Ssemuhin
Die Ssemuhin bildeten den Mittelpunkt einer auf Ferrol entstandenen Religion. Nach dem Glauben ihrer Anhänger bildeten die Ssemuhin ein Gremium von Geistern, das nach dem Tod das Leben der Verstorbenen bewertete.
Anmerkung: Die Formulierungen in PR-Action 31 legen nahe, dass Ssemuhin der Name für die Geister ist. Der Roman enthält diesbezüglich aber keine definitive Aussage, es scheint auch möglich, dass die Religion selbst den Namen Ssemuhin trägt. |
Bekannte Glaubensinhalte
Die Anhänger der Ssemuhin werden zu Keuschheit angehalten.
Geschichte
Im Jahre 2169 sahen sich die Anhänger der Ssemuhin einer steigenden Konkurrenz durch von Terra stammende Glaubensgemeinschaften wie der Gesellschaft für Erneuerung und Körperwechsel oder der Christlichen Gemeinde Wega gegenüber. Bereits seit einigen Jahren war es so schwierig geworden, neue Mitglieder für die Glaubensgemeinschaft zu gewinnen.
Am 12. Juli 2169 ergab sich für den Anhänger der Ssemuhin Latozza die Gelegenheit, für seinen Glauben im Rahmen einer Vortragsreihe vor Studenten der Technischen Universität auf Reyan zu werben. Latozza hoffte, auf diese Weise neue Mitglieder gewinnen zu können. Er gab sich dabei allerdings keinen Illusionen über die Beweggründe für den Eintritt in die Gemeinschaft hin. Er war davon überzeugt, dass viele nur wegen der Vorteile, die das durch die Glaubensgemeinschaft gebildete soziale Netz bot, Mitglied würden.
Noch bevor er seinen Vortrag halten konnte, wurde Latozza Opfer einer vom dunklem Korps gelegten Brandbombe.
Quelle
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