Thedhele
Die Thedhele ist ein vielseitiges Werkzeug der Gemeni.
Allgemeines
Die Thedhelen sind pfeifenartige Gebilde mit zwei Blaslöchern, die einer vereinfachten Panflöte gleichen. (PR 2908, S. 22) Durch ein geschicktes Anblasen des Instrumentes kann farbiger Rauch erzeugt werden, der etwa eine halbe Minute lang sichtbar bleibt. (PR 2907, S. 43) Während der Rauch aus dem linken Blasloch filigrane Objekte erschaffen kann, dient der des rechten Blasloches für gröbere Strukturen. (PR 2918 – Glossar)
Die Thedhelen können auch als Waffe eingesetzt werden: Sie gaukeln den Gegnern bestimmte Gestalten vor und verwirren sie dadurch. (PR 2926, S. 60)
Es konnte auch beobachtet werden, wie ein Gemen mit der Thedhele den so genannten Jammernden Rauch generierte, mit dem er verletzte Applikanten beruhigte. (PR 2928, S. 36)
Geschichte
Yeto Carell und seinen Begleitern wurde das Spiel mit den Thedhele von Saenkari Ledgona vorgestellt. Es sollte als Auswahlkriterium bei der Vergabe der Zellaktivatoren an die Applikanten dienen, erfüllte jedoch letztendlich nicht seinen Zweck. (PR 2907, S. 43)
Auch Shinae Bull-Zindher spielte auf Krynn mit einer Thedhele. (PR 2918)
Die Thedhelen wurden von den Gemeni am 11. November 1551 NGZ erfolgreich bei dem Kampf gegen ein halutisches Enterkommando an Bord der KYLLDIN eingesetzt. (PR 2926, S. 60)
Am nächsten Tag baute Rutardh zehn Thedhelen um, damit sie auch von Nicht-Gemeni als Waffen verwendet werden konnten. Diese Geräte wurden auch bald eingesetzt, um die Gruppe um Reginald Bull vor dem Angriff der Unurden zu schützen. (PR 2928, S. 54)
Im Cucullar 2853 p. S. (1551 NGZ) zeigte Moschran Atlan eine Theddhele, die er im Kapuzenwald von Cessairs Welt gefunden hatte. (PR 2952, S. 43) Kurze Zeit später erlebte Atlan im Geshodrom, wie Ghatu Shapandh den Haodh Strymer mit einer Thedhele hinrichtete. (PR 2963, S. 12)
Am 5. August 1552 NGZ setzte die Besatzung der YETO diese Werkzeuge bei dem misslungenen Versuch ein, ein Erkundungsteam der Galaktiker unter Atlan Kommando gefangenzunehmen. (PR 2992, S. 31)
Quellen
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