Welten in Angst
Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Welten in Angst (Begriffsklärung). |
Handlung
Nach der Rückkehr der Zeitexpedition, die erfolgreich die Zeitbombe in den noch im Bau befindlichen Todessatelliten eingeschleust hat, ist die Zerstörung des Satelliten greifbar nahe. Allerdings befürchten Wissenschaftler und auch Ovaron, dass die Zerstörung des Satelliten auch Schäden im Solsystem verursachen könnte. Daher will Perry Rhodan per Blitzabstimmung die Bewohner des Solsystems entscheiden lassen, ob der Satellit gesprengt wird, denn noch zeigt der Satellit keine Anzeichen für neue Aktivitäten. Es gibt aber deutliche Hinweise, dass die Reparaturarbeiten des Satelliten sich dem Ende nähern.
Trotz der Aussicht, den Satelliten zu zerstören, werden die Vorbereitungen für den Plan IKARUS, die Evakuierung des Solsystems, weiter vorangetrieben. Am 6. Juni, dem Tag der Abstimmung, hält Perry Rhodan über alle Fernsehsender eine Ansprache, in der er die Folgen beider Optionen noch einmal darlegt. 80 % der Bewohner des Solsystems stimmen für den Vorschlag, den Sonnensatelliten zu zerstören.
Am nächsten Tag bringt die INTERSOLAR Perry Rhodan, Ovaron und weitere Persönlichkeiten zur Merkurbahn, während auf den solaren Planeten das Leben zum Erliegen kommt. Die Bevölkerung hat sich in Bunkern in Sicherheit gebracht.
Ovaron setzt den Zündimpuls ab – und nichts passiert! Ovaron versucht es wieder und wieder ohne Erfolg. Nach eingehender Beratung haben sich Ovaron und Merceile entschlossen, den Satelliten als Pedopeiler zu nutzen und an Bord zu transferieren. Sie wollen die Zeitbombe prüfen und, wenn möglich, reparieren.
Der Transfer klappt, die beiden Cappins erreichen problemlos den Satelliten. Die Positronik des Satelliten erkennt Ovaron als Kommandanten an. Sie meldet Ovaron, dass sie einen Verräter im Gefängnistrakt eingesperrt hat. Der Gefangene Bogonta berichtet, dass er der letzte Überlebende der 8000 Cappins ist, die in den Satelliten transferierten. Er hat miterlebt, wie die Sicherheitsschaltung alle Cappins ausgelöscht hat. Ovaron holt ihn aufgrund seiner Überrangrechte aus dem Gefängnis. Der Positronik gegenüber will er eine Inspektion durchführen. Dabei gelangen sie auch zur Klimaanlage, in der die Bombe integriert ist.
Trotz der immer misstrauischer werdenden Positronik kann Ovaron die Zeitbombe inspizieren. Er muss feststellen, dass das Sextagonium aus terranischer Produktion zerfallen ist. Die lange Zeit hat es zerstört. Die Cappins haben keinen Ersatz mitgebracht, es gibt also keine Möglichkeit, die Bombe zu reparieren.
Durch ihre Handlungen diskreditiert, stuft die Positronik Ovaron und Merceile als Verräter ein. Beide müssen fliehen. Ovaron versteckt während seiner Flucht eine Mikroatombombe, die kann die Positronik entschärfen. Die Flucht geht in einen Beiboothangar, da im Sonnensystem kein zweiter Pedopeiler existiert. Mithilfe Bogontas, der bei der Aktion den Tod findet, können Ovaron und Merceile in einem Kurierboot fliehen. Erst nach Stunden werden die beiden von der INTERSOLAR aufgefischt.
Wieder findet eine Konferenz statt, in der Ovaron vom Ergebnis ihres Besuches auf dem Satelliten berichtet. Die Terraner haben es versäumt, die Halbwertzeit des Sextagoniums, das mit Ribald Corellos Hilfe entstand, zu bestimmen.
Der Assistent eines Mediziners ist von den Leistungen der Cappins enttäuscht und versucht Ovaron und Merceile über Cascal mit einer modifizierten und tödlichen Tollwut zu infizieren. Der Anschlag wird rechtzeitig entdeckt und die Gefahr beseitigt.
Hauptpersonen
Perry Rhodan, Ovaron, Merceile, Joaquin „Joak“ Cascal, Galbraith Deighton, Dr. Claudia Chabrol, Bogonta
Handlungszeitraum
Juni 3434
Handlungsort
Lexikon
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |