Saedelaere, Alaska

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alaska Saedelaere ist ein Zellaktivatorträger und enger Freund und Mitarbeiter von Perry Rhodan. Seine Tochter ist Sahira Saedelaere.

Man sagt ihm ein Gespür für kosmische Ereignisse nach. Da er Dinge im Weltall gesehen und Orte des Universums besucht hat, deren kein anderer Mensch, einschließlich Perry Rhodan, bisher ansichtig wurde, nennen ihn viele einen kosmischen Menschen.

Er wurde zeitweise auch als Maskenträger (PR 1307) und als Mann mit der Maske (PR 1344) bezeichnet.

Auf Eklitt und von den Hatuatani wurde er Saedy gerufen. (PR 1307, PR 1316)

Der Zwergandroide Eroin Blitzer nennt ihn Alraska. (PR 2538)

Erscheinungsbild

Alaska ist ein zwei Meter großer, 78 Kilogramm schwerer und somit sehr hagerer Terraner mit dunklen Haaren.

Er musste nach seinem Transmitterunfall immer eine Maske im Gesicht tragen, nur in der kurzen Zeit ohne sein Cappin-Fragment war er davon befreit. Die lange Zeit, während der Alaskas Gesicht vom Cappin-Fragment bedeckt war, war allerdings nicht folgenlos geblieben. In den ersten Jahren nach dem »Verlust« des Fragments sah Alaskas Gesicht aus, als sei es mit weißem Kerzenwachs überzogen. Die Nase war verkleinert und wirkte wie aufgeklebt, die Lippen waren bleich und wulstig. Aus diesem kaum noch menschlichen Gesicht waren die braunen Augen das einzige Lebendige. Saedelaeres Beiname in dieser Zeit lautete deshalb »der Totenbleiche«.

Samburi Yura, eine Beauftragte der Kosmokraten, zwang Alaska jedoch erneut ein Cappin-Fragment auf. Dadurch wurde er wieder zu einem Maskenträger, um seine Umgebung vor dessen tödlicher »Ausstrahlung« zu schützen.

Charakterisierung

Er hat eine recht holprige Sprechweise und wird als sehr zurückhaltender Einzelgänger charakterisiert. (PR 726, S. 20)

Er besitzt Bilder von sich aus der Zeit vor dem Unfall, die er sich immer mal wieder ansieht, um sein eigenes Gesicht nicht zu vergessen. (PR 785)

Der Unfall hatte schwere psychische Auswirkungen auf seine weitere Entwicklung, so dass er zwischen 3430 und 3556 sogar verschiedene Selbstmordversuche unternahm. (Kosmos-Chroniken 2 »Alaska Saedelaere«)

Im 5. Jahrhundert NGZ hatte er zwar seinen inneren Frieden gefunden, verhielt sich aber seiner Umwelt und seinen Mitmenschen gegenüber weiterhin distanziert. (PR 1300)

Geschichte

Verwandlung zum Maskenträger

Alaska Saedelaere wurde im Jahre 3400, genau um Mitternacht zwischen dem 2. und 3. Dezember geboren. (Kosmos-Chroniken 2 »Alaska Saedelaere«)

Sein Vater Tresham Saedelaere war Agent der Solaren Abwehr, dessen Leben mit Frau Felissia und Kind diente ihm lediglich als Tarnexistenz – möglicherweise wurde Alaskas einzelgängerischer Charakter durch diese Kindheit mit beeinflusst. (Kosmos-Chroniken 2 »Alaska Saedelaere«)

Alaska Saedelaere arbeitete als einfacher, unauffälliger Techniker. Als er im Jahre 3428 eine Transmitterverbindung vom Planeten Bontong zum Planeten Peruwall benutzte, lief dieser Transport nicht in Nullzeit ab, sondern dauerte vier Stunden. (PR 404)

Wie sich später herausstellte, passierte er während dieser vier Stunden vermutlich auch eine Zeitbrunnen-Verbindung auf Red Question Mark II. (Kosmos-Chroniken 2 »Alaska Saedelaere«)

Alaska bekam bei dieser Reise Kontakt mit einem Cappin-Fragment, das sich als schillernde, farbige Masse in seinem Gesicht manifestierte. (PR 404)

Jeder Normalsterbliche, der fortan Alaska ins Antlitz sah, verlor den Verstand und musste sterben, daher trug der Transmittergeschädigte seit dem Unfall eine Maske aus Plastik, die lediglich Schlitze für Augen, Nase und Mund besaß. Masken aus lebenden oder anderen organischen Materialien wurden von dem Fragment abgestoßen, so dass Alaska mit diesem deutlich sichtbaren Makel leben musste. Von jeher eher ein Einzelgänger, wurde ihm so das Leben in der Gesellschaft noch schwerer gemacht. (PR 404)

Bekannte Personen mit einer Immunität gegen seinen Anblick waren Carfesch, Samburi Yura und Ovaron.

Alaska wurde nach dem Unfall von Galbraith Deighton für die Solare Abwehr verpflichtet, obwohl er sich anfangs dagegen sträubte. Der ehemalige Techniker der Firma Interstellar Equipment and Positronics Inc. galt bald als der beste Logiker des Solaren Imperiums. (PR 404)

Alaska Saedelaere war der Einzige, der sich gegen Ribald Corello erfolgreich wehren konnte. Im Januar 3433 verhinderte er auf dem Planeten Shishter im Goring-Maat-System in letzter Sekunde Perry Rhodans Tod, indem er Corello ohne Plastikmaske gegenübertrat; aufgrund seiner überragenden Geisteskräfte starb Corello durch diese Begegnung allerdings nicht, sondern wurde lediglich vertrieben. (PR 417)

Auf Corellos Welt Gevonia traf Alaska 3433 auch zum ersten Mal auf das Mädchen Kytoma, die lange Zeit einen geheimnisvollen Einfluss auf ihn ausüben sollte. (PR 433)

Der Cappin-Spürer

Durch das Cappin-Fragment und dessen Reaktionen auf Pedo-Impulse wurde Saedelaere für die Terraner als Cappin-Spürer wertvoll. Allerdings kam es zunächst zu Schwierigkeiten mit Lord Zwiebus, der das Cappin-Fragment spüren konnte und Alaska deswegen für einen Cappin hielt. (PR 421)

Während der Zeitexpedition im Jahr 3433 gewann das Cappin-Fragment in Saedelaeres Gesicht durch eine Biostrahlung die Oberhand. Dabei verletzte er die Ärztin Dr. Claudia Chabrol schwer. (PR 429)

In Gruelfin stellte sich heraus, dass Alaska auch ein ideales Opfer für die Übernahme durch einen Pedotransferer war, da dieser aufgrund des Cappinfragments nicht mehr entdeckt werden konnte. (PR 450)

Im Schwarm

Alaska Saedelaere nahm im Jahre 3442 an mehreren Vorstößen in den Schwarm teil. (PR 533)

Ein erster Vorstoß führte zu einem Kristallplaneten. Mit der GEVARI wurde der Planet Kokon entdeckt. Die MARCO POLO, die später in den Schwarm vordrang, verbarg sich zunächst hier. (PR 533)

Als an Bord der MARCO POLO eingedrungene Lacoons mithilfe ihrer Eigenschaft als Fernkontaktmedium durch Dakkarfelder zur Waffenschmiede GEPLA-II transportiert wurden, wurde auch Alaska in einen Hyper-Implosions-Käfig eingeschlossen. Auf GEPLA-II begegnete er zum zweiten Mal dem Mädchen Kytoma. Der dortige Karduuhlherrscher Cryt Y'Torymona wollte ihn durch ein HIK-Feld, das er mittels seiner Paragabe erzeugen konnte, in die Sextadimdakkarzone abstrahlen. Dabei wechselte das Cappin-Fragment auf Cryt Y'Torymona über, der dadurch handlungsunfähig wurde. Obwohl Alaska wusste, dass das Cappin-Fragment zu ihm zurückkehren würde, tötete er den Karduuhl und nahm das Fragment wieder auf. (PR 545)

Mit der Space-Jet DESTINY entdeckte Alaska Saedelaere auf der Wüstenwelt Red Question Mark II Anzeichen, dass er sich während seines Transmitterunfalls dort aufgehalten hatte. In einem Feld von 9×9×9 Obelisken der Cynos fand er einen Zugang zu einer winterlichen Welt. Dort stieß er auf einen Halbkreis von 18 Obelisken der Cynos und einen Behälter mit dem Plasmakörper eines pedotransferierten Cappins. Er wurde von einem loowerähnlichen Volk mit einfacher Technik gefangen genommen. Es gelang ihm, zu fliehen und über einen zeitbrunnenähnlichen Zugang über die Brücke in die Unendlichkeit nach Red Question Mark II zurückzukehren. Die DESTINY wurde durch eine eintreffende feindliche Flotte aus dem Schwarm vertrieben. (Kosmos-Chroniken 2 »Alaska Saedelaere«)

Alaska war der Leiter des Kommandos, das zusammen mit dem Cyno Schmitt (Imago I) zur zentralen Steuerwelt Stato I des Schwarms vordrang und diese Welt Ende 3442 durch einen Atombrand zerstörte. Bei der Flucht durch einen Transmitter gerieten sie auf die Welt Orbinoyc im Schwarm, von der sie aber nach mehreren aufschlussreichen Abenteuern wieder durch einen Transmitter flohen. Diesmal strandeten sie im Hyperraum, wo ihre Bewusstseine aber nicht sofort verwehten. (PR 556, PR 561)

In dieser Situation beschäftigte sich Alaska Saedelaere mit seiner persönlichen Situation. Er wusste, dass er sich zu Irmina Kotschistowa hingezogen fühlte, die ebenfalls an dem Einsatz teilnahm. Ihre beiden Bewusstseine tauschten sich intensiver aus und Alaska konnte seine Zuneigung nicht verbergen. Die Ankündigung Schmitts, die Gruppe in den Normalraum zurückzuversetzen, versetzte Alaska einen Schock: Im Hyperraum war er ein Bewusstsein wie Irmina auch, im Normalraum musste er sich wieder hinter seine Maske zurückziehen und Irmina aus dem Weg gehen. Die Aussicht auf einen freundschaftlichen, ja gar intimen Umgang mit einer anderen Person in seinem stofflichen Körper entsetzte ihn. (PR 566)

Anfang 3443 stabilisierte Schmitt die Bewusstseine und Körper der Gruppe und geleitete sie mithilfe des befreiten Tabora zu der im Hyperraum versteckten Ersatzwelt von Stato I. Dort gelang es dem Cyno Schmitt durch die psionische Schockwelle, die durch die Opferung der neun Imaginären – der früheren Cynoherrscher des Schwarms – entstand, alle Karduuhls zu töten. (PR 566)

Der Cyno Schmitt vertraute Alaska Saedelaere im Jahre 3443 den Anzug der Vernichtung an, mit der Auflage, ihn seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.

Als Alaska nach Red Question Mark II zurückkehrte, wurde er von einer Flotte der Cynos gestoppt. Die Cynos nahmen das Red Question Mark-System in den Schwarm auf. Vermutlich war dieses System von ihnen vor einer Million Jahren bei der Machtübernahme der Karduuhls aus dem Schwarm ausgestoßen worden.

Anfang 3444 gehörte Alaska zu der Gruppe, welche Perry Rhodan an Bord der TIMOR nach Asporc begleitete. (Silberband 64, S. 83)

Im April 3444, also nach Abzug des Schwarms aus der Milchstraße, wurden Alaska und Chirkio Rakkells von Kytoma auf eine unbekannte Welt entführt. Kytoma führte die beiden zum See Talsamon und in eine alte Stadt ihres Volkes. Der Aufenthalt in der Stadt war für die Terraner unerträglich. Rakkells verschwand spurlos. Kytoma brachte Alaska zur Erde zurück. Unmittelbar nach seiner Rückkehr begegnete er dem Supermutanten Ribald Corello, der von den Altmutanten übernommen worden war. Diese zwangen auch Alaska unter ihre Kontrolle. (PR 577)

Zeitkorrektur

Als 3456 die PAD-Seuche auftrat, erwies sich der Transmittergeschädigte als vergleichsweise widerstandsfähig. Zusammen mit den PAD-Immunen Kol Mimo alias Markhor de Lapal, Mentro Kosum und Professor Dr. Dr. Goshmo-Khan unternahm er mit einem neuen Nullzeitdeformator der Lapalisten einen Versuch, die Entstehung der PAD-Seuche durch ein Zeitparadoxon zu verhindern. Die Zeitkorrektur gelang. (PR 621) Dabei trafen die Zeitreisenden auf ihre nicht zeitgereisten alter egos. Durch das Eingreifen Höherer Mächte verschwanden aber die nicht zeitgereisten Zeitzwillinge spurlos. Nachdem Kol Mimo, Mentro Kosum und Goshmo-Khan verstorben waren, war Alaska mittlerweile der Einzige, der die PAD-Seuche erlebt hatte.

Das Konzil

Im Januar 3459 nahm Alaska Saedelaere am Flug der MC-8 nach Hetossa teil. (PR 650) Im Februar dieses Jahres folgte der Einsatz auf Hoptrec-Haich. (PR 653) Im August desselben Jahres nahm er am Flug der CAGLIOSTRO zum Archi-Tritrans-Sonnentransmitter teil. (PR 667)

Nach der Versetzung in den Mahlstrom der Sterne entdeckte Alaska Ende Mai 3460 die Flotte der 22.000 lemurischen Raumschiffe, die vor mehr als 50.000 Jahren vom Sonnentransmitter Gercksvira in Andromeda in den Mahlstrom versetzt worden waren. Er traf dort auf terranische Transmitterspezialisten, die bei der Untersuchung des Gercksvira-Sonnenfünfecks auf der Suche nach der verschwundenen Erde auch in den Mahlstrom versetzt worden waren. (PR 686, PR 687)

Im Jahre 3531 erhielt er einen Zellaktivator. (PR 1999 – Glossar)

Die Aphilie

Reise mit der SOL

Im Juli 3540 wurde Alaska Saedelaere wie viele Vertraute Perry Rhodans von der Erde verbannt und flog mit der SOL, um nach der Milchstraße zu suchen. (PR 700) Er war Zeuge der Aufnahme der Kolonisten von Carrent-Fort an Bord des Raumschiffs. (PR 701, S. 39)

3578 fand die SOL endlich einen Ausgangspunkt in der Kleingalaxie Balayndagar. Dieser drohte jedoch die Vernichtung durch die Große Schwarze Null. Um nicht selbst verschlungen zu werden, konnten nur die Kelosker und ihr Shetanmargt helfen. Zu diesem Zweck wurden Alaska im Anzug der Vernichtung und Icho Tolot zum Planeten Sorgh geschickt, um den Rechenmeister Dobrak zu holen. Alaska hatte dabei große Probleme mit seinem Cappin-Fragment, das sehr empfindlich auf die beginnenden Dimensionsbeben reagierte. Während des Fluges nach Sorgh fürchtete er sogar, trotz seines Zellaktivators sterben zu müssen und wies Icho im Falle seines Todes an, den Anzug der Vernichtung keinesfalls an Rhodan, sondern an Fellmer Lloyd zu übergeben. Ohne den Anzug und seinen Zellaktivator hätte er den Flug wohl nicht überlebt, da die Temperatur bis auf -50 °C sank und er zwischendurch vermutlich sogar wegen weiterer merkwürdiger Phänomene an Bord einen Herzanfall hatte. Tolot überlebte nur aufgrund seiner außergewöhnlichen Konstitution. Sie erreichten den Planeten und fanden Dobrak. Nur mit seiner Fähigkeit, Dimensionsverwerfungen sehen zu können, schafften sie es zurück zur SOL. Als dieser kurz darauf die SOL in die Große Schwarze Null lenkte, um sie zu retten, war es Alaska, der Rhodan dazu riet, dem Kelosker zu vertrauen. (PR 717)

Beim Sturz in die Große Schwarze Null von Balayndagar erlebten Alaska und der Kelosker Dobrak die letzte Phase des Weges durch den Dimensionstunnel in den Dakkardimballon mit, da sie früher aus der Bewusstlosigkeit erwachten als der Rest der Mannschaft. Beim Erwachen hatte Alaska eine Vision von Kytoma, die auch von Dobrak wahrgenommen wurde, obwohl er sie nicht sehen konnte. Einige Tage später begleitete Saedelaere eine Expedition ins Innere des Dakkardimballons und wurde von den Zgmahkonen gefangen genommen, konnte aber mit Gucky fliehen. Sie befreiten den Rest der Expedition sowie den Spezialisten der Nacht Olw und kehrten zur SOL zurück. (PR 726)

Nachdem Olw klargemacht hatte, dass die SOL unmöglich einen Dimensionstunnel durchfliegen konnte, ohne zerstört zu werden, leitete Alaska eine Mission in einen der Dimensionstunnel, weil man detailliertere Informationen sammeln wollte. Auf dieser Mission gestand sich Alaska ein, dass er dabei war, sich sehr weit von der Menschheit zu entfernen. Nur auf gefährlichen Missionen fühlte er sich lebendig. Er hielt Olw und Dobrak für die Personen, die ihn wohl am besten verstehen könnten und wurde von Rhodan ermahnt, sich nicht ganz von seiner bekannten Welt abzuwenden. Es gelang Alaska, die Spezialistin der Nacht Py in Sicherheit und zur SOL zur bringen. Als einer der wenigen Mitarbeiter Rhodans unterstützte der Maskenträger dessen Plan zur Eroberung eines zgmahkonischen Tunnelschiffes. (PR 730) In dieser Zeit fand er heraus, dass Icho Tolot schwanger war. Ihn beunruhigte das übermäßig, denn er las im Extraterrestrischen Handbuch, dass Haluter nur schwanger wurden, wenn ein Angehöriger ihres Volkes kurz vor dem Tod stand. Daneben betrachtete er Tolot nun als noch exotischer als sich selbst und sah sich deshalb berechtigt, Tolot auf seinen Zustand anzusprechen, obwohl dieser überaus deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass er nicht über sich reden wollte. Auch Fellmer Lloyd hatte Alaska sehr energisch gewarnt. Trotzdem suchte Alaska den Haluter auf und offenbarte ihm sein Wissen. Tolot war darüber so aufgebracht, dass er ihm die Freundschaft kündigte. Dennoch arbeiteten die beiden erfolgreich zusammen bei der Suche nach dem Beraghskolth auf Volterhagen. (PR 731)

Im Mai half Saedelaere, Gucky und die zwölf Spezialisten der Nacht vom Planeten Kernoth zu retten. (PR 745)

Als die Spezialisten der Nacht die SOL verließen, folgte ihnen Alaska durch ihr Mini-Black-Hole und landete auf dem Planeten Derogwanien, der Heimat des seltsamen Puppenspielers Callibso. Callibso, der Zeitlose, war tatsächlich Ganerc, der rechtmäßige Besitzer des Anzugs der Vernichtung. Von ihm erfuhr Alaska mehr über die Zeitbrunnen. Mithilfe des Zeitbrunnens von Derogwanien zeigte Callibso Saedelaere die Vision einer entvölkerten Erde. (PR 746)

Terra-Patrouille

Alaska Saedelaere kehrte 3581 von Ganerc-Callibsos Zufluchtswelt durch den Zeitbrunnen in den Anden auf die fast menschenleere Erde zurück. (PR 746) Dort stieß er zunächst auf einen Hund, den er Callibso nannte (PR 757) und fand schließlich einen Gleiter, mit dem er nach Terrania City fliegen konnte. Hier fand er einige andere Menschen sowie Douc Langur, den Forscher der Kaiserin von Therm. (PR 758) Zusammen gründeten sie die Terra-Patrouille. (PR 768) Die Hulkoos erschienen auf der Erde, um sie für BARDIOC in Besitz zu nehmen und installierten eine Kleine Majestät in Namsos. (PR 777) Die Terra-Patrouille versuchte, dies zu verhindern, musste aber schließlich den Rückzug antreten. (PR 778)

Einige Zeit später übernahm die Inkarnation CLERMAC unbemerkt hypnotisch die Kontrolle über Alaska, nachdem dieser ein GrIko-Netz übergestülpt hatte. Der ursprüngliche Plan war, sich mit diesen Netzen vor den mentalen Strahlungen der Kleinen Majestät zu schützen. Alaska kidnappte Douc Langur und die HÜPFER und ließ sich nach Namsos zurückbringen. Douc Langur gelang die Flucht, als Alaska das Raumschiff verließ, letzterer wurde zur Inkarnation CLERMAC geführt. Er erfuhr, dass diese im Auftrag der Superintelligenz BARDIOC handelte und sich mit der Superintelligenz Kaiserin von Therm im Krieg befand. CLERMAC vermutete, dass die verschwundene Menschheit von dieser von der Erde gerettet worden war, um sie BARDIOCS Zugriff zu entziehen. Danach sollte Alaska von den Hulkoos verhört werden. Als er in Gefahr stand, den Standort von Imperium-Alpha zu verraten, konnte er seine Maske abnehmen, wodurch alle Hulkoos in seiner Nähe wahnsinnig wurden. Er flüchtete und CLERMAC untersagte seine Verfolgung. So konnte Douc Langur ihn wieder an Bord der HÜPFER nehmen. (PR 785)

Mitte 3583 siedelte die Terra-Patrouille nach Ihsien über, wo sie eine beschädigte Korvette, die BALDWIN TINGMER, gefunden hatte. Unter Saedelaeres fachkundiger Aufsicht wurde sie instand gesetzt. Schließlich musste die Terra-Patrouille aufgrund der Stärke der hypnotischen Strahlung der Kleinen Majestät nach Intermezzo fliehen. (PR 799)

BARDIOC

Auf Intermezzo wurde die Terra-Patrouille vom Zeithammer bedroht und durch die ankommende SOL gerettet. Alaska blieb an Bord der SOL und wurde schließlich mit dem Urhirn BARDIOCS konfrontiert.

PAN-THAU-RA

Im Mai 3586 begab sich Saedelaere an Bord der BASIS auf die Suche nach der PAN-THAU-RA in der Galaxie Tschuschik.

Den Hinweisen des ehemaligen Mächtigen BARDIOC (Superintelligenz) nach sollte sich sein Sporenschiff inmitten einer hyperenergetischen Turbulenzzone im Torgnisch-System befinden. Auf den Monden des einzigen Planeten Välgerspäre war das Volk der Wynger beheimatet. In der Maske von Suskohnen, einem mittlerweile ausgestorbenen Wyngerstamm, der bei den Berufungen bevorzugt wurde und sich durch besondere Körpergröße auszeichnete, ging Saedelaere neben Perry Rhodan, Atlan, Fellmer Lloyd, Balton Wyt, Kershyll Vanne, dem Emotionaut Mentro Kosum und 300 weiteren Terranern in den Einsatz. Die Gruppe drang zunächst nach Quostoht vor, das untere Dreizehntel des Sporenschiffes, das nicht im Hyperraum versteckt war und in den Normalraum ragte. Quostoht wurde von der Allmacht LARD beherrscht. (PR 894)

Beim Vorstoß hinter die Blasse Grenze, den Übergang zu den im Hyperraum verborgenen Schiffdecks, führte der unter dem wyngerischen Decknamen Kasaidere agierende Saedelaere die Nachhut an. Als er Probleme mit seinem Cappin-Fragment bekam, übergab er sein Kommando und setzte sich von seinen Gefährten ab. Das Fragment drohte unter den in der PAN-THAU-RA freigesetzten Biophoren abzusterben und ihn gleichzeitig zu töten. Der ihm zur Hilfe gesandte K-2 Augustus bestätigte seine Befürchtung, sah aber eine geringe Chance, dass sich das Fragment bei einem manipulierten Transmitterdurchgang auf seinen Roboterkörper übertragen könnte. Den sicheren Tod vor Augen, stimmte Saedelaere dem verwegenen Plan zu. (PR 894)

Nachdem er mit dem K-2 durch den Transmitter getreten war, erreichte Augustus die Empfangsstation allein. Der Transmittersprung Saedelaeres wurde von der Querionin Kytoma unterbrochen, die ihm den Auftrag erteilte, nach dem ehemaligen Mächtigen Kemoauc zu suchen, damit der ihr und ihrem Volk helfen könnte. Als der Kontakt abbrach, befand sich Saedelaere wieder in der Ausgangsstation seines Sprungs, das Experiment mit dem Cappin-Fragment war fehlgeschlagen. Im Anschluss an die Ereignisse verhielt sich das Fragment wieder normal, so dass Saedelaere und Augustus wieder zu den übrigen Terranern aufschlossen. (PR 895)

Kurz vor Erreichen der Hauptleitzentrale der PAN-THAU-RA wurden die Terraner von Ansken eingekesselt, jenen Insektoiden, die Bardioc in das Sporenschiff geholt und mit Noon-Quanten behandelt hatte. Neben Rhodan und Atlan betrat auch Sadelaere schließlich die Zentrale, die verlassen zu sein schien. Aus einem Versteck trat ein 2,5 Meter großer, mattbrauner, humanoider Roboter hervor mit seltsam verstümmelten Händen, dessen linkes Auge fehlte. Rhodan erkannte ihn sofort als den Kosmokratenroboter Laire, den Bardioc seinerzeit auf der PAN-THAU-RA zurückgelassen hatte und der an Bord unter der Identität LARD auftrat. (PR 899)

Die Kosmischen Burgen

Im Jahr 3587 begleitete Alaska Saedelaere die BASIS auf ihrer Suche nach den Kosmischen Burgen. Er hatte kurz vor dem Besuch von Partocs Burg einen visionären Traum über Perry Rhodan und Atlan. Er träumte, sie würden an einem skurrilen Ort gefangen sein und von dort in einer fremden Gestalt wiederkehren. Der Traum machte ihm so viel Sorge, dass er die beiden zu Partocs Burg begleitete. (PR 929) Seine bösen Vorahnungen bestätigten sich, als Atlan und Rhodan, nachdem sie den Zusatzschlüssel an sich gebracht hatten, in das Mikrouniversum gerieten und daraus zurückkehrten: beiden haftete eine tödliche Aura an. (PR 930)

Nachdem Atlan und Rhodan von den Auren befreit werden konnten, flog die BASIS weiter zur Burg von Ariolc. Hier nahm Galbraith Deighton eine beunruhigende Strahlung wahr, die mit Wahnsinn durchsetzt war. Deswegen bestimmte Rhodan Alaska zu einem von zwei Mutanten, die die Lage sondieren sollten, denn wegen des Cappin-Fragments kannte sich Alaska mit Wahnsinn aus. Diese Entscheidung war jedoch fatal. Alaska fiel den Suggestionen auf der Burg zum Opfer und hielt sich selbst für Ariolc. Die dort bereits anwesenden Androiden der Demonteure vertrieb er immer wieder aus seinem Weg, indem er das Cappin-Fragment einsetzte. Nicht wenige Androiden verloren deshalb irreparabel den Verstand. (PR 933) Erst nachdem die Strahlung unschädlich gemacht werden konnte, fand auch Alaska wieder zu sich selbst. Ganerc beschloss, seinen eigenen Zusatzschlüssel von Derogwanien zu holen und forderte Alaska als Verstärkung an. (PR 934)

Alaska bemerkte auf der Reise, dass Ganerc, dem das Alter inzwischen sichtbar zu schaffen machte, sich seltsam verhielt. So lehrte der Mächtige ihn etwa den Umgang mit der Lichtzelle. Er ahnte, dass Ganerc eine Kurzschlusshandlung begehen könnte. Auf Derogwanien kam es zu einer Konfrontation mit der dortigen Puppenzivilisation. Alaska erfuhr, dass Ganerc einen Teil seiner eigenen Lebensenergie in die Puppen hatte fließen lassen – genug, um sie zu beleben, aber zu wenig, um sie richtig zu beseelen, weswegen sie bösartig und unberechenbar agierten. Alaska geriet deshalb in Gefangenschaft. Ganerc zerstörte schließlich den Anzug der Vernichtung. Durch die freigesetzte Para-Energie konnte er nun vollständig in der Puppenzivilisation aufgehen. Alaska wurde freigelassen und durfte den Zusatzschlüssel mitnehmen. (PR 944)

Er begab sich zur Position von Bardiocs Kosmischer Burg, wo er auf die BASIS warten musste und traf hier auf die Zivilisation der Vargarten. (PR 945) Die BASIS erschien nicht, dafür wurde die Burg von den Demonteuren in den Normalraum versetzt. Da Alaska wusste, dass sie hinter die Materiequellen gebracht werden sollte, war er gezwungen, ohne Verstärkung nach dem Zusatzschlüssel zu suchen. Mit Hilfe der Vargarten konnte er das kostbare Gerät schließlich wirklich an sich nehmen und kehrte auf die inzwischen eingetroffene BASIS zurück. (PR 946)

Zwischenspiel in Manam-Turu

Im Jahre 3819 materialisierte Alaska als halbstoffliche Gestalt an Bord der REE-Z, die mit einem überhitzten und kurz darauf versagenden Transitionstriebwerk in der Galaxie Manam-Turu unterwegs war. Bevor die Gestalt wieder verschwand, vernahmen Goman-Largo und Neithadl-Off den Satz: (Zitat) »... Damned, this is a time-loop, poor Alaska! ...« (Atlan 747)

Kosmische Hanse

Alaska Saedelaere war einer der Sprecher der Kosmischen Hanse. Im Jahre 424 NGZ traf er sich öfters mit Carfesch. Das Cappin-Fragment konnte dem Sorgoren nichts anhaben. Mit den extrem sensiblen Enden seiner Krallenfinger, die er in das Cappin-Fragment hineinsenkte, versuchte Carfesch einen Weg zu finden, Saedelaere von dem Organklumpen zu befreien. Am 12. August 424 NGZ brach Robert W. G. Aerts in Carfeschs Wohnung ein und entwendete 30 Galax. Carfesch wandte sich deswegen an Saedelaere. Die beiden wollten nach dem Dieb suchen, doch man hatte ihn bereits bei einem Einbruch in der Gesundheitsbehörde gefasst. Carfesch und Saedelaere nahmen Aerts dort in Augenschein. Somit konnte der Maskenträger einen geeigneten Kandidaten vorschlagen, als Julian Tifflor in einer Dringlichkeitssitzung der LFT, an der auch Saedelaere teilnahm, von einer Botschaft Perry Rhodans berichtete. Darin war davon die Rede, dass ein Verbrecher zur Erkundung eines im Wega-Sektor materialisierten Objekts benötigt wurde, dessen Abwehrsysteme von positiv gesinnten Personen nicht überwunden werden konnten. (PR 1007)

In der ersten Oktoberhälfte 424 NGZ sprach Alaska Saedelaere Carfesch auf Begriffe an, die die Terraner einige Wochen zuvor von Quiupu gehört hatten und deren Bedeutung sie nicht kannten: Virenimperium, Vishna, Ultimate Fragen. Carfesch sagte, er wisse etwas darüber. Er habe bei seiner früheren Tätigkeit Begriffe aufgeschnappt, deren Bedeutung er damals noch nicht erkannt habe. Das meiste habe er vergessen. Mehr wollte er nicht sagen, weil er es für gefährlich hielt, ein Teilwissen auf diesem Gebiet zu verbreiten. Er meinte, dies könne zu schrecklichen Fehlschlüssen führen. Er teilte Saedelaere aber mit, schon damals hätten die Kosmokraten dem Virenimperium die drei Ultimativen Fragen stellen wollen. Er nannte den Wortlaut der Fragen, die sich auf die Endlose Armada und das GESETZ bezogen. Die genaue Formulierung der dritten Frage war ihm nicht bekannt, sie musste aber etwas mit einem Frostrubin zu tun haben. Entgegen den Bedenken Carfeschs sprach Saedelaere zunächst mit Jen Salik und dann mit Perry Rhodan über das Thema. Somit gab Saedelaere den entscheidenden Anstoß zur Erforschung der Ultimaten Fragen, was letztlich dazu führte, dass die Terraner Einblick in die großen kosmischen Zusammenhänge erhielten. (PR 1020)

Im Jahre 425 NGZ öffnete sich der stillgelegte Zeitbrunnen in den Anden und Alaska gelangte mit ihm etwa 1,2 Millionen Jahre in die Vergangenheit der Erde. Die Horden von Garbesch lieferten sich dort im Auftrag von Seth-Apophis eine Schlacht mit den Orbitern von Armadan von Harpoon. Alaska stieß auf den dort im Geheimen operierenden Mächtigen Bardioc und rettete ihm das Leben.

Endlose Armada

Alaska Saedelaere war im Jahre 426 NGZ an Bord der BASIS, als diese am 15. März mit der Galaktischen Flotte zum Frostrubin aufbrach. Am 26. März erreichte er das Gebiet des Frostrubins. Dort trafen die Galaktiker auf eine gigantische Flotte, die selbst mit den besten Ortungsgeräten nicht komplett erfasst werden konnte, die Endlose Armada. (PR 1100)

Alaska Saedelaere schloss sich 31. März 426 NGZ Clifton Callamon und der SODOM an, als diese zum ersten Erkundungsflug innerhalb der Endlosen Armada aufbrach. Das Vorhaben, als Havarist Informationen zu sammeln, gelang. Die SODOM wurde zwar von Armadaeinheiten abgeschleppt und zu einem Werftschiff verbracht, dies war jedoch Bestandteil des Plans. Alaska Saedelaere verließ die SODOM gemeinsam mit einem Erkundungstrupp unter der Führung Clifton Callamons. Nachdem sie den Absturz eines Zylinderraumers miterlebt hatten, kam es zum Kontakt mit den Cygriden. Die Sprache konnte analysiert werden und sie halfen dem Cygriden Maldarel Foq. Von ihm erfuhr Alaska zum ersten Mal von Armadaflammen und Armadamonteuren. Als Dank für die Unterstützung ließ Foq das Außenteam auf die SODOM zurückkehren. (PR 1101)

Am 5. Mai 426 NGZ wurde Alaska Saedelaere von Eric Weidenburn, der nun der offizielle Bote des Armadaherzens war, darüber unterrichtet, dass sich die Galaktische Flotte in die Endlose Armada eingliedern sollte. Als sich die Armada-Einheiten zum Angriff formierten, erlebte Alaska Saedelaere, wie die BASIS in den Frostrubin einflog. (PR 1107)

Alaska Saedelaere erlebte den Flug durch den Frostrubin in seiner Kabine auf der BASIS. Der Maskenträger spürte, dass sich das Cappin-Fragment, das er nie als Teil seiner selbst akzeptiert hatte, veränderte. Als der Durchgang geschafft war und die BASIS aus dem Frostrubin nach M 82 stürzte, wusste er sofort, dass sein Gesicht frei, das Fragment daraus verschwunden war. Dafür erlebte Alaska Saedelaere ein nie gekanntes Kribbeln in seinem Körper und fragte sich, ob das Fragment nun irgendwo in ihm steckte. Sein Gesicht wirkte wie aus Wachs, es war bleich wie das Gesicht eines Toten. Der Begriff »Der Totenbleiche« wurde von Waylon Javier geprägt. (PR 1108)

Als am 16. August 426 NGZ ein weißer Rabe auf der BASIS erschien, bot er den Galaktikern Armadaflammen an. Perry Rhodan bot ihm als Gegenleistung den Ring der Kosmokraten und Laires Auge an. Nachdem Perry Rhodan eine persönliche Armadaflamme erhalten hatte, verlangte der Weiße Rabe eine Zellprobe von ihm. Alaska Saedelaere und Gucky erhielten den Auftrag, dem weißen Raben zu folgen. Gucky teleportierte sich mit Alaska in die Schlafboje, die sich schnell als Laborschiff entpuppte. Der Ilt esperte die Gedanken der Besatzungen und erfuhr von einem Synchroniten, der in einem Synchrodrom erschaffen werden sollte – aus Rhodans Zellprobe. Alaska Saedelaere und Gucky stießen auch auf den Silbernen, der durch ein starkes Energiefeld geschützt wurde. Verkutzon vernichtete vor ihren Augen den Ring und das Auge und setzte sich danach mit der Zellprobe ab. Am 19. August kehrten beide wieder auf die BASIS zurück. (PR 1120)

Nachdem Liam Lotz mit der SEDAR zum Stützpunkt BASIS-ONE zurückgekehrt war und von dem Schicksal Saliks, Guckys und Tschubais berichtete, sollte Saedelaere eigentlich das Kommando über die Operation Hornissenschwarm übernehmen. Allerdings war Saedelaere wegen seines verschwundenen Cappin-Fragments in die Bordklinik eingeliefert worden (PR 1144)

Ende Februar wurde der Stützpunkt BASIS-ONE geräumt und Alaska Saedelaere begab sich mit der BASIS und der gesamten Galaktischen Flotte auf den Weg zum Loolandre. Während des Fluges wurden Aktivitäten von den Hilfsvölkern der negativen Superintelligenz Seth-Apophis beobachtet. Einige Zeit später griff Seth-Apophis direkt an und sandte einen psionischen Jetstrahl. Diese Beeinflussung machte Tausende Galaktikern zu ihren Agenten. Saedelaere, Gesil, Carfesch, Jen Salik und Jercygehl An organisierten die Abwehr gegen die Agenten. (PR 1160) Mitte März verlor Seth-Apophis den Kontakt zu ihrem Bewusstseinskollektiv und die Lage in der Galaktischen Flotte normalisierte sich wieder. (PR 1161)

Innerhalb des Loolandre holte die Querionin Kytoma 427 NGZ Alaska Saedelaere mittels eines Pedokontakts zu sich. (PR 1189)

Die Gänger des Netzes

Kytoma sorgte dafür, dass er nach dem jahrhundertelangen Zwist endlich zu einer Versöhnung mit dem Cappin-Fragment fand. Im Mai des Jahres 427 NGZ brachte sie Alaska Saedelaere zu ihrem vergeistigten Volk, wo ihm angeboten wurde, in dieses aufzugehen. Doch der Terraner war zu fest in seiner materiellen Existenz verankert, um seinen Körper aufzugeben. Da alle Versuche fehlschlugen, führte Kytoma ihn an den See Talsamon, wo das Cappin-Fragment unter dem Namen Testare eine eigenständige Existenz annahm – wenn auch nur in Form einer Körperprojektion, die nur in der STADT der Querionen und im Umfeld der Netzgänger-Stationen der Mächtigkeitsballung Estartu, wo es Materieprojektoren gab, existieren konnte. Kytoma wies den beiden eine feste Ruhenische an dem See zu, die sie jederzeit getrennt oder gemeinsam aufsuchen konnten. (PR 1307)

Irgendwann in den folgenden Monaten (ab Mitte 427 NGZ, aber spätestens Ende 428 NGZ) wurden Alaska Saedelaere und Testare auf Vermittlung Kytomas in der STADT den dreizehn Querionen vorgestellt, die die Gänger des Netzes gegründet hatten. Nach einer kurzen Einführung in ihre Ziele boten sie an, ihnen auf Sabhal den Abdruck des Einverständnisses zu geben und sie damit in ihre Organisation aufzunehmen. Seitdem waren sie Kytoma nicht mehr begegnet. (PR 1307, PR 1329)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Somit war Alaska Saedelaere wahrscheinlich der erste Galaktiker, der in ihre Organisation aufgenommen wurde.


Testare war nun nicht mehr Saedelaeres körperlicher, sondern sein psionischer Symbiont und war dadurch erstmalig in der Lage, unabhängig von ihm zu agieren. Andererseits verschmolzen sie stets dann, wenn sie entlang der Stränge des Psionischen Netzes reisten, zu einer perfekten geistigen Einheit. (PR 1307)

Auf einem abgelegenen Planeten in der Galaxie Siom Som begegnete Alaska Saedelaere eines Tages dem Ophaler Salaam Siin, den er als Gegner des Kriegerkults erkannte und für die Gänger des Netzes rekrutierte. Er brachte ihn mit seinem Netzgängerschiff TALSAMON nach Sabhal und half ihm bei der Auswahl und Planung für sein eigenes Netzgängerschiff, da Salaam Siin ganz eigene Vorstellungen hatte, die sich mit keinem der Standardbaupläne verwirklichen ließen. (PR 1328)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Diese Begegnung ist nicht datiert. Sie fand in jedem Fall laut PR 1328, Kap. 5 vor der Ankunft der Vironauten in der Mächtigkeitsballung Estartu statt, somit vor dem Jahr 430 NGZ.


Im Lauf des Jahres 429 NGZ überbrückte Alaska Saedelaere mehrmals mit einem mentalen Ruf die Entfernung bis in die Milchstraße. Er stellte Perry Rhodan in Aussicht, die Ritteraura zu beseitigen, verbarg dabei aber seine Identität. (PR 1300)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Wie er diesen Ruf zustande brachte, wurde nicht erklärt.


Rhodan, Atlan, Jen Salik, Gucky, Ras Tschubai, Fellmer Lloyd, Geoffry Abel Waringer und Icho Tolot verließen mit dem Virenraumschiff ZUGVOGEL III die Milchstraße. Am 5. Januar 430 NGZ erreichten sie GANDALL-Station in der Randzone des Kugelsternhaufens Parakku, wo sie von Testare empfangen wurden. Wenig später traf Alaska Saedelaere ein und gab sich als der geheimnisvolle Rufer zu erkennen. Sein Versprechen, die drei Ritter der Tiefe von der Ritteraura zu befreien und damit den Bann der Kosmokraten zu umgehen, konnte er nicht halten. Saedelaere hatte beabsichtigt, über das Psionische Netz den Planeten Khrat in Norgan-Tur aufzusuchen, wo sich im Dom Kesdschan eventuell ein solcher Schritt bewerkstelligen ließe. Aber Norgan-Tur war für Netzgänger nicht erreichbar. (PR 1300)

Nachdem die Freunde auf Sabhal von den Gängern des Netzes aufgenommen worden waren, kam er nur noch selten bei ihnen vorbei. Er war und blieb ein einsamer Wolf. Eine besondere Zuneigung fasste er allerdings zu Perry Rhodans Tochter Eirene, der er versprach, das Schicksal ihres verschollenen Bruders Roi Danton aufzuklären. (PR 1300)

Im Jahre 444 NGZ besuchte Alaska Saedelaere mit einem persönlichen Sprung den Planeten Airalk in der Galaxie Urumbar. Er hörte dort von dem Elfahder Airaya, der den Airalkern anstelle des Permanenten Konflikts vom Frieden predigte. Mit dem Einverständnis der weisen Frau Argentina von Abeba führte Dulser ihn zum Stamm der Madad-rid, wo sie auf den vermeintlichen Airaya trafen – genauer: die, die sich für Airaya ausgab. Argentina Galdo, eine Vironautin von der MADRID, war vor 15 Jahren auf dem Planeten gestrandet. Ein Heliophiler Goldregenmacher hatte gerade begonnen, die Bevölkerung zur Lehre des Permanenten Konflikts hinzuführen. Galdo schaltete Airaya aus und übernahm dessen Rolle. Mit gefälschten Berichten an den Ewigen Krieger Shargk sorgte sie seither dafür, dass die Airalker unbehelligt blieben. Alaska Saedelaere verließ Airalk, kurz bevor der Planet mit einem Quarantäneschirm vom Rest der Galaxie abgeriegelt wurde. Argentina Galdo blieb dort, um auch in Zukunft die Einheimischen zu unterstützen. (Jubiläumsband 7 Story 11)

Im Dezember des Jahres 445 NGZ schien er die erste vielversprechende Spur von Roi Danton gefunden zu haben. (PR 1305)

Seit über zehn Jahren kam Alaska Saedelaere immer wieder nach Eklitt, einem Planeten am Rand des Dunklen Himmels. Er war dort als Saedy bekannt und hatte sich einen guten Ruf erworben, durch den er schon häufig an wertvolle Informationen gelangt war. Auch bei seinem Besuch Anfang Dezember machte Saedelaere wie üblich dem einflussreichen Balmegh seine Aufwartung, aber der Anführer der Orbitalen konnte ihm keinen Grund für Saedelaeres und Testares letzte Beobachtung nennen, warum sich die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom seit einigen Monaten in gefährlichen Konzentrationen zusammenballten. (PR 1307)

Der Kleinganove Voso Mii überredete ihn zu einem unverbindlichen Vorstellungsgespräch bei dem Zwerg-Gavvron Lainish, der zu diesem Zeitpunkt kampfstarke Mitglieder für den Aufbau einer neuen Organisation suchte und davon träumte, die Macht der Ewigen Krieger zu überflügeln. Alaska Saedelaere war zuerst abgeneigt, doch dann präsentierte Lainish seine Totenliste – und zwei seiner Bilder zeigten Roi Danton und Ronald Tekener! (PR 1307)

Bevor er an Bord von Lainishs HIVVRON ging, suchte Alaska Saedelaere noch einmal wie so oft zuvor die Stadt am See Talsamon auf, in der vagen Hoffnung, Kytoma dort zu finden. Stattdessen traf er in dem Wandelkristall auf Chirkio Rakkells – oder einen Chirkio Rakkells aus einer anderen Existenzebene –, der den Weg hinaus nicht fand. Saedelaere wollte seinen alten Freund befreien, aber er verlor ihn während des persönlichen Sprungs. (PR 1307)

Testare blieb als Bewacher auf der geparkten TALSAMON. Die HIVVRON flog Mitte Dezember 445 NGZ den Mond Majsunta an. In einem Husarenstück entführte Lainish einen Ableger der Hermaphroditischen Präkognostiker. Alaska Saedelaere fand die Demeter-Jenny-Hybride und sorgte dafür, dass Lainish keine andere Wahl blieb, als genau diese mitzunehmen. Demeter, Jennifer Thyron und die drei Siganesen Luzian Bidpott, Susa Ail und Cornelius Tantal waren seit gut 15 Jahren unfreiwillig in einer Symbiose mit einem der Pflanzenwesen von Majsunta gefangen. (PR 1307)

Nachdem Lainish das Wikipedia-logo.pngHybridwesenauf der Stützpunktwelt Taloz in Sicherheit gebracht hatte, steuerte er Anfang März des Jahres 446 NGZ das Heldorsystem an. Eine neue Kalydonische Jagd stand bevor und Lainish wollte daran teilnehmen, um Roi Danton und Ronald Tekener aufzuspüren, die auf seiner Totenliste standen. Er wusste, dass sie sich in dem Orphischen Labyrinth von Yagguzan befanden, denn er war seinerzeit bei ihrer Verbannung dabei gewesen. Über Psi-Info benachrichtigte Alaska Saedelaere die anderen Gänger des Netzes. (PR 1307, PR 1315, PR 1316)

Lainish und sein Team wurden auf Llango Moja einquartiert. Der erfahrene Jäger nahm Alaska Saedelaere und zwei weitere seiner Söldner, Sijol Caraes und Agruer Ejskee, auf einen Rundgang zur Besichtigung der Toranlagen mit. Dort beobachteten sie die Verschickung von etwa 100 Personen, die in Ungnade gefallen waren und durch das Tor in das Labyrinth von Yagguzan abgestrahlt wurden. Lainish nutzte die Gelegenheit, einen seiner Kämpfer – den Mersonen Salsabee – loszuwerden, indem er ihn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu brachte, mit den anderen nach Yagguzan zu gehen: Sie gehörten zu den Opfern der bevorstehenden Jagd. (PR 1316)

Während der Wartezeit bis zum Beginn der Jagd freundete sich Alaska Saedelaere mit dem Pterus Jon Var Ughlad an, der ebenfalls nach Yagguzan gehen wollte. Er traf weiterhin auf Veth Leburian und seine Gefährtin Srimavo, die bereits als Absolut-Jäger zugelassen worden waren; und schließlich vertrieb er sich die Zeit mit einer Mlironerin, die er Kytoma nannte. (PR 1316, PR 1317)

Dann war es so weit. Ausgerüstet mit jeweils einem Multi-Psi-Pak und einer Ishara, die Lainish mit seinem Permit als Erkennungszeichen für die Teilnehmer seiner Jagdgruppe kodierte, brachen Lainish, Alaska Saedelaere, Sijol Caraes und Agruer Ejskee und viele andere zur Jagd auf. Bei der Ankunft im Labyrinth von Yagguzan waren alle Jäger in unterschiedliche Gestalten transmutiert worden. Lainish war jetzt ein Oghauer, Sijol Caraes ein Muther, Agruer Ejskee ein Crabuss und Alaska Saedelaere hatte sich in ein bisher unbekanntes Mischwesen verwandelt. Er glich nun einem auf drei verkrüppelten Wurzeln kriechenden Baumstumpf mit vier Ästen als Arme. Da er in seiner neuen Gestalt extrem langsam war, ließ Lainish ihn zunächst in seinem privaten Jagdsitz zurück, den er sich im Verlauf seiner zwölf bisherigen Jagden geschaffen hatte. Als Rückversicherung für Saedelaere händigte Lainish ihm die Positionsdaten seiner Hauptwelt Taloz aus. (PR 1317)

Schließlich kam es zu einer Konfrontation zwischen Roi Danton, Ronald Tekener und Lainish. Als Treffpunkt wurde ein neutrales Gebiet im Inneren eines Rotauges vereinbart. Die Besonderheit an diesen Rotaugen war, dass sie nur auf geistigem Weg betreten werden konnten; die Körper blieben draußen. Lainish wählte Alaska Saedelaere als Begleiter. Das Gespräch verlief nüchtern und emotionslos. Saedelaere bekam keine Gelegenheit, seine Freunde vor der befürchteten Falle zu warnen. Als Danton und Tekener das Rotauge verließen, hatten Agruer Ejskee und Sijol Caraes die draußen liegen gebliebenen Cepralaun-Körper der Terraner getötet. (PR 1317)

An dieser Jagd waren weitere Freunde von Roi Danton und Ronald Tekener beteiligt, von denen Lainish nichts ahnte: Perry Rhodan, Srimavo und Veth Leburian. Srimavo hatte die Falle gespürt, aber sie kamen zu spät an den Tatort. Die Cepralaune waren bereits tot. Doch es gab noch eine Rettungsmöglichkeit. Mit ihren unbegreiflichen Kräften brachte Srimavo die Okefenokees dazu, genau in demselben Moment das Mikroversum des Rotauges zu betreten, in dem Danton und Tekener herauskamen. Als der Muther und der Crabuss Lainish die toten Cepralaun-Körper präsentierten, ahnte der Jäger nicht, dass die Terraner die Körper der Mörder übernommen hatten. Roi Danton und Ronald Tekener konnten nun das Labyrinth verlassen und von dem Ewigen Krieger Ijarkor ihre Begnadigung verlangen. (PR 1317)

Nach den Erlebnissen auf Yagguzan gingen Lainish und Alaska Saedelaere wieder getrennte Wege. Saedelaere vermisste Testare, aber er traf ihn weder auf der TALSAMON, noch in der Ruhenische am See Talsamon und auch nicht in der Stadt der Querionen an. Stattdessen erhielt er eine Nachricht seines psionischen Symbionten, in der dieser ankündigte, künftig vermehrt eigene Wege gehen zu wollen – wobei er aber nicht verriet, was er plante. (PR 1317, PR 1329)

Daraufhin begab sich Alaska Saedelaere in der zweiten Junihälfte 446 NGZ zu einem seiner seltenen Besuche nach Sabhal, wo Perry Rhodan gerade das Unternehmen Kalmenzone plante. Saedelaere sollte dafür Sorge tragen, dass Salaam Siin bei dem nächsten Spiel des Lebens in der Galaxie Siom Som zwei Gruppen zu je 150.000 seiner insgesamt 1,3 Millionen Sänger an zwei verschiedenen Heraldischen Toren aufstellte, um die benötigte Wirkung im Sinn der Gänger des Netzes zu erzielen. Allerdings herrschte innerhalb der Organisation Uneinigkeit. Der Querione Caneasi brachte die Bedenken der Altmitglieder zum Ausdruck, dass durch die massiven Maßnahmen der Galaktiker gegen den Kriegerkult die primäre Verpflichtung der Gänger des Netzes – der Schutz des Kosmonukleotids DORIFER – zu stark in den Hintergrund gedrängt würde. Für das Unternehmen Kalmenzone durfte Rhodan nicht mit der Hilfe der Querionen rechnen. (PR 1329)

Es blieb vor dem Spiel des Lebens noch genügend Zeit, daher startete Alaska Saedelaere am 30. Juni nach Taloz, um nach der Demeter-Jenny-Hybride zu sehen. Seine TALSAMON ließ er auf ALLARY-Station zurück und legte den Rest des Weges stattdessen mit der SYRAM zurück. Die Position des Planeten hatte er von Lainish erhalten. Das Pflanzenwesen driftete zunehmend in eine geistige Umnachtung und schien zu verwelken. Lainishs Abwesenheit ausnutzend, wagte der Nakk Faragha eigenmächtig ein Experiment. Er lockte Saedelaere in den Garten der Hybride und versuchte, ihn mit der Hybride zu verbinden. Während des kurzzeitigen Kontakts konnte der Terraner der Hybride den Plan der Gänger des Netzes übermitteln, bei dem bevorstehenden Spiel des Lebens 300.000 Ophaler anders als bei den früheren Spielen aufzustellen. Als Lainish wenig später eintraf und sie befragte, war die Demeter-Jenny-Hybride zu keinen klaren Aussagen zu bewegen. Aber Saedelaeres Wünsche hatte sie offenbar begriffen, denn neben einem Orakelspruch über eine drohende kosmische Katastrophe und eine aufkommende neue Ordnung gab sie Lainish den Rat, das Spiel des Lebens zu sabotieren, indem ein Teil der Sänger von Ophal nicht an dem Ort stationiert würde, an dem die Spiele stattfanden, sondern an zwei anderen Heraldischen Toren. Nachdem Lainish und Faragha abgeflogen waren, um die dazu notwendigen Schritte einzuleiten, durchkreuzte Alaska Saedelaere die Pläne der Hatuatano. Er raubte die Hybride und übergab sie an Irmina Kotschistowa, die bereits vor Monaten ihre Hilfe angeboten hatte und nun an Bord ihrer ÄSKULAP sofort mit den ersten Versuchen begann, die Zwangssymbiose aufzuheben. (PR 1316, PR 1329)

Auf Taloz war Alaska Saedelaere ein Bündel von Aufzeichnungen in die Hände gefallen, die der Nakk Faragha verfasst hatte und die einen tiefen Einblick in dessen fremdartige Mentalität erlaubten. Es schien, als stammten die Nakken nicht aus dem Standarduniversum. Man konnte daher nicht davon ausgehen, dass sie den Ewigen Kriegern treu ergeben waren. Durch Einspeisung in den nächsten Netzknotenpunkt stellte Saedelaere dieses »Tagebuch« allen Gängern des Netzes zur Verfügung. (PR 1329)

Die Machtverhältnisse in der Mächtigkeitsballung Estartu gerieten im Juli/August 446 NGZ in Bewegung, als Perry Rhodans Plan aufging und der von Salaam Siin gelenkte Gesang der Sänger von Ophal die Heraldischen Tore zerstörte. Die Animateure deklassierten die Ewigen Krieger und traten als neue Machthaber in den Vordergrund. (PR 1332)

Ende Oktober machte unter den Gängern des Netzes eine Meldung von Testare die Runde. Alaska Saedelaeres psionischer Symbiont war bei seinen Nachforschungen über die vielfach beobachtete Unruhe der Menetekelnden Ephemeriden mit Ernst Ellert zusammengetroffen. Gemeinsam hatten sie in der Ephemeriden-Boje LEHENTEL-17 unbemerkt beobachtet, wie die Nakken Dobaril und Varik eine gewaltige Ansammlung eines Psichogons in der Nordseite von Absantha-Gom als Störquelle ausmachten. Zwei Sonnensysteme, Shant und Argom, konnten exakt lokalisiert werden. (PR 1340)

Anfang Dezember 446 NGZ bekam Alaska Saedelaere noch einmal Nachricht von Testare, der ankündigte, dass er vorerst nicht zurückkehren würde. Er wollte zusammen mit Ernst Ellert, der ja so wie er ein Körperloser war, auf Körpersuche gehen. (PR 1348)

Zu derselben Zeit begannen die Statuen des Oogh at Tarkan in allen Upanishada der Mächtigkeitsballung zu sprechen und brandmarkten den Permanenten Konflikt als Irrlehre, die nichts mehr mit der ursprünglichen Philosophie der Superintelligenz ESTARTU zu tun hatte. Alaska Saedelaere und Atlan gingen per persönlichem Sprung nach Mliron, um die Ansprache live zu erleben. Die unvermutete Unterstützung durch den Begründer der Upanishada beflügelte den von Veth Leburian angeführten Aufstand der Mlironer gegen die somerischen Besatzer. Die Anhänger des Kriegerkults kapitulierten. (PR 1348)

Im Anschluss an den Abstecher nach Mliron trennte sich Alaska Saedelaere einmal mehr von seinen Freunden. Er machte sich auf den Weg, um Lainish zur Strecke zu bringen und hoffte, irgendwann einmal wieder auf Kytoma zu treffen. (PR 1348)

Zwischenspiel in einer Parallelwelt

447 NGZ fand Alaska Saedelaere auf Liav eine Stadt der Querionen und wechselte in eine Parallelwelt, in der er jahrhundertelang mit Kytoma zusammenlebte. (PR-TB 300)

Die Cantaro

ES-Verwirrung

Alaska Saedelaere musste wie alle Aktivatorträger im Jahre 1169 NGZ seinen alten Zellaktivator zurückgeben. Später erhielt er einen neuen Zellaktivatorchip (ZAC), der in die linke Schulter implantiert wurde. Saedelaere widmete sich zusammen mit Gucky der Suche nach den Zeittafeln von Amringhar, fand diese jedoch nicht. Saedelaere identifizierte die Vandemar-Zwillinge als die Spiegelgeborenen, die ebenfalls einen ZAC erhalten sollten. (PR 1599)

Während dieser Zeit hatte Alaska Saedelaere eine Beziehung mit Siela Correl, aus der im Jahre 1174 NGZ die gemeinsame Tochter Sahira Saedelaere hervorging. Er erfuhr allerdings nie von der Existenz dieser Tochter. Zwar kehrte Alaska Saedelaere im Jahre 1212 NGZ gemeinsam mit Reginald Bull und der CIMARRON nach Kontor Fornax zurück, allerdings kam es nur zu einem kurzen Funkgespräch zwischen ihm und seiner Tochter, ohne dass beide von ihrer verwandtschaftlichen Beziehung auch nur geahnt hätten. Siela Correl erzählte ihrer Tochter erst nach diesem Ereignis, dass Alaska Saedelaere ihr Vater war. (PR-Arkon 2)

Die Große Leere

Ab 1202 NGZ nahm Alaska Saedelaere an der Coma-Expedition zur Großen Leere teil und erkundete dort mit den Vandemar-Zwillingen den Sampler-Planeten Sloughar.

Die Tolkander

Im Jahre 1289 NGZ betrat Alaska Saedelaere zusammen mit Perry Rhodan und Reginald Bull die Brücke in die Unendlichkeit. Im Arsenal der Baolin-Nda wurde er von ihnen getrennt. Als ihn eine Haut des Piraten Kummerog übernahm, wurde er für kurze Zeit zu einem von dessen Hautträgern. Obwohl er die Kontrolle über die Haut gewann, behielt er den Symbionten. (PR 1805)

In der Galaxie Bröhnder fand er das Raumschiff des Vierten Boten von Thoregon. Mit ihm reiste er in die Galaxie Tolkandir. Dort erlebte er den letzten Akt mit, in dem Goedda sämtliches intelligentes Leben und sämtliche fortschrittliche Technik dieser Galaxie vernichtete. Durch Zufall wurde er in Goeddas Traumblase eingesaugt. (PR 1813)

Goedda reiste in die Milchstraße. Als Goedda starb, gelangte Alaska in die Traumblase des Philosophen Dreur. Dreur floh nach Arkon I. Dort bemerkte der Zeroträumer Benjameen da Jacinta die Ankömmlinge. Alaska tötete Dreur und wurde im letzten Moment von Benjameen gerettet. Mithilfe von Camelot-Agenten konnte Alaska von Arkon I fliehen. (PR 1859)

Der Sechste Bote

Am 4. Oktober 1289 NGZ befand sich Alaska Saedelaere gemeinsam mit Benjameen da Jacinta in Terrania-Süd bzw. Alashan. Durch eine Fehlfunktion des Heliotischen Bollwerks wurde er nach Thorrim, dem zweiten Planeten der Sonne Thorrtimer in der Galaxie DaGlausch versetzt. Hier half er, die Besatzung durch die Dscherro zu beseitigen und die gemeinsame Zukunft der Thorrimer und Alashaner zu organisieren. Am 28. Februar 1290 NGZ wurde er von einem Virtuellen Schiff als Pilot erwählt und verließ Thorrim. (PR 1910, PR 1913)

MATERIA

Das Virtuelle Schiff stellte sich Alaska Saedelaere mit dem Namen VIRTUA/18 vor. An Bord weilten keine weiteren Besatzungsmitglieder, aber der Bordrechner PORAN/18 projizierte Vaiyatha für ihn als Gesprächspartner. Vaiyatha erklärte, die VIRTUA/18 müsse eine Mission im Kessel von DaGlausch erfüllen. Dort sollte der für Thoregon unabdingbare PULS entstehen. Das Schiff flog Karakhoum an, wo sich die 18 einsatzbereiten Virtuellen Schiffe auf Duxic sammelten. Dort würden sie auch den K-Faktor erhalten, der ursprünglich von den Helioten übergeben werden sollte. (PR 1962)

Im Verlauf der nächsten Wochen landeten 17 weitere Virtuelle Schiffe auf Duxic. Vaiyatha eröffnete allen Piloten, dass es sich bei den K-Faktoren um die Gestalter handelte, die vor 3000 Jahren nach Karakhoum kamen und das hiesige Kriegstreiben beendeten. Im Krimor-System hatten wenig später Saedelaere und Toricelly Kontakt zu Jorim Azao und Drassas Ogkun. Erst jetzt stellten die Gestalter fest, dass einer von ihnen fehlte: Shabazza. Bald darauf versetzten sich Azao und 17 weitere Gestalter in die Bassins der Virtuellen Schiffe. Nach Wochen der Anpassung waren sie als K-Faktoren integriert und der Flug zurück nach DaGlausch begann. (PR 1963)

Mitte April 1291 NGZ fanden sich die Virtuellen Schiffe am Rand des Kessels von Salmenghest und DaGlausch ein. Alaska Saedelaere, der seiner VIRTUA/18 inzwischen den Namen KYTOMA gegeben hatte, unternahm am 17. April einen ersten Vorstoß in die äußere Zone des Kessels. Er beobachtete dabei ein unbekanntes Objekt, das 60 Kilometer maß und von einer 200 Kilometer durchmessenden Ruhezone umgeben war. Der Hautträger konnte dem Gebilde, bei dem es sich wahrscheinlich um eine Kosmische Fabrik handelte, nicht folgen und am 19. April rief Toricelly ihn zurück. (PR 1993)

Im Thorrtimer-System hatten sich derweil die Superintelligenzen Wechselbalg, Nisaaru, Zero, Stern von Baikolt und Zweigkanal des Äolentors auf der Kunstwelt von ES versammelt und bildeten mit der Maschinenstadt ein Abbild der Thoregon-Wabe. Innerhalb einer Stunde erreichte Wanderer den Standort der Virtuellen Schiffe am Kesselrand und ES erklärte, die Superintelligenzen müssten bis zum 29. April in dessen exaktes hyperphysikalisches Zentrum gebracht werden. Unter der Koordination von Alaska Saedelaere positionierten sich die Virtuellen Schiffe um Wanderer und die UHF-Emissionen ihrer Netzwerkhüllen bewirkten ein gemeinsames Kraftfeld. Vor dem Aufbruch des Verbandes betonte Lotho Keraete, dass auf keinen Fall der Paratronschirm der SOL aktiviert werden durfte. (PR 1993)

Die hyperphysikalischen Begebenheiten des Kesselzentrums drohten die SOL zu zerstören und trotz des Verbotes wurde der Paratronschirm aktiviert – und schlagartig befand sich die SOL in einem sternenlosen Raum. In einer Lichtsekunde Entfernung schwebte ein 104 Kilometer langer Pilzdom, dessen Stamm 23 Kilometer und dessen Hut 89 Kilometer maß. (PR 1993)

Die SOL war im hyperdimensionalen Schwerpunkt des Kessels von DaGlausch angekommen, dem Bereich, in dem der PULS entstehen sollte. Es handelte sich dabei um eine Zone von 0,82 Lichtjahren Durchmesser, die sich der Kontrolle der Kosmokraten entzog. Nun wurde Alaska Saedelaere und den Galaktikern klar, warum die Kosmokraten die Entstehung Thoregons verhindern wollten: es entstand damit eine dritte Kraft neben Kosmokraten und Chaotarchen. (PR 1999)

Wenig später traf die TAUCOON mit 25.000 Guan a Var ein, die das Gan Grango Ranka durchgeführt hatten. Auf dem Weg dorthin wurde die TAUCOON jedoch in einen Schlackehaufen verwandelt und die Besatzung musste von der SOL geborgen werden. Gleichzeitig mit der TAUCOON und der Guan a Var traf auch Perry Rhodan über die Brücke in die Unendlichkeit im Mega-Dom ein. (PR 1999)

Alaska Saedelaere brachte Perry Rhodan aus dem Kessel heraus, wo sich zahlreiche Hilfsflotten der Kosmokraten versammelt hatten. In der Kosmischen Fabrik NAR SARENNA traf Rhodan, der als Abgesandter von Thoregon Verhandlungen mit den Kosmokraten führen sollte, auf den Diener der Materie Paradyn Smonker und den Kosmokraten Hismoom. Perry Rhodan konnte Hismoom davon überzeugen, dass die Entstehung Thoregons durch die Kosmokraten nicht verhindert werden könnte. Er bot ihm jedoch an, dass die Superintelligenzen darauf verzichten würden, Thoregon zu erweitern, wenn die Kosmokraten ihren Einfluss aus den Thoregon-Galaxien zurückzogen. Hismoom ging darauf ein und schloss damit mit Perry Rhodan am 30. April 1291 NGZ das Abkommen von DaGlausch. Er prophezeite dem Terraner jedoch, dass das Jahrtausend der Kriege über die Thoregon-Galaxien kommen würde. (PR 1999)

Anschließend startete Alaska Saedelaere mit Rhodan an Bord der VIRTUA/18 wieder Richtung PULS, der in diesem Moment gezündet wurde. Gleichzeitig kam an Bord der SOL Delorian Rhodan zur Welt. Bevor Alaska Saedelaere und Perry Rhodan den PULS erreichen konnten, nahm die SOL Fahrt auf und flog in den Mega-Dom ein. Die Beben in DaGlausch hörten auf und die Hilfsflotten der Kosmokraten zogen ab. (PR 1999)

Die Solare Residenz

Im Dezember 1303 NGZ hielt sich Saedelaere auf Wanderer auf, als Lotho Keraete für den 25. Dezember die Rückkehr der SOL ankündigte. An diesem Tag schlug eine mächtige Entladung aus dem Mega-Dom, die SOL erschien jedoch nicht. Saedelaere, der seiner Tätigkeit für Thoregon überdrüssig war, verließ das Virtuelle Schiff und die VIRTUA/18 flog davon, um sich einen neuen Piloten zu suchen. Am 1. Januar 1304 NGZ kehrte Alaska Saedelaere in die Milchstraße zurück. (PR 2048)

Das Reich Tradom

Im April 1312 NGZ trat Alaska Saedelaere zusammen mit dem Oxtorner Monkey durch einen Zeitbrunnen, der sich auf Trokan geöffnet hatte und wurde in den Schwarm Kys Chamei verschlagen. Dort fand er das Raumschiff LEUCHTKRAFT und traf auf Samburi Yura, eine Beauftragte der Kosmokraten. Im Verlauf dieses undurchschaubaren Treffens begegnete er dem Herrn der Festung – sozusagen sich selbst – und bekam erneut ein Cappin-Fragment ins Gesicht. Somit wurde er wieder zum Maskenträger. Er musste den Anzug der Vernichtung, den er in diesem Schwarm gefunden hatte, an Samburi Yura zurückgeben. (PR 2159)

Nachdem Saedelaere im Ersten Thoregon bei der Vernichtung von THOREGON durch Hismoom und Cairol dabei war, folgte er Cairol am 28. Mai 1312 NGZ nach kurzem Zögern durch einen Zeitbrunnen. (PR 2199)

TERRANOVA

Nach dem Durchgang durch den Zeitbrunnen trennten sich die Wege von Cairol und Alaska Saedelaere. Der Maskenträger bat den Kosmokratenroboter, ihn zu Samburi Yura zu bringen, denn er wollte das Cappin-Fragment wieder loswerden. Cairol programmierte den Zeitbrunnen um und Alaska nutzte diesen erneut. Er landete auf 2-Olthugos, wo er den Olthugs begegnete und die Tätigkeit der Psychial-Werber beobachtete. Mit dem Raumschiff der Psychial-Werber gelangte er nach Ch'anrangun, wo er wirklich auf Samburi Yura traf. Von ihr erfuhr er, dass eine Erhöhung der Hyperimpedanz bevorstand. Sie berichtete ihm auch von der Entität CH'CEALO. Auf das Cappin-Fragment angesprochen, sagte sie ihm folgendes:

Zitat: »... Ich habe dir [Anm.: Alaska] nichts aufgezwungen. Ich habe dir lediglich zurückgegeben, was zu dir gehört. Denn die Maske, unter der du dein Gesicht verbirgst, ist Deine wahre Identität. Du solltest dich viel eindringlicher mit dir selbst beschäftigen und nicht damit, wie dich die anderen sehen. ...« (PR 2332)

Danach ließ Samburi ihn zurück. Nur wenig später traf er erneut auf Xa-Va-Riin Qaar, der ihm schon auf 2-Olthugos begegnet war. Dieser eröffnete Saedelaere, dass er ein Friedensfahrer war und einen Nachfolger für sich suchte. (PR 2332)

Saedelaere begleitete Xa-Va-Riin Qaar auf dessen Raumschiff, der FORSCHER, bei einer Friedensmission. Beim Anflug auf das Rosella Rosado-System dauerte die Prüfung Alaskas durch die Heiße Legion ungewöhnlich lange. Als Kandidat für die Neuaufnahme in die Organisation der Friedensfahrer erhielt Alaska vom Orakel die Prüfungsaufgabe, die Galaxie Hangay zu beobachten, wo eine Negasphäre entstand. Er wurde dort zusammen mit zwölf weiteren Friedensfahrern tätig. Treffpunkt der Friedensfahrer war der Bahnhof im Halo von Andromeda.

Der Friedensfahrer Xa-Va-Riin Qaar und Alaska Saedelaere entdeckten Ende 1312 NGZ im Zentrum Andromedas Traitanks der Terminalen Kolonne TRAITOR. Als ein dunkles Objekt erschien, das sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch den Normalraum bewegte, ergriff Alaska mit der FORSCHER die Flucht. Die restlichen Friedensfahrer, die Hangay selbst und die anderen Nachbargalaxien kontrollierten, konnten keine Hinweise auf die Terminale Kolonne entdecken. (PR 2333, PR 2427)

Obwohl er mit manchen Methoden, die die Friedensfahrer zur Erreichung ihrer Ziele anwendeten, nicht einverstanden war, ließ er sich am 21. März 1313 NGZ zum Friedensfahrer weihen. Zu diesem Zweck wurde er zur Mondkette der Friedensfahrer gebracht, wo er mehr über die Geschichte und den Aufbau dieser Organisation erfuhr. Er erkannte, dass Samburi Yura dem Gründervolk der Friedensfahrer, den Enthonen, angehörte. Nach Xa-Va-Riins Tod übernahm Saedelaere die FORSCHER und erfüllte einige Aufträge für die Friedensfahrer, unter anderem im Umfeld Andromedas und Hangays. (PR 2333)

Am 16. Juli 1337 NGZ flog Saedelaere, einem Hinweis Satrugars folgend, mit der FORSCHER nach Parrakh. Er nahm dort Kantiran an Bord und warb ihn für die Organisation der Friedensfahrer an. Er nahm an Kantirans Initiations-Auftrag in der Galaxie Zheiranz teil und schloss sich 1340 NGZ der Aktionsgemeinschaft Negasphäre an. (PR 2299, PR 2333, PR 2334, PR 2335)

Am 1. Januar 1345 NGZ kehrte Alaska Saedelaere zusammen mit Kantiran nach Terra zurück. (PR 2332)

Schon am 7. Januar brachen die beiden Friedensfahrer wieder auf, um Informationen darüber zu suchen, wie die Retroversion der Negasphäre von Hangay eingeleitet werden konnte. Sie wurden dabei von dem Schohaaken Mengo Soffix begleitet. Sie holten Curcaryen Varantir von Devolter II ab und flogen nach Trakarat, wo sie Hinweise auf die galaktische Position Oaghonyrs in alten Archiven fanden. Infolge von Aktivitäten einer Gruppe von Báalols, die versucht hatten, einen Traitank unter ihre Kontrolle zu bringen, wurde das Archiv von einem zweiten Traitank angegriffen. Alaska wurde von der Anti Kalvare gerettet, die seinen Schutzschirm verstärkte. Auf Oaghonyr rettete Alaska das Wesen Alparaxxon-im-Dämmer vor der Auslöschung und entdeckte in ARCHETIMS HORT den Vektor-Helm. (PR 2344, PR 2345)

Hinweise darauf, wie die Retroversion einer Negasphäre eingeleitet werden konnte, konnten nicht gefunden werden. Der Nukleus verlangte deshalb, alle Friedensfahrer müssten sich geschlossen hinter die Terraner und ihren Kampf gegen TRAITOR stellen. Alaska machte sich deshalb mit Kantiran auf den Weg, um eine Vollversammlung einzuberufen. Sie wurden von der TLD-Agentin Cosmuel Kain begleitet, die gerade erst erkannt hatte, dass sie eine Cyno war. Alaska nahm sie gegen Kantirans Willen mit. Auf dem Planeten Dina Baca untersuchte der Maskenträger mithilfe des Vektor-Helms einen abgestürzten Dunklen Ermittler und stellte fest, dass es sich bei diesen geheimnisvollen Entitäten um Abkömmlinge des Elements der Finsternis handelte. (PR 2346)

Als Cosmuel Kain beim Einflug in das System von der Heißen Legion entführt wurde, überredete Kantiran Alaska Saedelaere, mit dem Vektor-Helm nach der Cyno zu suchen. Diese Suche war zwar erfolgreich, schien aber mit Schmerzen für den Maskenträger verbunden zu sein. So entdeckten Alaska und Kantiran die »Basis« der Heißen Legion in der auf Ospera abgestürzten YRKADA und erfuhren deren Geschichte. Nach dem Rücktritt des alten Patronats wurde Alaska die Stelle eines der elf neuen Garanten angetragen, dies lehnte er jedoch ab. (PR 2347)

Mitte 1345 NGZ flog Alaska Saedelaere mit Kantiran, Cosmuel Kain und anderen Friedensfahrern in den Lazaruu-Sternhaufen, wo der Stützpunkt Camp Sondyselene aufgebaut wurde. Saedelaere bekam die Information, dass die BANDA SARI in der Peripherie Hangays havariert war. Als er sich dem Standort näherte, tauchten zwei Chaos-Geschwader auf, die auf der Suche nach dem Transporter waren. Aus dem Funkverkehr dieser Schiffe erfuhr er, dass Kirmizz an Bord des Transporters war. Diese Information gab er an die anderen Friedensfahrer weiter. Alaska Saedelaere stellte Kirmizz in der Festung der Ay'Va in La Untique. Es kam zu einer Wechselwirkung zwischen dem Cappin-Fragment und den Paragaben des Chaotarchen-Piloten. Kirmizz setzte den Schmerzruf ein, Alaska nahm seine Maske ab. Die Ausstrahlungen des Cappin-Fragments schwächten Kirmizz zwar, aber er wurde von der BANDA SARI gerettet, bevor die Friedensfahrer ihn gefangen nehmen konnten.

Alaska Saedelaere brach am 8. August 1345 NGZ Richtung Terra auf, nachdem Camp Sondyselene aufgegeben wurde. Dort erteilte der Nukleus ihm den Auftrag, Malcolm S. Daellian nach Quinto-Center zu bringen. Nachdem das erledigt war, flog Saedelaere zurück Richtung Terra, um wichtige Daten, unter anderem über den Schattenschirm, zu überbringen.

Anfang 1346 NGZ hielt Alaska Saedelaere sich im Halo von Hangay auf. Er hatte Mondra Diamond als Passagier bei sich, da er hoffte, die Anwesenheit im Umfeld Hangays würde die in ihr schlummernden Erinnerungen von Kintradim Crux wecken. Unter Zuhilfenahme des Vektor-Helms erkannte er am 1. Februar, dass es sich bei Objekt Ultra um einen Kosmischen Messenger handelte, der vergeblich versuchte, nach Hangay vorzudringen.

Er beteiligte sich an der Untersuchung des Raum-Zeit-Routers und beobachtete, wie Mondra Diamond, die gegen den Bewusstseinssplitter von Kintradim Crux ankämpfte, durch eine Passage in der zentralen Schalttafel der Station verschwand. Er folgte ihr und befreite sie aus den Händen einer Gruppe von Mor'Daer, indem er diese mit dem Cappin-Fragment tötete. (PR 2390)

Negasphäre

Im April des Jahres 1346 NGZ begab sich Alaska Saedelaere im Rahmen der Operation Tempus zusammen mit Perry Rhodan an Bord der JULES VERNE 20 Millionen Jahre in die Vergangenheit, um die Retroversion der Negasphäre von Tare-Scharm zu beobachten. (PR 2400)

Als die JULES VERNE INTAZO erreichte, erregte sein Cappin-Fragment das besondere Interesse der Lanterns. Diese Wesen drohten zu verlöschen und wollten versuchen, sich mit Lebewesen zu verbinden. Nachdem Saedelaere ihnen seine Lebensgeschichte erzählte und im Gegenzug die Geschichte ihres Volkes erfahren hatte, versuchte Adagi Yaron, mit dem Cappin-Fragment zu verschmelzen. Der Versuch misslang. Dennoch betrachteten die Lanterns den Maskenträger künftig als ihren Freund. (PR 2422)

Die JULES VERNE verlor während eines Einsatzes in Tare-Scharm den Kontakt mit Kamukos Kampfflotte und irrte orientierungslos durch die Proto-Negasphäre. Durch den Einsatz des Vektor-Helms konnte Alaska Saedelaere das Raumschiff Anfang Januar 1347 NGZ Bordzeit wenigstens so weit wieder auf Kurs bringen, dass eine Kontaktaufnahme mit den Cypron möglich war. Für ihn war diese Prozedur sehr belastend, so dass er nicht lange durchhielt. (PR 2435)

Er musste den Vektor-Helm trotz der Qualen, die er dadurch erlitt, im Mai erneut einsetzen, um die JULES VERNE aus einem Raumsektor herauszumanövrieren, in dem selbst die Fähigkeiten der Sphäriker versagten. (PR 2448)

Im Oktober nahm er an Bord der JULES VERNE am Vorstoß in die Proto-Negasphäre von Hangay teil. Nur ihm und Perry Rhodan war es möglich, den Weißen Saal zu betreten. (PR 2486)

STARDUST

Von 1350 NGZ bis 1353 NGZ war Alaska Saedelaere Sonderbeauftragter der LFT. 1355 NGZ verschwand er und kehrte erst 1450 NGZ zurück. Er verriet nicht, wo er in der Zwischenzeit war und was er erlebt hatte. (PR 2522)

Im Jahre 1463 NGZ bekleidete er den Status eines LFT-Sonderbotschafters und lebte in Kanchenjunga. Im März dieses Jahres unterstützte er Ronald Tekener bei der Suche nach den TRAITOR-Jägern und dabei, während des Akon-Fanals eine Katastrophe zu verhindern. (PR 2531)

Im April des Jahres 1463 NGZ wurde Alaska Saedelaere von den Androiden der LEUCHTKRAFT aus Terrania abgeholt, da ihre Herrin, die Enthonin Samburi Yura, verschollen war. In der Folge bereiste Saedelaere mit der LEUCHTKRAFT verschiedene Orte, wobei er am jeweiligen Ort Hinweise auf Samburi Yuras Verbleib fand, die ihn zum nächsten Ort führten. (PR 2538)

Erste Station dieser Reise war der Planet Kopters Horst in der Galaxie Totemhain. Dort traf er Ennerhahl. Er erkundete den Schrein der Ewigkeit der Stadt Lokops Nest und nahm an einer Kish'Ah-Zeremonie teil. Dabei bekam er Hinweise darauf, dass eine Entität namens QIN SHI das so genannte BOTNETZ gestohlen hatte. Dieser Hinweis stand irgendwie mit dem Verschwinden von Samburi Yura in Verbindung. Auf einer Fibel, die Samburi Yura im Schrein der Ewigkeit zurückgelassen hatte, fand Saedelaere Koordinaten für sein nächstes Reiseziel. (PR 2538, PR 2539)

Die Koordinaten führten Alaska Saedelaere zur Immateriellen Stadt Connajent. In dieser Stadt tobte der Wahnsinn, die Bevölkerung bekämpfte sich gegenseitig, da nahezu alle Bewohner von einem Splitter VATROX-VAMUS beherrscht wurden. Saedelaere fand Hinweise darauf, dass Samburi Yura dereinst auf der Suche nach einem Konstrukteur namens Sholoubwa in Connajent gewesen war, da sie Sholoubwa für den Erbauer des BOTNETZES hielt. Außerdem erhielt er Hinweise auf ein Schwarzes Loch, das singt. Bevor er zu seinem nächsten Reiseziel aufbrach, ließ er noch die Stadt Connajent durch die LEUCHTKRAFT zerstören, um den Splitter VATROX-VAMUS zu vernichten und die Bewohner von ihrem Leid zu erlösen. (PR 2558, PR 2559)

Das Schwarze Loch, das singt entpuppte sich als Teil einer Dreierkombination, die aus einem Schwarzen Loch, einer in sich gekrümmten Hyperperforation und dem Planeten Tolmar bestand und zwischen denen eine unbekannte Strahlung herrschte, die das Schwarze Loch zum Schwingen anregte. Auf Tolmar angekommen, besuchte Saedelaere das Mahnende Schauspiel vom See der Tränen, nicht wissend, dass die im Weltall schwebende Bühne mit einem Sontaron-Generator ausgestattet war, der die Gefühle der Schauspieler bis zu einem für die Zuschauer tödlichen Maße verstärkte. Saedelaere überlebte die gefühlsmäßige Tortur mit Hilfe seines Zellaktivatorchips nur knapp. Nachdem er von den Ereignissen und deren Hintergründen rund um die Aufführung des Mahnenden Schauspiels erfahren hatte, ließ er die Bühne durch die LEUCHTKRAFT zerstören. Zuvor hatte Saedelaere allerdings Gerüchte über das Reich der Harmonie gehört und auch erfahren, dass Tolmar einst eine Fabrikwelt von Sholoubwa gewesen war. Außerdem hatte er die Koordinaten weiterer solcher Fabrikwelten in Erfahrung bringen können. (PR 2578, PR 2579)

Neuroversum

Unter dem Druck, der von mehreren Seiten ausgeübt wurde, überließ Alaska Saedelaere seinen Zellaktivatorchip Samburi Yura und bot sich zugleich dem Kommandanten der LEUCHTKRAFT als neuer Kommandant an; als Ausgleich dafür, dass die Kosmokraten Samburi Yura aus ihrem Dienst entließen. (PR 2698)

Chaotarchen

2061 NGZ steht die LEUCHTKRAFT noch immer unter dem Kommando von Alaska Saedelaere. (PR 3118)

Fragmente

Suche nach der Leuchtkraft

Am 2. Januar 2079 NGZ erschien ein Beiboot der LEUCHTKRAFT im Sol-System. Commo'Dyr Gamo Stormlicht bat Alaska Saedelaere zu einer Unterredung an Bord der ZYLINDER-X und unterstellte sich dessen Kommando, womit der Maskenträger frei über die 120 Meter lange und 38 Meter durchmessende kobaltblaue Walze verfügen konnte. Des Weiteren erhielt Saedelaere die Information, dass sich die LEUCHTKRAFT auf der Kosmokratenwerft TRAPAX in Reparatur befand. Neben diesem Schiff verfügte Saedelaere über die ZALTERTEPE-Jet NIKKI FRICKEL, mit der er, etwa ab 2086 NGZ, Missionen für die LFG und des IEME durchführte. Dabei stand ihm eine Crew aus Freiwilligen zur Seite, darunter Gry O'Shannon. Bei einer Mission in M 55 trafen sie auf Trim Marath. (PR 3220)

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«