Thesanit

Aus Sokradia
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Die Thesanit (Singular: Thesan) sind ein Volk unbekannter Herkunft. 	 

Erscheinungsbild

Soweit bekannt, sahen alle Thesanit gleich aus. Sie waren etwa zwei Meter groß, hatten sehr helle Haut, sehr helle Augen und dunkles blauschwarzes Haar. Sie trugen eine Kombination aus einem rötlich schimmernden Stoff, auf dem sich blaue Bahnen und Linien abzeichneten, als ob man die Organe sehen könnte. Der Stoff umschloss sie so eng, dass die schlanken, feingliedrigen Zehen sichtbar wurden. Auf den acht Fingern, nicht jedoch auf den beiden Daumen, saßen auffällige Fingerhüte. Um den Hals lag eine Art Krause. (PR 3000, PR 3015)

Charakterisierung

Bekannte Thesanit

Siehe:→ Liste mit 6 Bekannten Thesanit

Gesellschaft

Sprache

Ihre Sprache ist Vec, das gemeinsame Idiom der Vecuia, eines vor langer Zeit untergegangenen Sternenreiches und ist mit dem Cairanischen verwandt. (PR 3018)

Geschichte

In ferner Vergangenheit arbeiteten die Thesanit, gemeinsam mit den Shenpadri, Ladhonen und Cairanern, im Dienst der Superintelligenz VECU, welche wiederum von der Kosmokratin Mu Sargai Aufträge erhielt. Nur wenn die Thesanit eine so genannte Aureole erschufen, war eine Kontaktaufnahme mit VECU möglich. Die Aufgabe besonders begabter Thesanit – sogenannter Lasha – bestand darin, die Gefährlichkeit der aufgespürten Hinterlassenschaften von abwesenden Superintelligenzen einzuschätzen. (PR 3025)

Dieses Volk trat erstmals im Jahr 1557 NGZ in der Milchstraße in Erscheinung. Im Zuge der prä-raptischen Phase hatte ein Angehöriger dieses Volkes auf Terra Kontakt zu Shinae, der Tochter von Reginald Bull, um sie zu warnen. (PR 3015)

Im Jahr 1626 NGZ tauchte der thesanische Lasha Jathao Vanoth auf der in den »Zwilling« des Standarduniversums im Dyoversum versetzten Erde auf und empfahl den Terranern, das sogenannte Change-Everthing Event (CEE) nicht als Katastrophe, sondern als Chance für einen Neubeginn der Menschheit zu sehen und klärte sie über die Zusammenhänge der Zerozone und des Dyoversums auf. Gleichzeitig prophezeite er, dass Perry Rhodan eines Tages Nahe des Neptunmondes Triton auftauchen würde. (PR 3050) Später gab er zu, bereits vor dem CEE auf der Erde gelebt zu haben, so dass der sprunghafte Hyperimpedanz-Anstieg sein Nashadaan irreparabel beschädigt hatte und bat um Hilfe. Auf seine Anregung hin wurde im Jahre 1850 NGZ, 176 Jahre nach seinem Tod, der Versuch unternommen, vom Pluto aus, der hier noch existierte, Funkkontakt mit der alten Heimat aufzunehmen. Er vertrat die These, dass eine solche Kontaktaufnahme von einer Stelle aus möglich sein müsste, an der es signifikante Abweichungen in der ansonsten fast parallel verlaufenen Entwicklung des Dyoversums gab, so dass ein starkes und gerichtetes höherdimensionales Signal vielleicht auf die andere Seite gelangen würde. Im Jahre 1850 NGZ, 176 Jahre nach Vanoths Tod, sollte diese Theorie verwirklicht werden. Ein einzigartiger Hyperkristall aus seinem Nashadaan sollte mit sechsdimensionaler Strahlung beschossen werden. Als die entsprechende Schaltung aktiviert wurde, kam es jedoch zur Zerstörung des Planeten. (PR 3051)

Perry Rhodan begegnete den Thesanit erstmals, als er nach der Durchquerung des Chaotemporalen Gezeitenfeldes am 8. September 2045 NGZ auf der beschädigten RAS TSCHUBAI aus der Suspension erwachte und Zemina Paath, der Teile ihres Gedächtnisses geraubt worden waren, mit ihrem Paau als »blinden Passagier« an Bord entdeckte. Ihr Raumschiff, das Nashadaan war angedockt. Sie suchte angeblich Schutz und behauptete, die RAS TSCHUBAI mit einer höherenergetischen Firnis gerettet zu haben. Letzteres konnte später bestätigt werden. (PR 3000)

Mitte des 21. Jahrhunderts NGZ gab es unter den Cairanern die Ansicht, dass die Thesanit ihre gemeinsame Sache im Stich gelassen hätten und ihnen daher Verrat vorwarfen. (PR 3032)

Quellen

PR 3000, PR 3015, PR 3018, PR 3021, PR 3025, PR 3032, PR 3037, PR 3050, PR 3051

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