Siganter, Karja Menem

Aus Sokradia
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Karja Menem Siganter war ein Evoesa.

Geschichte

In ferner Vergangenheit traf Karja im Ozean von INSHARAM auf Ruyde Kerima Bassa, die sich erst einige Jahre zuvor ihrer selbst bewusst geworden war. Er durchstreifte INSHARAM mit ihr und unterrichtete sie. Da er nicht wollte, dass sie sich nur auf ihn konzentrierte, sondern auch von anderen Evoesa lernte und sich einem Schwarm anschloss, verließ er sie eines Tages, ohne Abschied zu nehmen. Er blieb aber immer in ihrer Nähe, um ihren Werdegang zu verfolgen. (PR 2045)

Als Ruyde bei Aufräumarbeiten einen fremdartigen Würfel in den Hyperraum abstrahlen wollte, wurde sie von einem Wesen mit Tentakeln angegriffen. Im letzten Moment konnte Karja ihr zu Hilfe kommen und strahlte das Wesen in den Hyperraum ab. Katja erklärte ihr daraufhin, warum er sie verlassen hatte. (PR 2045)

Von diesem Moment an waren Karja und Ruyde unzertrennlich und wurden ein Paar. Sie bauten ein Nest und bald war in beiden ein Fötus gezeugt, der im Moment des Todes den Elter verlassen würde, um später dessen Bewusstsein und Wissen zu erhalten. (PR 2045)

Gemeinsam mit Ruyde besuchte er Swado Taya Devior, der ihnen vom Aufbau des Multiversums, der Tiefe, dem Moralischen Kode und den Superintelligenzen berichtete. Viele Jahre später begleiteten Karja und Ruyde Swado auf seinem letzten Weg. Nach dessen Tod saugte Karja die leblose Hülle von Swardo in sich auf, so wie es bei den Evoesa Brauch war. Swardos kurz zuvor geborenen Fötus nahmen die beiden mit sich, um ihn aufzuziehen. (PR 2045)

Irgendwann entdecken Karja und Ruyde ein Quaderobjekt, das aus dem erlöschenden Absantha-Tunnel gekommen war. In ihm steckte ein schwarzer Humanoider, der fürchterlich unter den Evoesa wütete, bevor er überwunden werden konnte. Diese traumatische Begegnung prägte die Evoesa tief und sie griffen fortan alles Fremde an. Wiederum viele Jahre später strahlten die Evoesa aus Angst vor einem neuerlichen Angriff einen Fremdling in den Hyperraum ab, der sich im Nachhinein als gut erwies. (PR 2045)

Als Karjas Zeit gekommen war, begleitete Ruyde ihn auf seinem letzten Weg zurück zu seiner Geburtsnische. Genau in diesem Moment kam der Alarm, dass Fremdlinge in INSHARAM eingedrungen waren. Karja ermahnte Ruyde, nicht noch einmal den gleichen Fehler zu machen und Kontakt zu den Fremdlingen zu suchen. (PR 2045)

Nach Karjas Tod saugte Ruyde seine leblose Hülle in sich auf und ließ Karjas zuvor geborenen Fötus wohlbehütet in dessen Geburtsnische zurück. (PR 2045)

Quelle

PR 2045

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