Sektor Null
Der Sektor Null befand sich an der Stelle des am 5. September 1469 NGZ um 18:31 Uhr verschwundenen Solsystems. Die Bezeichnung stammt vom Flottenoberkommando der LFT. (PR 2624, S. 6)
Geschichte
Nach dem Verschwinden des Solsystems entstand eine Raumblase aus vollkommener Leere von ungefähr einem Lichtjahr Durchmesser. Dieser Raum konnte selbst mit Hyperortern nicht erforscht werden. Knapp einen Monat nach diesem Ereignis normalisierte sich die Gegend und der Raum füllte sich langsam mit Raumzeit. Objekte, die in diese Zone hineingerieten, explodierten und wurden vernichtet. Im Umkreis dieses Sektors herrschten starke Hyperstürme mit Tryortan-Schlünden. Diese drohten sich mit dem Sturmgebiet des Antares-Riffs zu vereinigen.
Am 9. Oktober 1469 NGZ wurde das Hypersturm-Forschungsschiff BURNORRAL in Begleitung der Explorer AQUILA XI, EX-1003 GEMINI, LEO VIII und SAGITTARIUS X in den Sektor Null geschickt. Man nannte die Schiffe, die in diese Zone eindrangen Null-Taucher. Dabei wurde die BURNORRAL sofort vernichtet. Auch die anderen Schiffe wurden stark beschädigt. Nur mit Hilfe der JULES VERNE konnte sich ein Teil der Besatzung der GEMINI, welche in die Zentralkugel flüchten konnten, gerettet werden.
Das Gebiet wurde von 55.000 Raumern der LFT-Flotte unter dem Kommando von Admiral Lagon Claudrin sowie über 22.000 Schiffen der Galaktischen Flotte abgesichert. Aufgrund eines Hilfegesuchs des Außenministers der LFT wurde der USO-Admiral Ronald Tekener vom Galaktikums-Vorsitzenden Bostich beauftragt, die Nachforschungen im Sektor Null zu unterstützen. Nach Ausrufung des Notstandes durch das Galaktikum übernahm Bostich selbst die Sicherung dieses Sektors. (PR 2624)
Quelle
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