil und SOL-Zellen werden durch robotische Gewinde zusammengehalten, die über Prozessrechner gesteuert werden. In je zwölf Zylinderschächten befinden sich sieben Meter durchmessende Verankerungsschrauben, die in Rotation versetzt werden und so die Verbindung zwischen den drei Teilen der SOL lösen. Die jeweiligen Schächte dieser Gewinde sind hermetisch abgeriegelt, im Verbundflug herrscht in ihnen ein Druck von etlichen tausend Atmosphären. Die Atmosphäre in den Schächten besteht aus Xenon, einem Edelgas, das nicht mit anderen Stoffen reagiert und korrosionsverhindernd wirkt. Die Zellen können innerhalb von Sekunden abgekoppelt werden, genauso wie sie mit Hilfe der Rechner innerhalb von Sekunden wieder zusammengefügt werden können. (PR-Computer 787, PR-TB 171)
Unbekannte Artefakte in den SOL-Flanschen
Die beiden SOL-Flansche enthielten vor ihrer Zerstörung Fertigungshallen, Quartiere, einen fortgeschrittenen Ortungsschutz, eine Sammlung verschiedenster Exponate aus dem ganzen Universum und noch einige andere Räumlichkeiten. Seit den Explosionen, hervorgerufen durch das fehlgeschaltete SOL-HIRN, bestehen die SOL-Flansche innen praktisch nur noch aus Schlacke, Schrott und Trümmern. Nur der Permanentzapfer und der Hypertakt-Antrieb sind intakt geblieben.
Seitdem wurden von der Schiffsmannschaft, besonders den Dookies, dort verschiedene unerklärliche Phänomene beobachtet: Klopfzeichen, obwohl niemand in der Nähe ist, nebelhafte Geistererscheinungen. Von einem Tag auf den anderen kann sich die Raumsituation derart ändern, dass nun ein Trümmerberg dort liegt, wo am Vortag ein Gang war und dass nun ein Gang ist, wo am Vortag eine Wand war. Besonders ausgeprägt waren diese Phänomene während des Flugs der SOL durch den veränderten Hyperraum des Sektors CLURMERTAKH. Während ihrer Arbeit sind die Dookies auf verschiedene unbekannte Objekte gestoßen:
- unbekanntes Aggregat mit halborganischem Suggestivverteidigungssystem: entdeckt während des Flugs der SOL in das Torm-Karaend-System in Segafrendo; in einer Panikreaktion mit einem Thermostrahler zerstört
- gazellenartige Leiche mit Bewusstseinsfragmenten im Gewebe: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
- kristalline Blütenblätter von circa 50 cm Größe: wurden zusammen mit gazellenartiger Leiche gefunden; entmaterialisiert, als Leiche berührt wurde
- Metallstange mit subatomaren Maschinen und psionischer Aura: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
- grüne Energiekugel von circa 30 cm Durchmesser: entdeckt von einem Techniker während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH, Zeuge starb, bevor er berichten konnte; verschwunden
- Schalen eines circa 80 cm großen Eis: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; Verbleib unbekannt
- dreibeiniger, (halb-)intelligenter Kopffüßer, der kleine borstige Pfeile aus seinen Beinen abfeuern konnte: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; bei Kontakt mit einem Paralysestrahl verbrannt
- leere Nekrophore: entdeckt von zwei jugendlichen Mom'Serimern während des Flugs der SOL nach Wassermal; mittels Bordgeschützen in den Hyperraum geschleudert
- Kosmokraten-Krieger Sershan Contagi Peiragon: entdeckt im Halo Wassermals; vom Guten Geist von Wassermal Tagira mitgenommen
- KÖCHER Cairols II: entdeckt im April 1312 NGZ von Alaska Saedelaere; von Cairol III im 1. Thoregon selbst zerstört
Während der Generalüberholung der SOL von 1325 - 1329 NGZ wurden die Trümmerzonen vollständig gesäubert.Die bei der Arbeit gefundenen weiteren Unbekannten Artefakte wurden an einen geheimen Ort auf Luna gelagert und untersucht.
Detaildaten der SZ-1 und SZ-2 (jeweils)
- 12 NUG-Kraftwerke mit je 8 Nug-Schwarzschild-Reaktoren = 96 gesamt
- 24 NUG-Protonenstrahltriebwerke
- 150 Transformzwillingsgeschütze
- 150 Impulsgeschütze
- 100 Desintegratorgeschütze
- 25 Narkose- und Paralysegeschütze
Anmerkung: Die technischen Angaben in den Risszeichnungen weichen leider zum Teil deutlich von den Angaben in den Heften ab. Laut PR 741 hat eine Solzelle zum Beispiel nur 60 Transformkanonen wie klassische Ultraschlachtschiffe. |
Beibootflottille
Erstausstattung 3540
Laut Risszeichnung waren auf der SOL bei Indienststellung stationiert:
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Hinzu kommen mehrere Tausend Lightning-Jets und Shifts, die sich als Beiboote auf den Leichten Kreuzern, Korvetten und Space-Jets befinden.
Anmerkung: Der Risszeichner war ähnlich wie bei der Anzahl der Transformkanonen(s.o.) etwas sehr großzügig. Die beiden SOL-Zellen sind als Ultraschlachtschiffe der UNIVERSUM-Klasse eine Weiterentwicklung der TRÄGER-Klasse. Die MARCO POLO verfügte über deutlich weniger Beiboote als in der Risszeichnung für die SOL-Zellen angegeben werden, nämlich 50 Leichte Kreuzer, 50 Korvetten und 500 Lightning-Jets. Laut PR 787, S. 46 verfügte die SZ-2 ebenfalls über 50 Leichte Kreuzer, 50 Korvetten, 100 Space-Jets und 300 Lightning-Jets. |
Zu den kleinsten Transporteinheiten des Schiffes gehörten auch Roboter, die unter der Bezeichnung »Transporter« bekannt waren (zum Beispiel Transporter JX-Q-255). Es handelte sich hierbei um autonom-fliegende Einheiten, von denen jede über ein gesondertes Rufzeichen verfügte. (PR 713, S. 19)
Nach 3792
Während der Herrschaft der SOLAG herrschten in der SOL Stagnation und Niedergang. Das Schiff konnte nur mühsam instandgehalten werden, neue Beiboote wurden irgendwann nicht mehr konstruiert. Das änderte sich erst nach dem Ende der SOLAG im März 3792.
Im Mittelteil der SOL sind zehn Leichte Kreuzer in zwei Hangars untergebracht. Die Hangars liegen einander gegenüber in den Außenbezirken des Ringwulsts. (Atlan 533)
Als Antriebe dieser Kreuzer dienen je Schiff sechs NUG-Triebwerke sowie zwei Kompakt-Waringer mit einer Gesamtreichweite von drei Millionen Lichtjahren. Als Bewaffnung sind drei Transformkanonen mit einer Abstrahlkapazität von 1000 Gigatonnen an Bord, davon zwei in den Polkuppeln und eine auf der fünften Etage über dem Ringwulst. Die Besatzung setzt sich aus 60 Personen zusammen. (Atlan 533)
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ab 1311 NGZ
Die SOL besitzt in ihrer Gesamtheit nun folgende Beiboote:
- 118 Leichte Kreuzer, davon 60 mit Solonium-Hülle. 3 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk (Solonium-Hypertakt-Kreuzer):
- 156 Korvetten, davon 55 mit Solonium-Hülle. 8 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk.
- 365 Space-Jets, davon 145 mit Solonium-Hülle. 6 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk.
- 934 Flugpanzer vom Typ Shift
Anmerkung: Auf in großen Beibooten stationierte Einheiten wird nicht eingegangen. Deshalb sind diese Zahlen als absolut anzusehen. |
Bekannte Besatzungsmitglieder
3540–3587
Die humanoide Besatzungsstärke betrug im Durchschnitt etwa 10.000–20.000 Personen (Schwankungen durch Geburten und Todesfälle). Als absolute Notfallbesatzung galten mindestens 50 hochqualifizierte Astronauten, die mindesten einen Emotionauten unterstützten. (PR 701, S. 18)
Viele hatten in dieser Zeit mehr als einen Beruf, vor allem die Piloten der Beiboote, da sie kaum Beschäftigung erhielten. (PR 743)
ab 3587 bis 497 NGZ
ab 497 NGZ
...todo...
ab 1300 NGZ
Die humanoide Besatzungsstärke betrug 5839 Personen und 109.877 Mom'Serimer.
Unsterbliche und Mutanten:
Die restliche Mannschaft:
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Geschichte
Die Aphilie
Beginn der Legende
Während sich die Erde im Mahlstrom der Sterne befand, sollte die SOL unter anderem dazu dienen, die Position der heimatlichen Milchstraße zu bestimmen und diese anzufliegen. Allerdings kamen diesen Plänen die Aphilie und der Putsch der Aphiliker um Reginald Bull, der durch einen Defekt seines Zellaktivators der Aphilie erlegen war, im Jahre 3540 dazwischen. (PR 700)
Da es den Aphilikern zu riskant war, Perry Rhodan und seine Getreuen zu exekutieren (es gab immer noch zu viele Immune), verfielen sie auf die Idee, diese als »personae non gratae« von der Erde zu verbannen. Da die Aphiliker auf die spezielle Strahlung der Sonne Medaillon angewiesen waren, hatten sie keinen Verwendungszweck für die SOL und schoben die Gruppe Immuner um Perry Rhodan mitsamt dem Schiff ab, das für viele Menschen ein Symbol der Hoffnung für die Rückkehr in die Heimat darstellte. (PR 700)
Am 10. Juli 3540 brach die SOL aus dem Mahlstrom der Sterne auf, um die heimatliche Milchstraße zu erreichen. Fast alle Vertrauten von Perry Rhodan waren mit an Bord (siehe Besatzungsliste 3540). Als Piloten fungierten Senco Ahrat und Mentro Kosum. Da die insgesamt etwa 1000 Besatzungsmitglieder für den Betrieb des Schiffes viel zu wenig waren, ließ Rhodan den Planeten Carrent-Fort im Malibu-System anfliegen, wo 10.000 Raumfahrer, Wissenschaftler und Techniker mit ihren Familien an Bord genommen wurden, die bereits 3500 dort von Perry angesiedelt worden waren, um im Notfall bereit zu stehen. (PR 701)
Die Kinder dieser Familien sorgten für eine große Umstellung des Bordbetriebs, denn Perry hatte schlicht vergessen, dass es sie geben musste nach dieser langen Zeit. Es wurden eilig Kindergärten und Schulen eingerichtet und der Bordplan so eingerichtet, dass es den Eltern regelmäßig möglich war, nach ihren Sprösslingen zu sehen. Insgesamt kamen 1800 Kinder an Bord und leiteten so die Entwicklung zum Generationenraumschiff ein. Um zu verhindern, dass die SOL aus allen Nähten platzte, wurde festgelegt, dass vorerst jede Familie höchstens zwei Kinder haben durfte. (PR 701)
Ein siganesisches Kommandounternehmen besorgte das in Hochenergie abgespeicherte Wissen NATHANS für SENECA. Da die Aphiliker die Koordinaten der Milchstraße gelöscht hatten, startete die SOL zu einer ungewissen Reise. (PR 701)
38 Jahre lang suchte die SOL danach nach den Koordinaten der heimatlichen Milchstraße. Dabei landete sie so gut wie nie und machte nur die notwendigsten Zwischenstopps zur Aufnahme von Nahrung, Rohstoffen und Energie, so etwa den Planeten QUASITERRA IV oder Tolot III. Als erstes wurden außerdem Erholungsbereiche geschaffen, wo die Mannschaft sich von der Arbeit erholen konnte, eine Notwendigkeit, die vorher nicht bestanden hatte. In dieser Zeit wurden gut 10.000 Menschen auf der SOL geboren, die sie wegen des langen Aufenthaltes im Weltall als ihre Heimat zu betrachten begannen. (PR 710)
In Balayndagar und im Dakkardimballon
Am 3. Juli 3578 fand man mithilfe des SPARTAC-Teleskops die Position der heimatlichen Milchstraße, die allerdings noch weit entfernt war. Bevor die lange Reise angetreten wurde, wollte man deshalb noch einmal der Mannschaft ermöglichen, sich die Füße auf einem Planeten zu vertreten und Vorräte aufnehmen. Dafür suchte man sich einen Planeten in der Kleingalaxis Balayndagar aus, der Last Stop getauft wurde. (PR 710)
Durch den SENECA-Donner, eine Falle der Kelosker, die behaupteten, dass die SOL bei einem Start von Last Stop explodieren würde, wurden die SZ-1 und die SOL auf dieser Welt festgehalten. (PR 710)
Perry Rhodan schickte am 9. Juli 3578 die SZ-2 unter dem Befehl von Ras Tschubai und Senco Ahrat allein in die Milchstraße. (PR 710)
Wegen der hoffnungslosen Lage der SOL desertierte die Besatzung der CINDERELLA (PR 710), beschädigte unabsichtlich das Altrakulfth und verursachte dadurch den Untergang von Balayndagar. (PR 712)
Die Kelosker verbündeten sich mit SENECA, um das Shetanmargt in Sicherheit bringen zu können. Sie kaperten die BRESCIA, die eigentlich ausgeschickt worden war, um Kontakt mit den Keloskern herzustellen. Joscan Hellmut und die Emraddin-Kinder versuchten, dies zu verhindern, scheiterten jedoch. (PR 715) Trotzdem konnte Perry Rhodan die Übernahme der SOL abwehren. (PR 716) Schlussendlich bildeten Perry Rhodan und die Kelosker eine Allianz. Der Rechenmeister Dobrak wurde vom untergehenden Planeten Sorgh abgeholt und brachte das Shetanmargt an Bord, das sich daraufhin mit SENECA vereinigte und die Möglichkeiten der Biopositronik erheblich erweiterte. Der SOL gelang es nicht, dem Untergang Balayndagars zu entfliehen und flog daher in die Große Schwarze Null. Dabei fanden beim Einflug 114 Besatzungsmitglieder den Tod. Trotzdem gelang es Dobrak gemeinsam mit den Emraddin-Kindern, eine sichere Passage durch einen Dimensionstunnel zu finden. Es kam aber in den kritischen Phasen, in denen es schien, dass die SOL verloren war, zu insgesamt 21 Suizidversuchen, von denen 7 erfolgreich waren. Besonders die Solaner empfanden die mögliche Zerstörung ihrer Heimat als traumatisches Ereignis. (PR 717)
Das Schiff machte einen Zeitsprung und landete am 3. Januar 3581 im Dakkardimballon, wobei die Besatzung während dieser Zeit nicht bei Bewusstsein war. Kurz darauf meldete sich ES und bestätigte Rhodan, dass er kurz davor sei, ein weiteres der Sieben Siegel zu brechen. Der Dakkardimballon wurde von einem unbekannten raumfahrenden Volk beherrscht und Rhodan beschloss, vorsichtig Kontakt aufzunehmen. Eine losgeschickte Korvette mit Gucky, Fellmer Lloyd, Alaska Saedelaere und Icho Tolot wurde von den Unbekannten sofort eingefangen und auf den Planeten Dreitgsisch gebracht. Dort offenbarten sich die Fremden als Zgmahkonen und Fellmer Lloyd las in ihren Gedanken, dass sie alle anderen Völker des Dakkardimballons umgebracht hatten. Die vier Gefährten flohen und stießen auf den Spezialisten der Nacht Olw. Diesen brachten sie zurück zur SOL. (PR 726) Die SOL verbarg sich währenddessen wochenlang in den Auswüchsen des Dakkardimballons, die aufgrund der sechsdimensionalen Strahlung besonders gefährlich waren. Immer wieder kam es zu merkwürdigen Phänomenen wie etwa temporären Projektionen, die vor allem die Solaner beunruhigten. (PR 729)
Mit dem gekaperten Tunnelschiff MORGEN, einem Spezialschiff der Zgmahkonen, konnte ein Einsatzkommando in der Galaxie der Laren das Beraghskolth entwenden (PR 731), das als Zusatztriebwerk in die SOL eingebaut wurde. Bei der Montage und Justierung kam es zu Dimensionseinbrüchen und merkwürdigen Phänomenen, was den Solgeborenen große Sorgen bereitete. Unter anderem steigerte sich auch die Aggressivität einzelner Besatzungsmitglieder, was sogar zum ersten Mord auf dem Schiff führte. (PR 742) Bis das Beraghskolth betriebsbereit war, musste sich die SOL vor den Nullbewahrern in den zottenartigen Auswüchsen des Dakkardimballons verstecken und wurde schließlich in einer kleineren Blase eingeschlossen, während die MORGEN in die Sechste Dimension gezogen wurde. Py und Olw begaben sich deswegen auf eine Außenmission mit speziell gefertigten Anzügen, um einen Weg zurück in den großen Dakkardim-Ballon zu finden, was ihnen schließlich auch gelang. Die SOL konnte dank des Beraghskolth die Blase durchstoßen und in den Dakkardim-Ballon zurückkehren. (PR 743)
Kurz vor dem Zusammenbruch der Verbindung des Dakkardimballons zum Normalraum, verursacht durch das Wüten der psionischen Kräfte der Spezialisten der Nacht und der Vernichtung der Koltonen, gelang es der SOL, Chmacy-Pzan zu erreichen. (PR 746)
In der Heimatgalaxie der Hyptons schufen die Spezialisten der Nacht in einem Hangar der SOL ein Schwarzes Loch und gingen hindurch. Alaska Saedelaere folgte ihnen. In dieser Zeit musste die SOL evakuiert werden, was vor allem die Solaner wieder schwer belastete. Nachdem die Spezialisten und Alaska das Schwarze Loch durchquert hatten, schloss es sich wieder und die SOL konnte wieder besetzt werden. (PR 746)
Rückkehr in die Milchstraße
Das Schiff machte noch einen kurzen Zwischenstopp auf Grosocht (PR 747), ehe endlich der Kurs auf die Milchstraße gesetzt wurde, wo die SZ-2 bereits seit zwei Jahren die Lage erkundete. (siehe oben: Geschichte der SZ-2)
Am 2. September 3581 erreichten die SZ-1 und das Mittelteil der SOL endlich die Milchstraße (am selben Tag, an dem Terra in den Schlund stürzte!), die immer noch unter der Herrschaft der Laren ächzte. (PR 750)
Rhodan ließ die SOL direkt in die Nähe des Solsystems fliegen. Hier traf er auf den skurrilen Galto Quohlfahrt, der ihn über die Verhältnisse in der Milchstraße aufklärte. Besonders über die Tatsache eines Waffenstillstands zwischen dem NEI und den Laren war Rhodan heftig enttäuscht. Der Plan, durch den Vhrato-Kult die Offensive gegen die Laren eröffnen zu können, erwies sich schnell als nicht praktikabel. (PR 751)
Die SOL vereinigte sich mit der SZ-2. Es kam zum Streit mit Atlan, der nicht bereit war, Rhodan bei einer Rebellion gegen die Laren zu unterstützen. Der Arkonide wollte den Status quo der gegenseitigen Duldung von NEI und Laren beibehalten. Rhodan ließ daraufhin die Schiffskörper der SOL wieder zusammenfügen und begab sich zurück in die Milchstraße. (PR 752)
Hier unterstützte Rhodan Dobrak bei einer siebendimensionalen Vermessung des Solsystems, damit man eines Tages die Erde wieder so einfügen könnte, dass das System stabil blieb. Gleichzeitig suchte er nach einem Stützpunkt des NEIs, von dem er ein Ultraschlachtschiff stehlen konnte. Doch Atlan hatte vorgesorgt und alle Ultraschlachtschiffe abgezogen. Daraufhin besorgte Galto Quohlfahrt den Fragmentraumer BOX-3691, auf dem er selbst und 26 Kelosker stationiert wurden. Diese bildeten eine Fünfte Kolonne und wurden den Laren untergeschoben, um sie mit falschen Informationen und schädlichen strategischen Plänen zu, versorgen. Auf Dauer sollte dies die Macht der Laren brechen; dieser Plan wurde von Rhodan Achtzig-Jahres-Plan getauft. (PR 753)
Als Rhodan erfuhr, dass es Schwierigkeiten mit den Mucys gab, ließ er die SOL zur Yolschor-Wolke steuern, um eventuell eine Katastrophe zu verhindern, (PR 762), jedoch vergeblich. Als eine Flotte Laren auftauchte, musste die SOL fliehen und sprang in den Raumsektor Dragon Alpha. Die verratenen Mucys begingen kollektiv Selbstmord und das Pseudo-NEI hörte zu existieren auf. (PR 763)
In Dragon Alpha traf die SOL auf die Kampfflotte des NEIs. Da Atlan Rhodan zum Teil für schuldig an den Ereignissen hielt, wollte er ihn zur Verantwortung ziehen und ließ die SOL einkreisen. (PR 763) Joscan Hellmut und Bjo Breiskoll traten als Vermittler zwischen beiden Parteien auf. Rhodan akzeptierte, dass das NEI keine militärische Operation gegen die Laren führen wollte, doch auch Atlan fühlte sich unter den Menschen nicht mehr zuhause. (PR 765)
Rückkehr in den Mahlstrom
Da die Situation für Rhodan in der heimatlichen Milchstraße unhaltbar war, beschloss er, mit der SOL zurück zum Mahlstrom zu fliegen. Am 17. Februar 3582 machte sich die SOL, verstärkt um Atlan und Galto Quohlfahrt erneut auf den Weg. (PR 765)
Bei einem Zwischenstopp gelangte die SOL in den Einflussbereich der Grünen Null. Dem Kollektivbewusstsein der Pehrtus gelang es, die Besatzung durch den Dornröschen-Effekt in tiefen Schlaf zu versetzen. Rurik Conic, Dobrak und der Rechenverbund aus SENECA und Shetanmargt konnten die Gefahr schließlich bannen. (Das große Buch der SOL)
Am 12. März 3581 kamen 27 übersinnlich begabte Kinder im Rasterstop-System zur Welt. Die Babys versuchten, die Kelosker unter ihre geistige Kontrolle zu bringen. Sie verschwanden, als die SOL ihren Flug auf der Septadim-Parallelspur fortsetzte. (PR 769)
Während des Fluges war es zur Bildung des Klub SOL und einigen radikalen Gruppierungen gekommen. Nun strebte der Konflikt zwischen den Solgeborenen, den Terranern und Alt-Galaktikern einem Höhepunkt entgegen. Die Solaner leisteten passiven Widerstand und zwangen Perry Rhodan und seine Anhänger, die SOL mit Beibooten zu verlassen. Aufgrund des bevorstehenden Mangels an Nugas waren die beiden Streitparteien jedoch gezwungen, sich wieder zu versöhnen und die Nicht-Solgeborenen wurden wieder an Bord genommen. (PR 770)
Suche nach der Heimat
Als die SOL am 2. April 3582 wieder im Mahlstrom eintraf, musste die Besatzung feststellen, dass Terra und Medaillon bereits am 2. September 3581 durch den Schlund gerissen worden waren. (PR 770)
Durch die Kolonie auf Ovarons Planet, auf die sich die OGN mit Reginald Bull und Roi Danton gerettet hatte, konnten die letzten Geschehnisse rekonstruiert werden. Aus dem Rasterstop-System mitgebrachte Erreger riefen jedoch auf der SOL und auch auf Ovarons Planet eine Seuche hervor, die von den Medizinern aber rechtzeitig eingedämmt werden konnte. (PR 771)
Ein auf Ovarons Planet gelandeter Fragmentraumer führte eine NUGAS-Gewinnungsanlage für die SOL mit sich. (PR 771) Nach dem Einbau der Anlage in den Mittelteil verließ die SOL am 3. August 3582 mit Reginald Bull und Roi Danton an Bord Ovarons Planet. (PR 772)
Im Inneren des Planetoiden Vrinos erfuhr Gucky von einem Boten der Superintelligenz ES von BARDIOC, der eine gewaltige Bedrohung für Terra darstellte. Dobrak berechnete einen Kurs zur verschollenen Erde. (PR 772)
Während des Fluges durch die siebte Dimension tauchte Thora, die längst verstorbene Frau Perry Rhodans an Bord auf. Es gelang Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, die Arkonidin als Materieprojektion der Jotaner zu entlarven. (Das große Buch der SOL)
Die SOL flog die von den Keloskern ermittelte neue Position der Erde an und geriet in den Einflussbereich der Kaiserin von Therm. In den Randgebieten der Galaxie Dh'morvon traf das Schiff auf die Tbahrgs. (PR 773)
Tbahrgs und Feyerdaler hielten die SOL allerdings zunächst für einen Spion VERNOCS, konnten dann aber von den guten Absichten der Terraner überzeugt werden, (PR 775) weshalb sie weiter nach Kursobilth fliegen durften. Nachdem Gucky hier einen Grauvater entlarvt hatte, bekamen die Terraner die Erlaubnis, zur Kontaktwelt Pröhndome weiterzufliegen. (PR 779)
Auf Pröhndome fanden Perry Rhodan und sieben im Außeneinsatz absolut unerfahrene Solaner wirkliche Agenten der Inkarnation, die DAS WORT unterwandert hatten. (PR 781, PR 782) Sie konnten nicht mehr verhindern, dass die Agenten, Gys-Voolbeerah, die Kontaktzentrale besetzten. Daraufhin wurde die Selbstzerstörung ausgelöst. Perry Rhodan und seine Gefährten konnten noch rechtzeitig fliehen und bekamen einen Auftrag von der Kaiserin von Therm. Sie sollten das MODUL finden und den COMP bergen, der wichtige Daten enthielt. (PR 783)
Im Auftrag der Kaiserin
Auf Blotgrähne wiederholte die Kaiserin ihren Auftrag und war weiterhin nicht bereit, Einzelheiten darüber zu nennen. Während sich Perry Rhodan und einige Gefährten im Berührungskreis befanden, wurde die SOL von einer Rebellenflotte aus Moeckdöhne unter der Führung des Wissenschaftlers Tehlarbloe angegriffen. Atlan, der das Kommando hatte, teilte die SOL in ihre drei Segmente und hatte keine Mühe, die Angreifer abzuwehren. Er achtete dabei darauf, kein feindliches Schiff zu zerstören, sondern sie lediglich kampfunfähig zu machen. Da die Feyerdaler danach Unterstützung aus Blotgrähne bekamen, schickte er Bodentruppen und erzwang schließlich die Kapitulation. (PR 787)
In der Wolke Courstebouth wurde das MODUL schließlich gefunden. Es war hier durch eine Falle der Hulkoos havariert und von den Forschern verlassen worden. (PR 788) Die drei Forscher Ranc Poser, Froul Kaveer und Taul Daloor konnten gerettet werden und wurden an Bord gebracht. Sie erklärten sich sofort bereit, bei der Bergung des COMP zu helfen. Die SOL wurde nun geteilt. Während das Mittelstück in die Wolke flog, sollten SZ-1 und SZ-2 die feindlichen Raumschiffe binden. Der COMP wurde geborgen und auf die SOL gebracht. (PR 790) Kurz darauf kam es zu rätselhaften Computerfehlern auf dem ganzen Schiff. Der Ableger der Kaiserin von Therm übernahm die Kontrolle über SENECA und damit praktisch über die ganze SOL, konnte aber durch den von Rhodan simulierten Angriff einer Flotte der Hulkoos zum zeitweiligen Einlenken gebracht werden. Danach allerdings versuchte er wiederum, die Kontrolle über das Schiff zu erlangen. Daraufhin ließ Rhodan die SOL evakuieren und die Evakuierungsflotte den Planeten The Alamo anfliegen. Der COMP drohte daraufhin, die Evakuierungsflotte anzugreifen, konnte diesen Plan allerdings nicht umsetzen, der der verletzt an Bord gebliebene Vigo Hynes die Feuerleitrechner umprogrammiert hatte. Daraufhin musste der COMP Waffenstillstand schließen und die Menschen kehrten an Bord zurück. (PR 791)
Im Januar 3583 begegnete die SOL in Alpha-Morvon den Choolks. (PR 796) Sie wurden von ihnen gezwungen, auf Alwuurk zu landen und dort den COMP zu übergeben. Einen sofortigen Start verweigerte Rhodan jedoch, da er immer noch nicht die Koordinaten der Erde erhalten hatte. In genau dieser Zeit wurde ein Pruuhl geboren (PR 797), was vorübergehend Chaos auf Alwuurk auslöste. (PR 798) Es gelang, den Pruuhl Puukar kurz nach der Geburt auf die SOL zu entführen. Damit hatte Rhodan endlich ein Druckmittel in der Hand, um die Koordinaten der Erde zu erhalten. Dennoch wurde die Lage kritisch, da der Pruuhl rasch an Stärke zunahm und man ihn nicht lange gefangen halten konnte. Die Choolks konnte jedoch auch nicht die SOL angreifen, ohne den Pruuhl zu gefährden. So entstand vorübergehend eine Pattsituation. Als man schon die Hoffnung aufgeben wollte, meldete sich der COMP und lobte die Terraner für Ihre Standhaftigkeit. Die Koordinaten wurden übergeben. Puukar wurde freigelassen und die SOL erhielt Vorräte für ihren weiteren Flug. Auch Quohlfahrt durfte zur SOL zurückkehren. Joan Connerford vermutete jedoch, dass die Koordinaten nicht zur Erde führen würden, sondern direkt zur Kaiserin von Therm. (PR 798)
BARDIOC
Am 11. April 3583 erreichte der Hantelraumer den Sitz der Kaiserin von Therm, das System Yoxa-Sant in der Galaxie Nypasor-Xon. Dort wurde Rhodan durch die Übernahme eines Kristalles der Kaiserin zu einem Verbündeten im Kampf der Superintelligenz gegen ihren Feind BARDIOC. (Das große Buch der SOL)
Mitte 3583 fand die SOL in der Galaxie Ganuhr endlich die Sonne Medaillon und die beinahe menschenleere Erde. Die letzten Bewohner standen unter dem Einfluss einer Kleinen Majestät. Die Terra-Patrouille hatte sich auf einen Nachbarplaneten geflüchtet. Auch Alaska Saedelaere, der im Jahre 3581 auf der Erde aufgetaucht war, hielt sich dort auf. Die Kleine Majestät wurde von einem Einsatzkommando vernichtet. Saedelaere und Douc Langur wurden an Bord der SOL genommen. Eine Hulkoo-Flotte zwang die SOL zum Rückzug. (Das große Buch der SOL)
Gegen den Willen der Solgeborenen unternahm Rhodan einen Feldzug gegen die Kleinen Majestäten. Im Oktober 3583 brachte der Kampf zwischen Rhodan und VERNOC die Zivilisation der Varben an den Rand der Vernichtung. (Das große Buch der SOL)
Im März 3584 wurde die Sphäre mit den Inkarnationen BARDIOCS an Bord der SOL gebracht. BULLOC übernahm die geistige Kontrolle über die Besatzung. Erst der Anflug einer großen Flotte der Choolks zwang die Inkarnation, das Schiff aufzugeben und zu verschwinden. Rhodan wurde als Geisel mitgenommen. (Das große Buch der SOL)
Nach einem kurzen Aufenthalt auf Terra startete die SOL eine Suchaktion nach Perry Rhodan. Gavro Yaal, der neue Führer der Solgeborenen, war damit überhaupt nicht einverstanden. Gemeinsam mit einigen Solanern konnte Alaska Saedelaere auf dem Planeten der Tardellianer die Manipulation der Völker eines Neunsonnenreiches durch ihre Vorfahren beenden. Etwa ein Jahr nach seiner Entführung wurde Rhodan auf einem Planeten des Parföx-Par-Systems schlafend gefunden. (Das große Buch der SOL)
Gegen das Versprechen, die SOL nach der Beendigung der aktuellen Mission den Solgeborenen zu übergeben, willigten diese ein, das Gehirn BARDIOCS zur Kaiserin von Therm zu bringen. Gavro Yaal wurde in seiner Ansicht bestätigt, dass die SOL, SENECA und die Besatzung des Schiffes als Gemeinschaftswesen eine neue Superintelligenz darstellte. Ein Angriff BULLOCS wurde von Bardioc zurückgeschlagen. Ende April 3584 vereinigte sich die Kaiserin von Therm auf Drackrioch mit dem Gehirn Bardiocs. Hieraus entstand später die Superintelligenz THERMIOC. Die SOL setzte Kurs in die Galaxie Tschuschik, um die von der PAN-THAU-RA ausgehende Gefahr zu bannen. (Das große Buch der SOL)
Am 13. Juli 3586 stieß die SOL in Algstogermaht auf die von der inzwischen in die Milchstraße heimgekehrten Erde ausgesandte BASIS. Nach der Bereinigung der Gefahr wechselten im November 3586 die Terraner und ihre Familienangehörigen von der SOL auf die BASIS über. (Das große Buch der SOL)
Unter der Herrschaft der Solaner
Übergabe
Am 24. Dezember 3586 erblickte Corun Han Buhrlo im Beisein Perry Rhodans das Licht der Welt. Gleich danach verließ Rhodan die SOL und übergab damit das Schiff endgültig an die Solgeborenen. (PR 907)
Unter der Leitung der Solaner Joscan Hellmut und Gavro Yaal machte sich das Generationsschiff auf in die Weiten des Universums. Im ersten Halbjahr 3587 wurden weitere sechs Kinder mit Buhrlo-Narben geboren. (Das große Buch der SOL)
Schon bald vermieden die Solaner jeglichen Kontakt zu Planeten. In ihrer beinahe krankhaft zu nennenden Abneigung gegen jegliche Form gebundener Existenz zerstörten sie alles, was an ihre Vergangenheit und die Erde erinnerten. Darunter fielen nicht nur Datenträger, sondern auch beispielsweise die an Bord befindlichen Grünanlagen. (Atlan 527)
Das Gesellschaftssystem auf der SOL veränderte sich bis ins Extrem.
Unter dem Kommando von Atlan
Atlans Rückkehr
3791 (204 NGZ) entdeckten Buhrlos den von hinter den Materiequellen heimgekehrten Atlan, der mit einem bestimmten Auftrag der Kosmokraten zurückgeschickt wurde. Die SOL befand sich zu diesem Zeitpunkt im Mausefalle-System und wurde von einem Zugstrahl, der vom siebten Planeten ausging, unaufhaltsam weiter in das System hineingezogen. (Atlan 500) Die Roboter des Planeten begannen am 20. Mai 3791 mit der Demontage der SOL. (Atlan 517) In dieser chaotischen Zeit kam es an Bord des Schiffes zu stärkeren Wirren und Konflikten als bisher: Die SOL-Farmer verweigerten die Herausgabe ihrer Produkte, die Buhrlos wollten kein E-kick mehr abgeben, es kam zu Anschlägen auf Ferraten, Haematen und Vystiden, Verteilerstationen wurden geplündert.
Die SOLAG war überfordert und konnte nichts gegen die Mausefalle-Roboter ausrichten. Es gelang Atlan, den Herrn in den Kuppeln davon zu überzeugen, auf die weitere Demontage der SOL zu verzichten. (Atlan 518) Am 25. Mai wurden die Demontagearbeiten eingestellt, der Wiederaufbau begann. Unter der Führung von Weicos verließen 5000 Solaner, Monster, Buhrlos und Extras die SOL, um nach Osath überzusiedeln. Einige von ihnen kehrten jedoch nach einem Aufenthalt von acht Tagen wieder auf das Schiff zurück. (Atlan 519)
Abflug aus der Mausefalle
Am 20. Juni wurde der Zugstrahl deaktiviert, die SOL konnte das Mausefalle-System verlassen. Da Atlan die SOLAG – vor allem den High Sideryt Chart Deccon – nicht dazu bewegen konnte, den weit entfernten Raumsektor Varnhagher-Ghynnst anzufliegen, wurde auf Akitars Wunsch der Planet Chail als neues Ziel des Schiffes ausgewählt. (Atlan 521)
Während Atlan, Bjo Breiskoll, Wajsto Kolsch und Y'Man auf dem Planeten tätig wurden und die technischen Anlagen zur Erzeugung des mentalen Netzes zerstören konnten, blieb die SOL im Orbit. Die Roxharen vermuteten hinter den Anschlägen die Solaner und erklärten Atlan und die SOL zum Feind. Das Hantelschiff wurde von Zellen der Roxharen umzingelt. (Atlan 531)
Flatterfeld
Nach der Bereinigung der Situation auf Chail und der Abwehr einiger Roxharenschiffe flog die SOL weiter in die Galaxie Flatterfeld. Unterwegs wurden immer mehr Robotfabriken und andere Einrichtungen wieder in Betrieb genommen, so dass sich der Lebensstandard der Solaner verbesserte. Insbesondere Gavro Yaal zeichnete sich hierbei aus. Viele Solaner übernahmen außerdem Aufgaben, die zuvor den Mitgliedern der SOLAG vorbehalten waren. Die Basiskämpfer halfen dabei, die Folgen der in dieser Zeit ausbrechenden Unruhen und der vermehrten Übergriffe durch Vystiden und Haematen abzumildern. (Atlan 533)
Erstmals seit Jahrhunderten wurde die SZ-2 Anfang Oktober 3791 vom Mutterschiff abgekoppelt. (Atlan 536) Chart Deccon gestattete Atlan am 19. Oktober 3791 die Erkundung Flatterfelds mit dem Kugelraumer. Für viele Solaner war die Teilung des Schiffes ein Schock – sie hatten von dieser Möglichkeit keine Ahnung. (Atlan 537)
Die Spinnenstation
Ende November 3791 konnte durch diesen Umstand an Bord die Bildung der Gruppe der Unsymmetrischen beobachtet werden. Bora St. Felix verlangte in einer Unterredung mit Chart Deccon, der SZ-2 nach Flatterfeld zu folgen, was der High Sideryt jedoch entschieden ablehnte. Kurz darauf wurde die SOL von der Mutterspinne angegriffen, die große Gesteinstrümmer auf das Schiff schleuderte. Deccon ließ alle Beiboote ausschleusen, die die der Mutterspinne folgende Asteroidenwolke unter Beschuss nahm. Die Geschütze der SOL konzentrierten sich auf die fremde Station. Die Asteroidenschleuder versuchte, die SOL durch den Einsatz von Gravitationskräften anzuhalten. Chart Deccon gab plötzlich den Befehl, das Feuer einzustellen. Die Alarmbereitschaft blieb jedoch aufrecht. Die Asteroidenschleuder packte den letzten verbliebenen Felsbrocken und brachte ihn auf den Weg zur SOL. Die Station folgte ihrem Geschoss. Als der Felsbrocken den ersten der hintereinander gestaffelten Schutzschirme der SOL berührte, befahl Deccon zum Entsetzen der Magniden, die Schirme nacheinander auszuschalten. Nur der letzte Schirm sollte eine Zehntelsekunde länger aktiviert bleiben. Auf dem Weg durch die Schutzschirme wurde der mehr als 160 Meter durchmessende Felsbrocken abgebremst. Der Auftreffpunkt konnte jetzt zweifelsfrei bestimmt werden. Er lag bei einem der Brauchwassertanks. Der High Sideryt ließ diesen Tank schlagartig in den Weltraum hinaus entleeren. Mit einer Restbewegungsenergie traf der Brocken auf die Außenhülle der SOL und erzeugte einen dröhnenden Glockenschlag im Inneren des Schiffes. Das Wasser bildete eine schnell expandierende Wolke. Gleichzeitig ließ Deccon einen Teil der Triebwerke kurze Stöße in einem unregelmäßigen Muster abgeben. Die Sendeanlagen der SOL arbeiteten auf allen Frequenzen und strahlten die Signale in alle Richtungen ab. Das Schiff begann hinter der Wolke aus Wasserdampf zu torkeln. Die Funkimpulse verstummten schlagartig. Deccon ließ die Triebwerke ausschalten. Die SOL sollte auf den Angreifer wie ein Wrack wirken. Die angreifende Station verhielt sich abwartend. Die Funksprüche zu einem unbekannten Empfänger wurden immer noch aufgefangen. Unendlich langsam näherte sich die Asteroidenschleuder der SOL. Als sich im Schutzschirm der Station eine Strukturöffnung bildete, war der Moment gekommen, auf den Chart Deccon gewartet hatte. Die SOL eröffnete das Feuer. Bora St. Felix zerstörte mit einem einzigen Schuss aus ihrem Transform-Zwillingsgeschütz die Station. Die Beiboote wurden zurückgerufen, die Funkstille aufgehoben. Ein Kommando von Spezialisten wurde zusammengestellt, um die Überreste der Station zu untersuchen. Im Inneren eines der Asteroiden wurden zehn wunderschöne Frauen gefunden, die kein Wort von sich gaben, freundlich lächelten und sich unglaublich ähnlich sahen. Sie wurden an Bord der SOL gebracht und im SOL-Mittelteil einquartiert. Alle männlichen Solaner waren sofort von den Schönheiten hingerissen. Chart Deccon ließ am 11. Dezember eine dieser Frauen zu sich in die Klause bringen. Er nannte die Frau »Alpha« und verfiel ihr hoffnungslos. (Atlan 541)
Schönheiten
Bis zum 9. Januar 3792 zog sich Deccon völlig von der Schiffsführung zurück, um die Zeit ungestört mit Alpha in seinen Privaträumen verbringen zu können. Am 9. Januar verschwanden alle Alphas, um sich irgendwo in der SOL zu verstecken und dort ihre »Kinder« zur Welt zu bringen. Hage Nockemann nahm an, dass die Ebenbilder Deccons die Körpersubstanz ihrer »Mütter« für ihr eigenes Wachstum aufzehrten. Tatsächlich wurde keine der Frauen je wieder gesehen. (Atlan 542)
Die Doppelgänger
Ende Januar 3792 hatten die Solaner mit dem Problem der Doppelgänger Chart Deccons zu kämpfen. Der echte High Sideryt war gezwungen, aus der Klause zu fliehen und seinen Thronsessel zu räumen. Erst als SENECA die Troiliten mobilisierte, konnten die zehn Doppelgänger gefangen genommen werden. Als am 27. Januar 3792 alle elf Deccons in der Hauptzentrale versammelt waren, befahl Wajsto Kolsch Vinderman, mit seinem Strahler auf die Kästchen zu feuern, die sechs der Deccons um den Hals hängend trugen. Fünf Kästchen lösten sich sofort auf, das sechste blieb aber unversehrt erhalten. Dieser Chart Deccon trug zudem noch die bekannte Rüstung aus blauen Metallplättchen. Er sprach zu den Magniden und dem ebenfalls anwesenden Hage Nockemann von der Rettung durch den Einsatz der Troiliten. Die Magniden waren begeistert, den echten High Sideryt gefunden zu haben. Im gleichen Moment begannen die Körper der zehn Ebenbilder zu zerfallen. Nur kleine Staubhäufchen blieben zurück. Deccon nahm im Thronsessel in der Klause Platz. Er war zufrieden, dass die erste Teilaufgabe erledigt war. Auftragsgemäß sollte er die SOL einer besonderen Bestimmung zuführen. Doch dazu musste er die SZ-2 finden. Order-7-B hatte die Macht auf der SOL übernommen. (Atlan 546)
Ein neuer High Sideryt
Nach dem Tod des echten Chart Deccon wurde Breckcrown Hayes auf der SZ-2 zum neuen High Sideryt ausgerufen. Er erklärte dort am 10. März die SOLAG für aufgelöst. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Order-7-B wurde die SZ-2 auf dessen Befehl hin mit einem Raumtorpedo beschossen. Der Treffer riss unterhalb des Ringwulstes ein 100 Meter durchmessendes Loch in die Hülle, 23 Solaner verloren ihr Leben. (Atlan 551) Nach einem erneuten Beschuss beim Ankopplungsversuch der SZ-2 musste diese fliehen. Auf der Rest-SOL brachte Order-7-B die dort verbliebenen Magniden und auch SENECA mit seinen stärker werdenden Paragaben unter Kontrolle. (Atlan 552) Im Rahmen der folgenden Auseinandersetzungen wurden Romeo und Julia vernichtet. Erst durch das Eingreifen Atlans konnte der Deccon-Doppelgänger unschädlich gemacht werden. (Atlan 553) Daraufhin wurde die SZ-2 Ende März 3792 wieder angekoppelt. (Atlan 554)
Positronisch-biologische Probleme
Nach der Bereinigung der vom SOL-Hirten ausgehenden Gefahr (Atlan 554) trieb Breckcrown Hayes die Reparatur- und Umbauarbeiten an. SENECA beorderte Atlan zu sich, um mit Hilfe des Arkoniden die Probleme der Biopositronik zu lösen. Curie van Herling meldete die Annäherung eines riesigen Raumschiffes. Vorlan Brick erkannte in dem sich nähernden Schiff die SOL. Breckcrown Hayes ließ Kontakt zu SENECA aufnehmen. Die Biopositronik antwortete rasch. Sie informierte den High Sideryt darüber, dass sie sich gerade mit sich selbst auf der »Geister-SOL« unterhielt. Es wurden Angriffsbefehle erörtert. Noch bevor Breckcrown Hayes von den Stabsspezialisten zu einer Reaktion gegen die Geister-SOL überredet werden konnte, schlugen die ersten Schüsse in die Schutzschirme der SOL ein. (Atlan 555)
SENECA meldete sich erneut und empfahl, den Angriff zu erwidern. Doch noch bevor Hayes eine Entscheidung treffen konnte, begann die Geister-SOL mit dem Transformbeschuss. Vorlan Brick flog exzellente Ausweichmanöver, doch die Piloten der Gegenseite reagierten mit immer größerer Präzision darauf. Mit einer Linearetappe über einige tausend Lichtjahre brachte sich die SOL in Sicherheit. Doch die Ruhepause währte nicht lange. Die Geister-SOL erschien und nahm den Beschuss wieder auf. Die SOL zog sich weiter zum Nordrand Flatterfelds zurück. (Atlan 555)
Als Atlan aus der von SENECA erzeugten Illusionswelt in die Zentrale der SOL zurückkehrte, bestätigte die Biopositronik auf dessen Anfrage hin, dass er richtig gehandelt hatte. Bezüglich des Geisterschiffes wies SENECA jegliche Beteiligung von sich. Die Biopositronik war nun wieder weitgehend funktionsfähig, allerdings war mit kurzzeitigen Schwächen oder gar Ausfällen zu rechnen. (Atlan 555)
Der fremde Doppeldiskus
Am 28. Mai 3792 wurde das mehrmalige Erscheinen einer Spukgestalt an Bord der SOL gemeldet. Breckcrown Hayes informierte das Atlan-Team. Cpt'Carch, der von dem Geist verfolgt wurde, war der Meinung, dass die seit Tagen vermisste Sternfeuer der Geist war, der in der SOL herumspukte. (Atlan 556)
Ein Raumschiff wurde geortet, das nur 1000 Kilometer von der SOL entfernt materialisiert war und sich näherte. Breckcrown Hayes löste Alarm aus. Fünf Kilometer von der SOL entfernt stoppte das unbekannte Doppeldiskus-Schiff und reagierte auf keinen Kommunikationsversuch. Atlan wurde von Hayes in die Zentrale gerufen. Bevor der Arkonide gehen konnte, tauchte Sternfeuer wieder auf und brach erschöpft zusammen. (Atlan 556)
Hayes stellte eine Space-Jet für ein Erkundungskommando zum Doppeldiskus zur Verfügung. Zur Besatzung gehörten Atlan, Bjo Breiskoll, Sanny und Argan U. Bei der Annäherung an den fremden Raumer wurde das Gefühl einer Bedrohung immer stärker. Für einen winzigen Moment schlugen die Instrumente des Beibootes extrem aus. Atlans Geist wurde von einem Dislozierungsprojektor vom Körper getrennt und entfernte sich von der Space-Jet. Er spürte die Annäherung eines fremden Bewusstseins, das ihm mitteilte, dass in der Space-Jet die falschen Leute saßen – nicht jene, die erwartet worden waren. Nur wenn die richtigen Personen kamen, konnte die Vereinigung erfolgen und der Schalter unschädlich gemacht werden. Auf Atlans Fragen gab es keine Antwort. (Atlan 556)
Während sich das Fremde wieder entfernte, fing Atlan noch auf, die Richtigen zu bringen. Gleich darauf stürzte der Geist des Arkoniden in den Körper zurück. Die Space-Jet wurde wieder eingeschleust. Sanny war sich sicher, dass der Doppeldiskus nur von dem Materielosen gesteuert wurde. (Atlan 556)
Gallatan Herts und die ihm gewogenen Stabsspezialisten forderten vehement den sofortigen Abflug der SOL aus Flatterfeld. Auch die Mehrheit der Solaner war dieser Meinung. Insider, Carch und Sternfeuer, die mit einer Space-Jet, die Breckcrown Hayes entkommen ließ, an Bord von Oggars HORT gelangten, sollten zurückgelassen werden. Zornig auf den High Sideryt verfolgten Atlan und Bjo Breiskoll das Beiboot. Atlans Körper erschlaffte erneut im Sitz der Space-Jet. Breiskoll riss die Jet herum, um eine Kollision mit dem Doppeldiskus zu vermeiden. Oggar nahm Kontakt mit Atlans Bewusstsein auf. Er teilte ihm mit, dass sie sich wieder treffen, wenn der Arkonide dem Schalter begegnen würde. Auch waren nun die beiden Richtigen gekommen. Atlans Bewusstsein kehrte in den Körper zurück. Die SOL nahm Fahrt auf. Auch der Doppeldiskus entfernte sich von der SOL. Die Space-Jet flog in einen Hangar der SOL ein. Das Flugziel hieß Ploohnei. (Atlan 556)
Die SOL musste jedoch im Glutauge-System einen Zwischenstopp wegen einer dort herrschenden tödlichen Strahlung einlegen. Im Kampf gegen Unheil teilte die SOL sich erstmals nach Generationen wieder in alle drei Komponenten auf. Nach der Vernichtung der Strahlungsquelle und der Befriedung der Oyst frischte die SOL ihre Vorräte auf, flog weiter und entdeckte Roxha im Leerraum zwischen All-Mohandot und Pers-Mohandot.
Der Schalter versuchte, die SOL im Auftrag von HIDDEN-X zu erobern. Zu diesem Zweck wurde sie in ein Miniatur-Universum entführt und stieß dort auf die Scheibenwelt Paradiso nirwana und eine Pseudo-SOL, von der sie angegriffen wurde. Viele Solaner wurden vom Schalter mental beeinflusst und verspürten den Drang, die SOL zu verlassen und sich auf Paradiso nirwana anzusiedeln. Nach dem Sieg über die Pseudo-SOL und den Schalter sowie dem Ende Paradiso nirwanas wurde der Hantelraumer durch einen von HIDDEN-X abgegebenen Energiestoß ins Sternenmeer geschleudert. Es kam zum Kontakt mit den Nuun, die Atlan vorübergehend gefangen hielten, sowie zum Kampf gegen die Gravo-Energetiker. Die Rückkehr ins Standarduniversum gelang erst nach 57 Tagen Bordzeit. Im Standarduniversum waren derweil knapp zwölf Jahre vergangen. Sofort nach der Rückkehr kam es zu neuen Kämpfen gegen den Schalter und HIDDEN-X sowie zum Kontakt mit den Vulnurern.
Kampf gegen HIDDEN-X
Die SOL erreichte schließlich Zone-X, das Zentrum der Macht der feindlichen Superintelligenz und suchte nach einem Weg, ins Flekto-Yn vorzudringen. Durch einen von Krymoran evakuierten Roxharen und einige Molaaten wurde ein aggressiv machendes Virus eingeschleppt, mit dem sich über 100 Personen infizierten. Ein Solaner wurde von einem Unbekannten getötet, der an diesem Virus litt. Die Epidemie wurde bald erkannt und eingedämmt. Zu einer weiteren Epidemie kam es, als Hreila Morszek das von den Krymoranern im Auftrag von HIDDEN-X hergestellte Atavismus-Gen auf die SOL trug. Das erste Opfer war ihr Gefährte Tristan Bessborg, dessen Buhrlo-Haut sich komplett zurückbildete. In kurzer Zeit waren alle Buhrlos infiziert.
Bis zum 20. Oktober 3804 nahm die SOL knapp 100.000 Molaaten von Krymoran und den anderen Dunkelplaneten von Zone-X sowie vom Flekto-Yn auf (letztere konnten im Handstreich befreit werden). Diese wurden mit der MOSES abtransportiert und fanden in Bumerang eine neue Heimat. Am 28. Oktober entdeckte Blödel die Pläne für den Hypervakuum-Verzerrer in dem Erdbrocken, den die Terra-Idealisten als Heiligtum betrachteten. Mit dem Bau wurde umgehend begonnen. Am 15. November brachte Wajsto Kolsch Akitar mit der HAUDEGEN zur SOL. Wenig später kam es zu Unruhen wegen des sich ausbreitenden Atavismus-Gens. Die Solaner gaben den Buhrlos die Schuld daran. Die Lage beruhigte sich, nachdem Hage Nockemann herausgefunden hatte, dass nur die Buhrlos vom Atavismus-Gen betroffen waren. Er ging davon aus, dass sich die Buhrlo-Population, die zu diesem Zeitpunkt auf 4600 Personen betrug, innerhalb weniger Generationen auf ein Zehntel reduzieren würde.
HIDDEN-X versuchte, die Solaner zu entführen, um sie als neue Arbeitssklaven im Flekto-Yn einzusetzen. Dazu bediente er sich der Parafähigkeiten der Anterferranter. 100 Solaner wurden nach Anterf versetzt, sie konnten sich allerdings mit Oggars Hilfe wieder befreien. Daraufhin stachelte HIDDEN-X die Anterferranter zum Kampf gegen die SOL an. Ihre Raumflotte brachte die SOL in große Bedrängnis. Die Angriffe brachen ab, als Anterf durch eine vom Hypervakuum-Verzerrer abgegebene Strahlung wieder an seinen Ausgangspunkt zurückversetzt wurde. Schon am nächsten Tag hetzte HIDDEN-X die mächtigen Kampfroboter des Schlafenden Heers auf die SOL und die CHART DECCON. Zahlreiche Roboter drangen in die SOL ein und richteten dort schwere Schäden an. Die Solaner bildeten Milizen, die zusammen mit SENECAS Kampfrobotern gegen die Eindringlinge vorgingen, aber kaum etwas ausrichten konnten. Viele Solaner kamen bei den Kämpfen ums Leben. Erst als der Hypervakuum-Verzerrer gegen die SOL gerichtet wurde, so dass die feindlichen Roboter extrem verlangsamt wurden, kam es zur Wende. Das Schlafende Heer wurde restlos vernichtet. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten in der SOL konnten beginnen.
Am 15. Dezember wurden die SOL und die CHART DECCON von HIDDEN-X ins Zeittal versetzt. In den folgenden Monaten kam es zu schlimmer werdenden Unruhen im Schiff, bis ein Rückfall in die barbarischen Zustände kurz vor der Ankunft Atlans drohte. Viele Solaner gaben Atlan (der nicht an Bord war; er war mit der PALO BOW und der HORNISSE im Hypervakuum unterwegs) die Schuld an der verzweifelten Lage. Einer ihrer Wortführer war Jonathan Swift. In dieser Situation formierte sich die Gruppe der Atlantreuen und bemühte sich, dem Chaos entgegenzuwirken. Dennoch kam es immer wieder zu Tumulten, Selbstmordversuchen, verschiedenen Anschlägen und Kämpfen. Es wurde vermutet, dass die Unruhestifter durch einen unbekannten, vom Zeittal ausgehenden Einfluss zu ihren Taten angestiftet wurden.
Am 10. März 3805 griffen die SOL, die CHART DECCON und die SCHNECKE den Planeten Technokrat sowie das Energiewesen in der Trennfläche des Zeittals an. Trunk B. Deuergal, ein Atlantreuer, hatte auf mentalem Wege von Oggar erfahren, dass so vorgegangen werden musste. Die auf Technokrat installierten Waffensysteme feuerten zurück und vernichteten die CHART DECCON. Daraufhin nahm die SOL den Planeten mit allen Transformkanonen unter Beschuss. Atlan kehrte mit der HORNISSE in die SOL zurück. Nach der Vernichtung Technokrats entstand durch die angestaute Zeit eine Art Flutwelle. Diese riss alle Schiffe in die Zukunft. Am 1. September 3807 normalisierten sich die Verhältnisse wieder, auch der unbekannte Einfluss verschwand. Die Unruhestifter konnten sich danach an nichts mehr erinnern.
Oggar meldete sich und berichtete von der aktuellen Lage in Pers-Mohandot. Die SOL machte sich umgehend auf den Weg dorthin und erreichte das Deignar-System, konnte aber nicht zur schwer bewachten Dimensionsspindel vordringen. Es kam zu Kämpfen gegen die technisch unterlegenen Zyaner, bei denen Bruce-Zy den Solanern in die Hände fiel. In dieser Zeit machte der Prophet Skrempeleck erstmals von sich reden. Er bat Atlan, zu den Zyanern gehen zu dürfen, um sie von der Sinnlosigkeit der Kämpfe zu überzeugen und flog mit der ÜBERZEUGUNG ins Deignar-System. Die SOL folgte, als sie einen von den Zyanern gefälschten Notruf dieses Schiffes auffing. Es kam erneut zu Kämpfen gegen die Flotte der Zyaner, die jedoch beendet wurden, als es Skrempeleck gelang, die Zyaner zu Verbündeten der Solaner zu machen. Danach konnte sich die SOL der Dimensionsspindel nähern. Diese wurde dann von den Solanern übernommen, während sich die Zyaner zurückzogen.
Atlan drang mit fünf Kreuzern ins Sternenmeer vor. Mit Hilfe der Dormiganer wurde das Flekto-Yn am 3. Oktober ins Standarduniversum zurückversetzt. Die Kreuzer kehrten zur SOL zurück. Der Hantelraumer beschoss das Flekto-Yn durch eine Lücke im Schirm aus Jenseitsenergie, der die riesige Station schützte, konnte aber nur wenig ausrichten, bevor sich die Lücke wieder schloss. Ein Tentakel aus Jenseitsenergie durchdrang Schutzschirme und Hülle der SOL. So wurden Atlan und Sanny ins Flekto-Yn entführt. Durch eine Negativspiegelung wurde das Flekto-Yn zerstört, woraufhin HIDDEN-X im All materielle Gestalt annahm und die SOL angriff. Atlan und Sanny erzeugten eine positive Spiegelung der Superintelligenz, die ihr negatives Gegenstück bekämpfte. Erst durch das Eingreifen Chybrains konnte HIDDEN-X endgültig besiegt werden, so dass diese Gefahr gebannt war. Allerdings wurden Atlan die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst entrissen.
ANTI-ES
Von Wöbbeking erfuhren die Solaner, dass ein im Dienst von ANTI-ES stehender Ableger von HIDDEN-X für den Verlust der Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst verantwortlich war. Breckcrown Hayes legte die Galaxie Xiinx-Markant als neues Ziel der SOL fest. Dorthin war der Ableger von HIDDEN-X geflohen. Die SOL erkundete zunächst die Randgebiete der Galaxie, während Atlan mit der GIRGELTJOFF zur Zentrumsregion vorstieß. Im Aulerbaul-System kam es zu Zusammenstößen mit Janvrin, der drei Kreuzer der SOL verwüstete, mehrere Solaner tötete und sogar bis in die Hauptleitzentrale der SOL vordrang. Da der Kontakt mit der GIRGELTJOFF abbrach, machte sich auch die SOL auf den Weg in die Zentrumsregion und evakuierte die Überlebenden der GIRGELTJOFF von Skuzavar. Danach begab sie sich in den Ortungsschutz einer blauen Riesensonne, wenige Lichtjahre vom Rand der Dunkelzone entfernt. Wegen Hypereruptionen der Sonne und eines Angriffs der Haawer musste die SOL fliehen und sich im Ozean des Planeten Terv verstecken. Dort kam es zum ersten Zusammenstoß mit Anti-Homunk. Dieser sorgte dafür, dass die Terver die SOL mit Schweißtang einhüllten und somit auf dem Meeresgrund festhielten. Ende Oktober 3807 erschien er erstmals persönlich in der SOL. Er wurde von Atlan vertrieben. Die SOL konnte Anfang November in den freien Weltraum entkommen. Dieser Erfolg war vor allem Cara Doz zu verdanken, der ersten neuen Emotionautin der SOL. Dem Scientologen-Team war es inzwischen gelungen, ein Mental-Relais zu deaktivieren und die SOL herbeizurufen. Beim Relais kam es zur Begegnung mit den Barleonern. Diese nötigten den Solanern ihr Totem auf. So kam Barleona an Bord. (Atlan 600 bis Atlan 608)
Während drei Kreuzer die Standorte weiterer Mental-Relais erkundeten und dabei Tyari begegneten, die auf der Suche nach Atlan war, wurde die SOL von der Energiehülle Tremtrins eingehüllt. Die Hülle zog sich zusammen und drohte die SOL zu vernichten. Die SOL-Zellen wurden abgekoppelt, so dass die drei Bestandteile des Schiffes näher zusammenrücken konnten. Tyari vernichtete Tremtrin noch rechtzeitig mit ihrem Raumschiff, das dabei ebenfalls zerstört wurde und wurde von der SOL aufgenommen. Gleichzeitig geriet SENECA unter die Kontrolle von Manifest C, der im Auftrag von Anti-Homunk handelte. Er wollte die SOL mit halber Lichtgeschwindigkeit in die Wolke aus kosmischem Staub lenken, der die Kernregion Xiinx-Markants umgab, um das Schiff zu vernichten. Auf diese Weise sollte ein Racheplan von HIDDEN-X verwirklicht werden, den Anti-Homunk immer noch verfolgte, obwohl er längst in den Diensten von ANTI-ES stand. Das Atlan-Team und 100 weitere Solaner verließen die SOL mit der CHYBRAIN und der FARTULOON, die unabhängig von SENECA agieren konnten. Ein Krisenstab setzte sich mit der Bedrohung durch Manifest C auseinander. Lyta Kunduran entwickelte den Plan, die SOL durch Überlastung aller Nug-Schwarzschild-Reaktoren an den Rand der Vernichtung zu bringen. Sie hoffte, SENECA werde sich in dieser Gefahrensituation gegen Manifest C wenden, um das Schiff zu retten. Manifest C vereitelte den Plan jedoch. Im Rahmen des Temporären Reinkarnationseffektes erfuhr Atlan, dass Manifeste anfällig gegen Posimagno-Energie waren. Diese Erkenntnis wurde von Federspiel auf telepathischem Weg an die SOL übermittelt. Lyta Kunduran leitete die Installation eines Posimagno-Energiefeldes rund um SENECA herum. So konnte Manifest C aus der SOL vertrieben werden. Infolge einer Störung durch einen fremden Mentalimpuls übermittelte Federspiel der SOL die Koordinaten von Cpt. Die SOL brach dorthin auf und flog nach der Beseitigung der Bedrohung durch die Metaplasmaten weiter zum Leuchtenden Auge. (Atlan 609 bis Atlan 619)
Beim Leuchtenden Auge geriet die SOL am 8. Dezember in die Schlafzone und wurde beinahe vernichtet, als Anti-Homunk Sonnen als Waffen gegen das Schiff einsetzte. Nur den Flugkünsten von Cara Doz war es zu verdanken, dass sich die SOL in sichere Entfernung zurückziehen konnte. Anti-Homunk zwang das Schiff zur Landung auf Orz-Otan. Dort wurden die Solaner von Wonatrin und Kaytrin angegriffen. Wonatrin erzeugte Duplikate von Solanern, Kaytrin ließ die Planetenoberfläche aufbrechen, so dass das Schiff verschlungen wurde. Die SOL befreite sich, wobei der Planet zerbrach. Beide Manifeste wurden besiegt, aber die Schrumpfmikroben waren in die SOL eingedrungen. (Atlan 620 bis ...)
…
In den Folgejahren war die SOL während ihrer Reise zu Atlans Ziel wieder in Abenteuer mit kosmischer Bedeutung verstrickt. Sie geriet Konflikt mit der Superintelligenz ANTI-ES, half bei der Entstehung der Superintelligenz KING, stieß in die Namenlose Zone vor und half bei der Beseitigung zahlreicher Gefahren.
Gegen 3811 (224 NGZ) erreichte die SOL dann endgültig ihr Ziel: das Spoodie-Feld im Raumsektor Varnhagher-Ghynnst nahe der Galaxie Vayquost. Mit einer ersten Ladung Spoodies traf sie am 16. September 3811 im Krandhor-System ein.
Die SOL wurde zum Spoodie-Schiff.
Spoodie-Schiff
In den folgenden zweihundert Jahren verkehrte die SOL regelmäßig zwischen Varnhagher-Ghynnst und Kran, um das schnell expandierende Herzogtum von Krandhor mit einer ausreichenden Zahl von Spoodies zu versehen. Dabei war die Bezeichnung Spoodie-Schiff die kranische Bezeichnung für die SOL. De facto war das Schiff Bestandteil der Kranenflotte.
Von der ursprünglichen Besatzung blieben nur 200 Personen als technisches Personal an Bord, ihr Chef war nach 425 NGZ der Solaner und High-Sideryt Tanwalzen. Vor dieser Zeit flog das Schiff unter kranischem Kommando.
Die restlichen Solaner wurden auf Kran zu Orakel-Dienern und damit Helfer des Orakels von Krandhor. Dahinter verbarg sich Atlan, der im Auftrag der Kosmokraten mit dem Herzogtum eine Pufferzone im Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen von ES und Seth-Apophis schaffen sollte.
Das Spoodie-Schiff bestand zu dieser Zeit nur noch aus dem Mittelteil und der SZ-1. Die SZ-2 stürzte am 7. Oktober 3813 (226 NGZ) auf Kranenfalle ab und wurde erst 424 NGZ wieder entdeckt. Kommandant des Schiffes war der Krane Tomason.
Die Entdeckung der Betschiden und der Vorstoß ihrer drei prominentesten Vertreter Surfo Mallagan, Scoutie und Brether Faddon 424 NGZ ins Herzogtum setzte einen Prozess in Gang, an dessen Ende die »Entlarvung« des Arkoniden als Orakel, dessen Abdankung und die Verabschiedung der SOL aus kranischen Diensten stand.
425 NGZ kehrte die SOL mit Atlan zurück in die heimatliche Milchstraße, wo sie am 1. August 425 NGZ eintraf. Mit an Bord war eine Ladung Spoodies als Geschenk für die galaktischen Völker. Allerdings wurden diese Spoodies – ebenso wie die aller Besatzungsmitglieder an Bord – von Seth-Apophis manipuliert. Die SOL sollte quasi als 5. Kolonne der negativen Superintelligenz dienen.
Der Anschlag konnte jedoch aufgedeckt und vereitelt werden. Nach einer grundlegenden Überholung der SOL, wobei sie unter anderem auf Metagrav umgerüstet wurde, beteiligte sie sich in den Folgejahren an den wesentlichen Geschehnissen kosmischer Geschichte …
Endlose Armada und Chronofossilien
426 NGZ war die SOL unter dem Kommando von Atlan neben der BASIS das zweite Flaggschiff der Galaktischen Flotte, die die Vorgänge im Umfeld des Frostrubins beobachten und analysieren sollte. (PR 1100)
Hier trafen die Galaktiker im März desselben Jahres auf die Endlose Armada, die nach ihrer Jahrhundertmillionen währenden Suche endlich den Frostrubin gefunden hatten. Unter dem Verdacht etwas mit dem Zustand des Objekt zu tun zu haben, geriet die Galaktische Flotte in eine Reihe von Konfrontationen mit einzelnen Armadaeinheiten. Am 5. Mai 426 NGZ floh die SOL vor der Übermacht ins Innere des Frostrubins – verfolgt von der kompletten Armada. (PR 1107)
Durch den überraschend einsetzenden Konfettieffekt wurden sämtliche Einheiten der Flotte über M82 verteilt. Auch die SOL fand sich auf feindlichem Gebiet inmitten des Territoriums von Seth-Apophis wieder.
Bis es zur Wiedervereinigung mit der Galaktischen Flotte im Vier-Sonnen-Reich der Sooldocks kam, erkundete die SOL weite Teile der Galaxie und der hier ebenso verstreuten Endlosen Armada. Unter anderem kamen sie dabei in Kontakt mit den Armadabarbaren.
Ebenfalls im Vier-Sonnen-Reich stieß eine kranische Expeditionsflotte zu den Galaktikern. Ihr Flaggschiff ist die von Kranenfalle geborgene und restaurierte SZ-2 unter dem Kommando von Surfo Mallagan. Nach langen Jahrzehnten der Trennung war das Schiff endlich wieder komplett.
In der Folgezeit war die SOL beteiligt am endgültigen Sieg über Seth-Apophis, sowie bei der Klärung der Geheimnisse der Endlosen Armada.
Die Jahre 427 NGZ bis 429 NGZ waren gekennzeichnet von den Bemühungen um die Chronofossilien sowie vom Kampf gegen den Dekalog der Elemente.
Letztendlich blieben die Galaktiker siegreich. Die letzte Mission der SOL in dieser Phase ihrer Geschichte führte zum ursprünglichen Standort des Frostrubins, 2,8 Millionen Lichtjahre von der Galaxie Behaynien und circa 200 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Hier nimmt der Frostrubin als TRIICLE-9 wieder seinen Platz im Moralischen Kode ein.
Im Zuge dessen erhielten die Solaner eine neue Mission. Carfesch erschien am 1. Juni 429 NGZ an Bord und stellte den Solanern einen würfelförmigen Psi-Empfänger zur Verfügung. Dieser würde stets anspringen, wenn sich ein Wesen, eine Gruppe oder ein Volk in höchster Not befände. Im Dienste der Kosmokraten sollen sie kosmische Nothilfe leisten. Die Besatzung der SOL nahm die Herausforderung an und brach erneut in die Tiefen des Universums auf.
Kosmokraten, Shabazza und Umbau
Auftraggeber der SOL war in den folgenden Jahrhunderten Torr Samaho, wie sich später herausstellte. Das Schiff und seine Bevölkerung erfüllten zahlreiche Aufträge für die Kosmokraten und erlebten zahllose Wunder. Aber dann, wohl kurz vor 826 NGZ, verweigerten sie die Ausführung eines Auftrages. Die Kosmokraten, selten willens die Selbstständigkeit ihrer Vasallen zu tolerieren, reagierten schnell. (PR 1942)
Die SOL wurde von Cairol II mithilfe schwerer Transportschiffe aufgebracht und trotz Gegenwehr zur Kosmischen Fabrik MATERIA geschleppt. Hier wurden die Solaner aus ihrem Schiff getrieben und auf MATERIA eingesperrt, viele starben. Ein Aufstand unter der Führung des Solaners Yago Huryel (ehemals wichtiges Mitglied der SOL-Hierarchie, aber wohl nicht der Kommandant) schlug fehl. Später wurden die Solaner mit drei diskusförmigen Schiffen an einen unbekannten Ort deportiert. Nur ihrer Verdienste in der Vergangenheit wegen schenkte Torr Samaho ihnen das Leben – auch wenn für die Solaner der Verlust ihrer Heimat schlimmer als der Tod gewesen sein dürfte. (PR 1942)
In den Folgejahren ab 826 NGZ wurde die SOL komplett umgebaut. Im Auftrag von Cairol II überwachte 1-Korrago diese Aktion. Später wurde bekannt, dass eine kleine Gruppe von Solanern der Deportation entgehen und sich an Bord verstecken konnte. Sie versuchten mithilfe solanischer Kampfroboter und anfangs – solange er dazu noch in der Lage war – gedeckt durch SENECA, erst den Umbau zu verhindern und später das Schiff zurückzuerobern. Beides misslang, die letzten 28 Solaner an Bord wurden von Shabazza und seinen Korragos massakriert. (PR 1942)
Neuer Kommandant der SOL wurde Shabazza, der das Schiff in seinem Feldzug gegen das von ES mit gegründete Thoregon als Flaggschiff nutzte. (PR 1943)
Die wichtigsten Änderungen während des Umbaus waren (PR 1943):
- Die Außenhülle aus Ynkelonium-Terkonit-Verbundstahl wurde durch goldfarbenes Carit ersetzt.
- Ein Hypertakt-Antrieb wurde im Mittelteil und den beiden SOL-Zellen eingebaut.
- Ein leistungsfähiger Permanentzapfer zur Energieversorgung wurde eingebaut.
- Am Mittelteil wurden zwei zusätzliche Flanschstücke von je 750 Metern Länge angebracht.
- SENECA wurde blockiert und durch eine Syntronik namens SOLHIRN ersetzt.
Wo die durch die Kosmokraten deportierten Solaner abgeblieben sind, entzieht sich derzeit jeder Kenntnis. Ebenso ist nichts über den verweigerten Auftrag bekannt.
Anmerkung: ES war ein Doppelagent der Kosmokraten gegen Thoregon. Wer davon wusste und ob für die Solaner (als seinem Hilfsvolk) deswegen noch Hoffnung besteht, ist unbekannt. |
THOREGON SECHS
1289 NGZ / 1290 NGZ erhielt Perry Rhodan von einem Helioten den Auftrag, dem Feind Thoregons sein Flaggschiff abzunehmen und es als »THOREGON SECHS« in seinen Dienst zu stellen. Die erste Empörung über diesen kosmokratenartig vermessenen Auftrag legte sich schnell, als er erfuhr, dass es sich dabei um die SOL handelte. (PR 1901)
In DaGlausch kamen Perry Rhodan und Reginald Bull auf die Spur der SOL. Mit Unterstützung von nahezu tausend ehemaligen TLD-Agenten, die mit Alashan und dem TLD-Tower in diese Galaxie versetzt worden waren, gelang es den Terranern, das Schiff zurückzuerobern. Am 29. Juli 1290 NGZ gehörte die SOL wieder ihnen. Bei der Rückeroberung wurden jedoch durch einen Terminierungsbefehl der beschädigten SOLHIRN-Syntronik die Einrichtungen in den Flanschen zerstört und die Räumlichkeiten verwüstet. Allein der zentrale Antigravschacht und der Permanentzapfer überstanden die allgemeine Zerstörung. SOLHIRN explodierte, SENECA war wieder frei. (PR 1952)
Die THOREGON SECHS stand im Dienst des Sechsten Boten. Allerdings wurde dieser Name niemals von den Terranern akzeptiert. Für sie blieb das Schiff schlicht und ergreifend die legendäre SOL.
Am 21. August brach die SOL in Richtung Gorhoon auf. Neue Kommandantin wurde Fee Kellind. Durch eine von Shabazza zurückgelassene Nano-Kolonne, die SENECA unter ihre Gewalt gebracht hat, endete der Flug am 28.12.1290 NGZ im Solsystem. Wenige Tage später, am 10. Januar 1291 NGZ konnte SENECA von der Nano-Kolonne befreit werden, verlor dabei aber ein Sechstel seiner internen Einrichtungen, seines Plasmas und seiner Kapazität. (PR 1961)
In der Folge war die SOL am Kampf gegen MATERIA beteiligt. Die Zerstörung der Kosmischen Fabrik am 28. März, in der die SOL umgebaut worden war, mag so etwas wie poetische Gerechtigkeit bedeuten.
Im April 1291 NGZ wurde die SOL von ES auf Wanderer mit zurück nach DaGlausch gebracht. Hier führte Perry Rhodan die Verhandlungen mit dem Kosmokraten Hismoom und schloss den Vertrag von DaGlausch.
Und hier erhielt die SOL von ES einen neuen Auftrag. Unter der Expeditionsleitung von Atlan flog das Schiff am 2. Mai in den Mega-Dom und wurde 18 Millionen Jahre in die Vergangenheit und zum Mega-Dom von Segafrendo gebracht. Die weniger abenteuerlustigen Neu-Solaner konnten vorher das Schiff mit Kreuzern verlassen und in die Milchstraße zurückkehren.
Geburt von ES und das Erste Thoregon
Unter dem erneuten Kommando des Arkoniden Atlan begab sich die SOL 1291 NGZ auf eine Expedition durch die Zeit, um 18 Millionen Jahre in der Vergangenheit die Geburt von ES zu gewährleisten. Im Puls von Segafrendo bekam das Schiff Zuwachs von 95.000 Mom'Serimern, die das Schiff als neue Heimat annahmen.
Später stieß die SOL nach Zwischenerlebnissen in Dommrath und Wassermal zum Ersten Thoregon vor – um dann nach langer Fahrt gegen 1325 NGZ wieder in der Milchstraße einzutreffen. Die Ziele, die die Besatzung des Generationenraumschiffes in dieser Zeit verfolgte, waren in der SOL-Agenda zusammengefasst. Bis 1329 NGZ wurde das Schiff im Mondorbit gründlich überholt und im Hinblick auf die erwartete Hyperimpedanz-Erhöhung umgerüstet. Zu diesem Zweck wurde die SOL mit redundanter Nottechnik ausgestattet, unter anderem mit Fabriken, die bei Bedarf nahezu »alles« herstellen konnten – vom Schnürsenkel bis zur Transformbombe.
Den Mom'Serimern wurde ein 1500 Meter durchmessender und 375 Meter hoher Bereich des SOL Mittelteils (Richtung SZ-2) zugeteilt, in dem sie autonom und selbstbestimmt leben durften. Dort lag auch Ihre Scherbenstadt, deren Bevölkerungszahl bis 1330 NGZ auf 120.000 Mom'Serimer stieg.
Negasphäre
Nach etwa vier Jahren Liegezeit machte sich die SOL 1329 NGZ auf den Weg nach Hangay, wo nach Informationen der Pangalaktischen Statistiker eine Negasphäre entstehen sollte. Sie traf am 7. Januar 1330 NGZ über Vinau ein. Als sich die ersten Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz bemerkbar machten, wurden manche Bereiche auf Low-Tech umgerüstet. Am 11. September 1331 NGZ strandete sie, aufgrund der gestiegenen Hyperimpedanz, auf der Eiswelt Ultrablau. Dort landete das Raumschiff aufrecht in einer von den Borddesintegratoren geschaffenen Mulde aus Eis. An Bord funktionierten nur noch die nachträglich montierten Low-Tech-Geräte, das Hypertakt-Triebwerk war jedoch ebenso funktionslos wie die Permanentzapfer. SENECA war allerdings weiterhin in Betrieb.
In den folgenden Jahren wurde die SOL weiter umgerüstet. Ein Teil der ansässigen Graukartanin nannte das scheinbar aus dem Planeten herausragende Raumschiff mittlerweile Faust von Ultrablau. Die Antigravs konnten wieder in Betrieb genommen werden, so dass der sich erwärmende Untergrund, auf dem das gigantische Schiff stand, nicht mehr belastet wurde. Am 20. Juni 1332 NGZ gelang erstmals die Trennung der SOL-Zelle-1 vom Mutterschiff. Die SZ-1 führte einen kurzen Linearflug von circa fünf Lichtjahren durch, aber es war klar, dass man mit dem Schiff unter den jetzigen Bedingungen keinesfalls wieder in die Milchstraße oder auch nur nach Hangay zurückkehren konnte.
Am 23. Juli 1342 NGZ verließ die SOL den Planeten Ultrablau und floh vor einem Verband der Awour in den Halo der Galaxie Hangay. 673 Solaner, die nach U'Hartu übergesiedelt waren, blieben auf Ultrablau zurück. (PR 2328, PR 2329, PR 2330, PR 2331)
Mit dem T-Exagonium, das in einem auf Rothger abgestürzten TRAI-Versorger entdeckt worden war, wurden die Hypertakt-Triebwerke der SOL wieder in Betrieb genommen. Das Schiff machte während der Umbauarbeiten vom August 1342 NGZ bis Mitte 1343 NGZ bei der Sonne Old Red Station. Dann konnte das Schiff weiter nach Hangay fliegen. Dao-Lin-H'ay verließ die SOL am 10. Januar 1344 NGZ. (PR 2416, PR 2417)
Am 1. März 1344 NGZ erhielten die Mom'Serimer von der Schiffsführung die LFT-Staatsbürgerschaft. Einige wurden auch in den Flottendienst übernommen. Das Schiff beobachtete in den folgenden Monaten die Entwicklung in Hangay. Ein Vorstoß in die Zentrumsregion misslang. Die SOL folgte MINATERG ins Tir-Na-Tir-System und ging dort Kirmizz in die Falle. Sie wurde am 22. September 1345 NGZ erobert und von 1500 Mor'Daer und 300 Ganschkaren besetzt. SENECA wurde von vier mobilen Rechenhirnen TRAITORS überwacht, 1000 Kolonnen-Motivatoren machten die Besatzung gefügig, soweit sie nicht ohnehin unter der mentalen Kontrolle des neuen Herrn der SOL standen. Ronald Tekener war zwar als Mentalstabilisierter nicht beeinflussbar, musste sich aber dennoch beugen, denn Kirmizz verschonte die Besatzung der SOL nur unter der Bedingung, dass Tekener kooperierte. Dieser wurde zum High Sideryt und zum Stellvertreter von Kirmizz ernannt.
Die SOL wurde aufgerüstet, sie erhielt unter anderem einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Tekener nahm heimlich Kontakt mit den Mom'Serimern auf, die weitgehend unbeeinflusst blieben.
Am 27. Juli 1346 NGZ sahen die Mitglieder der Führungsriege der RICHARD BURTON die SOL in alten Aufzeichnungen, die man aus der Raumstation Schwinge-von-Raffat geborgen hatte. Offenbar konnte die SOL sich frei unter den Raumschiffen TRAITORS bewegen. Es schien so, als ob die SOL den entscheidenden Impuls gab, das Koh-Raffat-System in den Kern einer Proto-Chaotischen Zelle zu verwandeln. (PR 2411)
Zu einem kurzen Zusammentreffen zwischen der SOL und der RICHARD BURTON kam es am 19. August 1346 NGZ im Lettamas-System. Atlan befahl die Flucht, weil die SOL zum Angriff überzugehen schien. (PR 2418)
Wenig später erhielt die SOL von KOLTOROC den Befehl, Position im Tir-Na-Tir-System zu beziehen. Dort überbrachte ein Terminaler Herold am 1. September die Koordinaten für den Bauplatz VULTAPHERS. Kirmizz verließ die SOL noch am selben Tag, um sich zur Milchstraße zu begeben. Die SOL startete am Folgetag, begleitet von zwei Traitanks. Ihr Flugziel war der Sektor Elgas nahe der Zentrumsregion Hangays. Dort sollte das Schiff quasi eingemottet werden, bis TRAITOR Verwendung für es haben würde. (PR 2419)
Ronald Tekener ging davon aus, dass die SOL verschrottet werden sollte, was vermutlich gleichbedeutend mit dem Ende der Solaner gewesen wäre. Er bereitete deshalb die Befreiung des Schiffes vor und baute die Armee der Schatten auf. Mit der Unterstützung der von Kirmizz beeinflussten Kalbaron Silathe, die die Rechenhirne zerstörte, gelang der Coup am 25. September. 8000 Mom'Serimer überrumpelten die Mor'Daer, die Kolonnen-Motivatoren wurden vernichtet oder vertrieben. Die SOL befand sich zu diesem Zeitpunkt schon in der Nähe der Dienstburg SIRC und musste vor den dort stationierten Traitanks fliehen. (PR 2440)
Nachdem noch die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren entfernt worden waren, war die SOL endgültig frei. Um Kontakt mit dem vor einiger Zeit georteten terranischen Raumschiff aufnehmen zu können, schickte Tekener die Mom'Serimer in den Einsatz. Während der Elysischen Wettspiele im Cricker-System schmuggelten sie einen von Tekener entwickelten Kuckucks-Brief ins Kolonnenfunknetz. Tekener stellte später zwar fest, dass die Botschaft verfälscht worden war, Atlan konnte sie jedoch entschlüsseln. Die SOL ging im Ackut-System auf Warteposition, musste die RICHARD BURTON aber außerhalb des Systems treffen, weil dieses Bestandteil einer Chaotischen Zelle wurde. (PR 2441, PR 2443)
Nach einem ersten Treffen am 14. November setzten sich beide Schiffe vor den anrückenden Traitanks ab und parkten nebeneinander auf Khargard, wo Atlan und Ronald Tekener sich am 19. November persönlich begegneten und Erfahrungen austauschten. Wenig später versuchte ESCHER, die Kontrolle über SENECA zu übernehmen, was jedoch von Atlan vereitelt wurde. ESCHER war es stets nur darum gegangen, nach Hangay gebracht zu werden und dort in die SOL überzuwechseln. Der Hantelraumer war angeblich das einzige geeignete Fahrzeug, mit dem es ESCHER gelingen könnte, die Grenzwälle Hangays zu perforieren. ESCHER und der Nukleus gingen davon aus, dass Perry Rhodan bald versuchen würde, militärisch in Hangay aktiv zu werden. ESCHERS einziger Existenzzweck bestand angeblich darin, Rhodan den Zugang nach Hangay zu ermöglichen. (PR 2443)
Die SOL beteiligte sich in den nächsten Wochen an den erfolglosen Versuchen, die durch den Kernwall abgeschottete Zentrumsregion Hangays zu erreichen. 100 Mom'Serimer, die die Armee der NACHT bilden, wurden zu Ausbildungszwecken zum Stützpunkt Win-Alpha abgeordnet. Anfang April 1347 NGZ entdeckte die SOL im Amienolc-Sektor ein frühzeitig aus einem anderen Universum materialisiertes Quartier der Neganen Stadt. Hier begegnete Ronald Tekener dem Weltweisen von Azdun. Nachdem dessen Hüter WirHier, der die SOL als Ressource zum Erhalt des zerfallenden Quartiers nutzen wollte, durch Trim Maraths Schwarzen Zwilling und den Einsatz von PIEPERN besiegt worden war, nahm die SOL den Weltweisen an Bord, was diesem jedoch missfiel. (PR 2460, PR 2462)
Im Mai riskierte Atlan die Vernichtung der SOL durch Traitanks und eine Kolonnen-MASCHINE, um den Weltweisen TRAITOR auf glaubwürdige Art wieder zuspielen zu können. Dessen Transportbehälter diente als Trojanisches Pferd, mit dem ESCHER die Kernregion Hangays erreichen wollte. Die SOL entkam der Kolonnen-MASCHINE nur durch ein gewagtes Manöver des Emotionauten. (PR 2463)
Durch eine Manipulation ESCHERS wurde der SOL-Mittelteil, als Teil der Neganen Stadt getarnt, Mitte Oktober von der Kolonnen-Fähre PASSAGH hinter den Kernwall gebracht. Um die weitere Manövrierfähigkeit des Hangay-Geschwaders zu erhalten, verblieben die beiden SOL-Zellen außerhalb des Kernwalls. Der SOL-Mittelteil operierte zunächst allein in der Zentrumsregion. Dabei wurde Koltogor entdeckt. Die Sorgorin Inkadye floh von dort in die SOL.
Die SOL-Zellen durchquerten den Kernwall erst Ende Oktober gemeinsam mit den übrigen vor dem Kernwall versammelten Einheiten der Galaktiker, als der Wall zu oszillieren begann. In der Zentrumsregion unternahmen sie Erkundungsflüge, um die Position GLOIN TRAITORS und des SOL-Mittelteils zu ermitteln. Dabei begegnete Dao-Lin-H'ay, die die SOL-Zelle 1 kommandierte, der Ultima-Flotte. Aus der ersten Schlacht um GLOIN TRAITOR, die am 9. November erfolgte, gingen die SOL-Zellen unbeschadet hervor. (PR 2482, PR 2488, PR 2489, PR 2490)
Zur Vereinigung des SOL-Mittelteils mit den in Hangay kämpfenden Einheiten der Galaktiker und Friedensfahrer kam es erst am 15. November. Bei der ersten Begegnung zwischen der SOL und der JULES VERNE musste erst das Misstrauen Atlans und Ronald Tekeners überwunden werden, denn die beiden kannten die »Miniaturversion« der SOL noch nicht. (PR 2494)
Nach erfolgreicher Retroversion (16. November) und dem Tod KOLTOROCS (21. November) patrouillierten die SOL und die Friedensfahrer noch eine Weile durch Hangay, entdeckten aber keine gefährlichen Hinterlassenschaften TRAITORS. (PR 2499)
Mission mit Roi Danton
Kurz nach 1369 NGZ war die SOL mit Roi Danton in bisher unbekannter Mission gestartet. Im Jahre 1469 NGZ galt die SOL offiziell mit der gesamten Mannschaft als verschollen. (PR 2600)
Im Jahre 1517 NGZ ließ Suzan Rhodan auf Wanderer ausrichten, dass die Mission der SOL gescheitert wäre und Michael Rhodan die Hilfe seines Vaters bräuchte. (PR 2779)
Mission SOL 1 & 2
Im Jahr 1552 NGZ erwachte Perry Rhodan auf einem fremden Planeten im Tal der Gestrandeten. Er hatte keine Erinnerung, wie er dorthin gelangt war, erkannte dessen Bewohner aber nach kurzer Zeit als Nachfahren der verschollenen SOL. Das Tal wurde von den Bescheidenen Diener Senns kontrolliert, die im Sternentempel residierten. Am gegenüberliegenden Tal lag der Verbotene Tempel. Beide sahen aus wie 1500 Meter hohe Halbkugeln aus Gestein. Beim Betreten des Sternentempels erkannte Rhodan, dass es sich dabei um die SOL-Zelle 1 handelte, der Verbotene Tempel stellte sich später als die SOL-Zelle 2 heraus. Mit Unterstützung einiger Dorfbewohner gelang es Perry Rhodan, Kontrolle über die SZ-2 zu bekommen und mit dieser zu starten. (Mission SOL 1)
Aus der Höhe erkannte Perry Rhodan, dass er sich auf Evolux befand. Die Sicherheitssysteme des Planeten zwangen die Sol-Zelle 2 wieder zur Landung und Rhodan flog mit einer Space-Jet zum Althanos-Komplex, um mit den dortigen Befehlshabern Kontakt aufzunehmen. Er fand heraus, dass die SOL etwa im Jahr 1402 NGZ auf Evolux eingetroffen war. Ein Teil der Besatzung suchte den Althanos-Komplex auf und verschwand spurlos. Die beiden Sol-Zellen und der Rest der terranischen Besatzung wirde im Tal der Gestrandeten angesiedelt. Das Mittelteil blieb verschwunden. Der Unsterbliche wagte einen zweiten Startversuch mit der SZ-2, der von einem auf Evolux weilenden Statthalter der Kosmokraten genehmigt wurde. (Mission SOL 2)
Darstellungen
- Risszeichnung: »SOL – Das Fernraumschiff Perry Rhodans« (PR 800) von Tais Teng
- Risszeichnungsposter: »Terranische Raumschiffe – SOL – Kombinations-Trägerschlachtschiff der UNIVERSUM-Klasse« (PR 1000) von Bernard Stoessel
- Risszeichnung: »Spezialjet der SOL« (Atlan 541) von Heinrich Deeken
- Risszeichnung: »Containerträger der SOL« (Atlan 584) von Günter Puschmann
- Risszeichnung: »Reparaturwerft der SOL« (Atlan 596) von André Höller
- Risszeichnung: »SPARTAC-Energieteleskop der SOL« (Atlan 636) von André Höller
- Risszeichnung: »SENECA« (Atlan 640) von Paul Delavier
- Risszeichnung: »NU-Gas-Kraftwerk der SOL« (Atlan 652) von Paul Delavier
- Risszeichnung: »Hauptzentrale der SOL« (Atlan 656) von André Höller
- Poster: »Fernraumschiff SOL« (PR 1950) von Oliver Johanndrees
Quellen
- Unter Perry Rhodans Kommando (3540 – 3586): PR-Hefte 700, 701, 706, 710, 711, 712, 713, 714, 715, 716, 717, 718, 719, 725 - 731, 736 - 747, 750 - 755, 760 - 765, 769 - 775, 779 - 783, 786 - 791, 796 - 798, 800 - 808, 816 - 821, 829 -833, 840, 841, 852, 860, 861, 867, 868, 872, 875, 885 - 889, 894 - 899, 900, 907
- Zwischen der Trennung von der BASIS und dem Auftauchen Atlans (3586 – 3791): Atlan-Hefte 505, 508, 523, 539, 573, 582, 590, 596
- Im Mausefalle-Zugstrahl (3791): Atlan-Hefte 500 – 522
- Die Auseinandersetzung mit Hidden-X (3791 – 3804): Atlan-Hefte 523 – 599
- Die Auseinandersetzung mit Anti-ES (3804 – 3808): Atlan-Hefte 600 – 649
- Der Kampf um die Namenlose Zone bis zur Ankunft in Vayquost (3808 – 3811): Atlan-Hefte 650 – 674; PR-Taschenbuch 294
- Die Solaner in Vayquost (3811 – 424 NGZ): Atlan-Hefte 669, 670; PR-Hefte 1001 - 1006, 1013 - 1019, 1025 - 1030, 1036 - 1041, 1048 - 1052
- Rückkehr in die Milchstraße (425 NGZ): PR-Hefte 1053, 1066, 1072, 1078, 1081, 1084 - 1086, 1090, 1091; PR-Taschenbuch 228
- Die Endlose Armada (426 NGZ – 429 NGZ): PR-Hefte 1100, 1107, 1108, 1142, 1146, 1147, 1166, 1187, 1188, 1200, 1201, 1251, 1269
- Der Sechste Bote (1289 NGZ – 1290 NGZ): PR-Hefte PR 1901, PR 1942, PR 1943, PR 1952, PR 1961
- Das Reich Tradom (1311 NGZ]] – 1312 NGZ): PR-Hefte PR 2108, PR 2109...
- Negasphäre (1346 NGZ – 1347 NGZ): PR-Hefte PR 2419, ...
- PR 787 – Computer
- PR 2330 – Kommentar
- PR-Taschenbücher 158, 160, 163, 171, 175 (2. u. 7. Story), 198, 213 (1. u. 3. Story); Jubiläumsband 2 Story 7
- Atlan-Taschenheft 2
- Mission SOL 1, Mission SOL 2, Mission SOL 3
- Mission SOL 2 1, Mission SOL 2 2, Mission SOL 2 4, Mission SOL 2 5
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- Risszeichnungen
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