Sublicht

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Sublicht kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich von Stillstand bis zur Lichtgeschwindigkeit. In diesem Bereich können unterschiedliche Antriebsarten verwendet werden. Geschwindigkeiten über 10 % der Lichtgeschwindigkeit, etwa 30.000 km/s, bezeichnet man als relativistische Geschwindigkeiten.

Geschwindigkeitsen oberhalb der Lichtgeschwindigkeit, die im Einsteinuniversum nicht erreichbar sind, bezeichnet man als Überlicht.

Antriebsprinzipien

Es gibt grundsätzlich mehrere Möglichkeiten, Vortrieb im freien Raum zu erzeugen. Die einfachste stellt das Rückstoßprinzip mit feststoff- oder flüssigkeitsgetriebenen Raketen dar.

Auf diesem Prinzip bauen auch die Impulstriebwerke auf, die jedoch zudem 5-D-Effekte nutzen, um ausreichenden Schub zu erzeugen.

Die logische Weiterentwicklung dieser Technik führt schließlich zu Antrieben, die ihren Schub über paramechanische Rück- oder Abstoßeffekte erzeugen. Diese können aber Nachteile mit sich bringen, wie man am Beispiel des Intab-Triebwerks sieht, das jegliche Hyperortung in seinem Einflussbereich massiv stört.

Die letzte Stufe von Sublichtantrieben stellt die Klasse der Feldantriebe dar. Die Funktionsweise dieser Antriebe kann sehr unterschiedlich sein. So erzeugt ein Gravotron-Triebwerk beispielsweise zwei unterschiedliche Felder, die in einer bestimmten Frequenz miteinander interferieren. Am Interferenzpunkt der beiden Felder entsteht dann eine Energieentladung, die sich auf das zu bewegende Objekt überträgt und so den benötigten Schub generiert.

Ein Metagrav oder Hyperkonantrieb dagegen arbeitet völlig anders. Dieser Antrieb erzeugt in Flugrichtung eine Pseudomasse, auf das sich das zu bewegende Objekt aufgrund der Eigengravitation der Pseudomasse zu bewegt. Die Pseudomasse wird durch die Projektoren immer vor dem Objekt gehalten, so dass ein Raumschiff beständig in Richtung auf das Gravitationszentrum zu fällt.

Übersicht der Antriebsarten

Auf Rückstoßprinzip basierende Antriebe

  • Photonenantrieb
Basiert in seiner Basisausführung auf dem Prinzip der myon-katalysierten Fusion und der Nutzung hyperphysikalischer Effekte.
Genauer wäre die Definition: kombinierte Nutzung von Kraftwirkungen des Einstein-Raum-Zeit-Kontinuums (Impulserhaltungssatz) und des Hyperraumes, erzielt durch katalytische Wirkung von Stützmasse in einem Hyperfeld.
Weiterentwicklung: das Protonenstrahltriebwerk.

Auf paramechanischem Rück- bzw. Abstoßprinzip basierende Antriebe

  • Sublicht-Feldtriebwerk der Wynger auf Basis eines n-dimensionalen neutralen Nullfeldes
Vermutlich von den Vaianischen Ingenieuren entwickelt, stellt dieses Triebwerk vermutlich den Standard in Tradom und den restlichen Bereichen der Mächtigkeitsballung VAIAS dar.

Auf Kraftfeldprojektion basierende Antriebe

Ein Feldantrieb, der hauptsächlich für Starts und Landungen sowie das »Standschweben« der Raumschiffe genutzt wird.
  • Paragravitationsantrieb
Ein Atmosphärenantrieb, da dieser Antrieb ein Transportmedium (Gas, Flüssigkeit) benötigt. Der Gravojet wird in der Regel aus Effizienzgründen (Reduzierung der anzutreibenden Masse) zusammen mit einem Antigrav-Triebwerk betrieben.
Ein Hybridtriebwerk aus Antigrav, Metagrav und Gravojet. Seit der Hyperimpedanz-Erhöhung nur noch für kleinere Einheiten verwendetes Triebwerk und zur Stabilisierung während des Manövrierens.
Feldtriebwerk; Generierung eines Vortriebsvektors durch die hypermechanische Abstoßung konzentrisch projizierter Gravitationsfelder.
  • Metagrav Unterlichtkomponente, auch Hyperkon-Antrieb
Von 420 NGZ bis 1331 NGZ ersetzte der Metagrav das Impulstriebwerk für den Sub- und den Linearantrieb für den Überlichtbereich. Nach 1331 NGZ nicht mehr im Einsatz.
  • Antriebstechnik des SYSTEMS, Marasan-Ballonfelder
Ähnelt in Funktion und Wirkung dem Metagrav oder dem Gravotron-Feldantrieb, der Antrieb ist allerdings technologisch auf einem ungleich höheren Level anzusiedeln. Welcher Art die Sublichtkomponente letztendlich ist, wurde leider nie abschließend geklärt.
Standardantrieb von Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR, basiert auf Energieformen im UHF- und SHF-Bereich, durch Hyperimpedanz-Erhöhung praktisch nicht beeinträchtigt. (PR 2338)

Quellen

PR 2338

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«