T-39
T-39 war ein arkonidischer Techniker.
Geschichte
T-39 lebte im 21. Jahrhundert in einem mit Unterlichtgeschwindigkeit durch die Milchstraße fliegenden Raumschiff, das von Robotern beherrscht wurde. Er wusste ebenso wie alle anderen Besatzungsmitglieder nichts über seine Herkunft und das Ziel des Raumschiffes. Den als sein Nachfolger vorgesehenen Techniker T-18 bildete er aus und machte ihn zu seinem Assistenten. Beide wohnten auf demselben Korridor des Raumschiffes. (PR 81 E)
Die Lebensspanne aller an Bord des Raumschiffes lebenden Arkoniden war künstlich begrenzt. Die Gesamtzahl der Bevölkerung musste aufgrund des limitierten Lebensraums stets konstant bleiben. T-39 wusste, dass sein Lebensende nahte, kannte den genauen Termin aber nicht. Kurz bevor er von sechs Robotern abgeholt wurde, die ihn einem Konverter zuführen sollten, wurde er vom Offizier O-2 in die Umsturzpläne einer kleinen Gruppe von Rebellen eingeweiht. T-39 erfuhr auch, dass die bereits für den Tod im Konverter vorgesehenen Personen nicht gerettet werden konnten, weil die Roboter sonst Verdacht schöpfen könnten. Umso größer war seine Verzweiflung, als die Roboter schließlich bei ihm erschienen. Er rief per Interkom bei K-1 um Hilfe, doch auch der Kommandant konnte nichts tun. Die Roboter stießen T-39 in einen abfallenden Schacht, an dessen Ende ein helles Licht erstrahlte. (PR 81 E)
Gucky war mit dem zufällig in der Nähe vorbeifliegenden Patrouillenkreuzer ARCTIC unterwegs, fing die von Todesangst erfüllten Gedanken des Mannes auf und teleportierte in das Raumschiff. Er kam zu spät, um T-39 noch zu helfen, unterstützte aber die Rebellen. Allerdings starb T-39 nicht im Konverter, sondern wurde in Kälteschlaf versetzt. Auf diese Weise, nicht durch den Tod im Konverter, regulierten die Roboter den Bevölkerungsstand. Wie alle vermeintlich getöteten Arkoniden vor ihm wurde auch T-39 in einem Kälteschlafbehälter eingelagert. Gucky und die Rebellen fanden den Behälter wenig später. (PR 81 E)
Quelle
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