Solare Flotte der Neuen Galaktischen Zeitrechnung
Dieser Artikel befasst sich mit der Solaren Flotte ab dem 16. Jahrhundert NGZ. Für die Solare Flotte des Solaren Imperiums, siehe: Solare Flotte. |
Ab dem 16. Jahrhundert NGZ erhielt die Solare Flotte wieder eine neue Bedeutung.
Allgemeines
Ab 1503 NGZ war Terra nicht mehr der Hauptsitz der LFT und somit auch nicht mehr Zentrum der LFT-Flotte. Zur Sicherung des Solsystems diente wie in alten Zeiten die Solare Flotte, die nun wieder mehr in den Vordergrund trat. Sie war nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der LFT-Flotte. (PR 2700)
Generell waren die Raumschiffe der Terraner nach wie vor Kugelraumer. Ausnahmen bei der Kugelform gab es traditionell nur bei den kleinen und kleinsten Beibooten, etwa bei den Shifts, Space-Jets und Raumjägern und den Spezialschiffen, zum Beispiel den Flottentendern. (PR 2700)
Umfang der Solaren Flotte
Über den genauen Umfang der Solaren Flotte im 16. Jahrhundert NGZ liegen keine Informationen vor.
Im Jahr 2071 NGZ belief sich die Stärke der Solaren Flotte auf 10.000 Raumschiffe, darunter Ultraschlachtschiffe der PATOMAN-Klasse. (PR 3100)
Bekannte Verbände und Geschwader
Raumschiffstypen
16. Jahrhundert NGZ
- JUPITER-Klasse (Ultraschlachtschiff) (PR 2700)
- SATURN-Klasse (Omniträgerschiff) (PR 2974)
- MARS-Klasse (Schlachtkreuzer) (PR 2974)
- LUNA-Klasse (Trägerkreuzer) (PR 2992)
- LORETTA-Klasse (Spezial-Flottentender) (PR 2977)
- ROMULUS-Klasse (LAURIN-Jet) (PR 2977)
21. Jahrhundert NGZ
Regularien
Wie jede militärische Einheit, muss auch die Solare Flotte verwaltet werden. Neben den rein militärischen Vorschriften gibt es noch andere Bestimmungen, die das Leben innerhalb dieser Organisation regeln. Dazu zählt beispielhaft das Regelwerk, dessen Artikel Nummer 798B (»Wahrung der Privatsphäre in Zusammenhang mit der Verwandschaft zu ehemaligen, hochrangigen Geheimnisträgern«) bekannt ist. Die »Flottenchroniken« sind dagegen mehr historisch geprägt. (PR 2986, S. 25)
Geschichte
Seit 1503 NGZ stand die Solare Flotte unter dem Oberkommando des Solaren Premiers. Bei Bedarf konnte die LFT um Abstellungen bitten. (PR 2700)
Im Jahr 1514 NGZ kam es im Ghatamyz-Sektor zu Konflikten zwischen Tefrodern und Jülziish. Da die LFT nicht direkt einschreiten konnte, versuchte sie sich in der Vermittlerrolle, allerdings erfolglos. Außerdem sollte ein Hilfskonvoi geschickt werden, bestehend aus 75 Raumschiffen und zwei Lazarettschiffen, die großteils von den Terranern gestellt wurden. (PR 2700)
Dies war der Zeitpunkt, als erstmals das Atopische Tribunal auftauchte und den Start untersagte. Natürlich wurde dem Verbot nicht Folge geleistet, sondern die Onryonen, die mit 30 Raumschiffen von Luna gestartet waren und dem Luna-Sicherungsverband gegenüberstanden, der aus immerhin 1000 Schiffen bestand, vor ein Ultimatum gestellt. (PR 2700)
Daraufhin demonstrierten die Onryonen ihre militärische Überlegenheit. Nachdem der Hilfskonvoi in den Linearraum eingetreten war, zerstörten sie ihn mit Linearraumtorpedos, eine Technik, die außer ihnen niemand beherrschte. Den folgenden Beschuss durch den Sicherungsverband überstanden die Onryonen fast schadlos. Sie zogen sich hinter den Repulsor-Wall zurück und sprachen ein Überlicht-Flugverbot aus. (PR 2700)
In den Jahren 1551 – 1552 NGZ wurde die Solare Flotte mit dem Auftauchen der Gemeni und ihrer Sprosse konfrontiert und musste sich den Angriffen der Thoogondu stellen. Hinzu kamen die Aufgaben im Sol-System selbst: Die Überwachung von Wanderer und der interne Kampf gegen die Sympathisanten des Techno-Mahdis. (PR 2974, PR 2975) Alleine zehn Einheiten der JUPITER-Klasse und eine Spezialeinheit der SATURN-Klasse wurden während der Operation Kokon-Direktive zur Rückeroberung der LORETTA-Tender der TERRANOVA-Flotte eingesetzt. Später wurden diese Kräfte sogar mit fünf weiteren Kugelraumern der SATURN-Klasse und sieben Ultraschlachtschiffen der JUPITER-Klasse verstärkt. (PR 2977, PR 2978)
Quelle
PR 2700, PR 2974, PR 2975, PR 2977, PR 2978, PR 2986, PR 2992, PR 3100, PR 3114
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