Socco
Der Spercoide Socco war der Kommandant des Raumschiffes TREUE.
Erscheinungsbild
Wie alle Spercoiden steckte auch er Tag und Nacht in einem gepanzerten humanoiden Raumanzug mit von außen nicht einsehbarer Sichtscheibe.
Charakterisierung
Socco war spercotisiert und daher kaum mehr in der Lage, Gefühle zu empfinden. Er handelte fast ausschließlich logisch und empfand dadurch Abweichungen von der Norm als Störfaktoren, die er rasch beseitigen ließ. Dazu gehörten auch abweichende Verhaltensmuster anderer Spercoiden.
Geschichte
Als Pthor im September 2648 auf dem Planeten Loors notlandete, wurde dabei das dort stationierte Heer aus Robotkriegern zerstört. Als Atlan die Station erforschte, wurde ein Alarm ausgelöst und daraufhin Socco betraut, mit der TREUE auf Loors nach dem Rechten zu sehen. Da der paranormal begabte Karthau mit seiner Fähigkeit der Astral-Projektion die Umgebung erforschte und das dem Kommandanten als Störfaktor vorkam, tötete Socco den Wissenschaftler.
Seine Soldaten richteten in einer brangelischen Karawane ein Gemetzel an und brachten Gefangene an Bord des Schiffes. Darunter befand sich auch Atlan, später wurden noch Razamon, Thalia und Kolphyr gefangen genommen. Bei den anschließenden Verhören, denen Socco persönlich beiwohnte, wurde er über das Auftauchen von Pthor falsch informiert. Um festzustellen, ob Atlan die Wahrheit gesagt hatte, ließ er den Arkoniden in einem Beiboot an den Rand des Wölbmantels bringen, anketten und dann den Schutzschirm durchschreiten. Dabei lösten sich die Ketten auf, Atlan war wieder frei und Socco flog mit dem Beiboot zur TREUE zurück.
Inzwischen hatten die drei Gefährten Atlans an Bord mehrere Explosionen ausgelöst und die Flucht ergriffen. Razamon drang in die Station ein, die das kosmische Leuchtfeuer erzeugten und schaltete es ab. Dadurch geriet die TREUE »zwischen die Dimensionen« (Anmerkung: vermutlich war ein anderes Universum gemeint) und tauchte nicht wieder auf. Dieses Schicksal teilte auch Socco in seinem Beiboot, der zu dieser Zeit gerade einschleusen wollte. Es ist unbekannt, ob er dadurch ums Leben kam.
Quellen
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