TARA V UH
Dieser Artikel befasst sich mit dem Robotertyp ab etwa 1200 NGZ. Für den Robotertyp des Jahres 3587, siehe: TARA V UH (3587). |
Die Roboter der Baureihe TARA V UH (auch TARA-V-UH) sind eine Weiterentwicklung der TARA-Serie von terranischen Kampfrobotern.
Anmerkung: Der Name der Roboter-Baureihe geht ursprünglich auf die Göttin Tara zurück. Ihr Name bedeutet wörtlich »die Retterin«. (PR 2523 – Glossar) Später erhielt das Akronym den Inhalt TActical Robot Advanced, Version xxx, arming level: Ultra Heavy oder Terranian Android Recon Attack, Version xxx, arming level: Ultra Heavy. (PR 2526 – Kommentar) |
Allgemeines
Der TARA V UH ist ein Kampfroboter für den Einsatz in allen möglichen Umgebungen. Er kann auf Land, unter Wasser, im freien Weltraum und auf Extremwelten operieren. Die Fortbewegung im freien Raum wird durch einen Mikroimpulsantrieb gewährleistet. Für den Atmosphärenflug steht ihm ein Gravojetantrieb zur Verfügung. Am Boden kann sich der Roboter auf einem Prallfeld-Kissen oder mittels eines Antigravantriebs bewegen.
Der Roboter ist 1,65 Meter hoch, kegelförmig und extrem schwer bewaffnet. Er besitzt verschiedene ausfahrbare Waffenhalterungen, die mit jeweils einer schweren Waffe armiert sind. Das Waffenarsenal umfasst einen Desintegrator, einen Impulsstrahler, einen Paralysator und eine Transformkanone. Der Roboter wird durch einen 3-fachen Paratronschirm und einen 4-fachen HÜ-Schirm geschützt. Außerdem besitzt er eine Panzerung aus Ynkelonium-Terkonit. Weitere Defensivsysteme umfassen einen Hologrammgenerator, einen Deflektorschirm, einen Traktorstrahl und einen Prallschirmgenerator.
Die Steuerung erfolgt durch einen Syntron im halbkugel-förmigen Kopf des Roboters. Die Programmierung basiert auf einer modifizierten Form der Asimovschen Robotergesetze.
Die Sensorik am Kopf erfasst Signale aus den optischen, infraroten und hochfrequenten Bereichen des elektromagnetischen Spektrums. Kommunizieren kann der Roboter über Normal- und Hyperfunk, sowie akustisch mit Personen in seiner direkten Umgebung.
Die Energieversorgung des Roboters wird durch einen Matrix-Schwarzschild-Reaktor gesichert. Überschüssige Energie kann in Gravitraf-Speichern gesammelt werden und steht im Notfall zur Verfügung.
TARA V UH aus dem Jahr 3587
Eine Leichtbauversion des TARA III UH existierte im Jahr 3587 ebenfalls unter der Typenbezeichnung TARA V UH. (PR 984)
- Siehe: TARA V UH (3587).
Anmerkung: Es handelt sich hierbei vermutlich um eine Eigenkreation von H. G. Ewers. |
Darstellung
Risszeichnung: »Terranische Kampfroboter – TARA V UH« (PR 1951) von Mark Fleck
Verwandte Baureihen
- TARA-P-UH – LFT, ab etwa 1303 NGZ; nach den zerstörerischen Angriffen des KorraVir auf die Syntroniken der Roboter mussten die syntronisch gesteuerten Bauteile durch unempfindliche positronische Elemente ausgewechselt werden; daher die Typenbezeichnung »P«
- TARA W UH – LFT, nach der Hyperimpedanz-Erhöhung 1331 NGZ; »W« für »Walker«
Geschichte
Seit etwa 1200 NGZ wurden die TARA V UH-Roboter von der LFT und vom Terranischen Liga-Dienst eingesetzt. Für die Expedition nach Chearth hatte Camelot 10.000 TARA V UH erworben.
Während der Bedrohung durch das KorraVir wurden die Systeme auf positronische Steuerung umgerüstet und der Typ TARA-P-UH gebaut. Nach Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ standen die hochentwickelten Systeme des TARA V nicht mehr zur Verfügung. Weitreichende Modifizierungen mussten vorgenommen worden. So wurden weitere positronische Typen wie der TARA W UH (W von Walker; ausfahrbare Spinnenbeine) entwickelt.
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Quellen
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