Shu-Dan-H'ay
Shu-Dan-H'ay arbeitete an jener Esper-Schule auf Hubei, an der unter anderem Sue-El-K'yon ausgebildet wurde. (PR 1357)
Erscheinungsbild
Er war ein hochgewachsener, schlanker Kartanin, der nicht so aussah, als sei er besonders kräftig. (PR 1357, S. 12)
Charakterisierung
Er stellte sein eigenes Wohlbefinden hinter dem seines verletzten Onkels zurück. Kartanin gegenüber, die nicht zu seiner unmittelbaren Familie zählten, empfand er weit weniger Loyalität. (PR 1357, S. 15, S. 24)
In seiner Freizeit fertigte er kleine Steinschnitzereien an. (PR 1357, S. 24)
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt nahm Shu-Dan-H'ay eine Anstellung an einer der Esper-Schulen auf Hubei an. Zusammen mit neun anderen männlichen Kartanin, darunter auch Ju-Mei-H'ay, der Bruder seines Vaters, war er für Putz- und Hausmeistertätigkeiten zuständig. Außerdem bereiteten die Männer die Mahlzeiten zu und gingen ab und an im nahen Dschungel auf die Jagd. (PR 1357, S. 10-11)
Am 31. Januar 447 NGZ deflagrierten sämtliche Paratau-Vorräte im Tarkanium. Auch an der Esper-Schule, für die Shu-Dan-H'ay arbeitete, wurde der Paratau-Vorrat vernichtet. In Folge starben die meisten der hier lebenden Esper. Von den überlebenden Espern verfielen fast alle der Psiphrenie. (PR 1357, S. 8-11)
Die männlichen Bediensteten blieben von der negativen Folge der Deflagration verschont, da sie über keine Psi-Kräfte verfügten. Acht von ihnen machten sich auf den Weg zur Küste, um sich von dort aus zur nächsten Stadt durchzuschlagen. Shu-Dan-H'ay blieb aber aus Sorge um Ju-Mei-H'ay, der durch einen Jagdunfall bettlägerig war, zurück. (PR 1357, S. 11, S. 15)
Kurze Zeit später fand Sue-El-K'yon die beiden: Die Esper-Schülerin hatte zum Zeitpunkt der Katastrophe einen Spaziergang gemacht. So verlor sie zwar durch die Auswirkungen der Deflagration des Parataus das Bewusstsein, kam aber nach einigen Stunden weitestgehend unbeschadet wieder zu sich. (PR 1357, S. 8-11)
Als Sue-El-K'yon als letzte verbliebene gesunde Esperin wie selbstverständlich das Kommando übernahm und dabei keine Anstalten machte, auf die Verletzung Ju-Mei-H'ays Rücksicht zu nehmen, kam es zu ersten Reibereien zwischen Shu-Dan-H'ay und ihr. Der männliche Kartanin beugte sich aber letztendlich der Autorität Sue-El-K'yons und kümmerte sich um die überlebenden Esperinnen, während Sue-El-K'yon zunächst das weitere Vorgehen plante. (PR 1357, S. 11-15)
Am vierten Tag nach der Katastrophe, während Shu-Dan-H'ay auf der Jagd war und Sue-El-K'yon sich um die Kranken kümmerte, starb Ju-Mei-H'ay. Shu-Dan-H'ay begrub seinen Onkel und setzte sich danach mit den verbliebenen beiden Waffen in den Dschungel ab. Sue-El-K'yon ließ er alleine und unbewaffnet mit den Kranken zurück. (PR 1357, S. 20-24)
Quelle
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