Wstavec
Wstavec war der inoffizielle Vertreter von Faragit, dem Vorsteher von Ybor auf Drumbar im Jahre 1172 NGZ.
Erscheinungsbild
Er war ein verwachsener Knochenzwerg mit einem grünlich schimmernden Außenskelett, das fluoreszierend wirkte. Sein Gesicht war eine starre flache Knochenplatte mit dunklen Augenhöhlen, Öffnungen für eine Doppelnase und einen schmalen Mund. (PR 1557, S. 14)
Charakterisierung
Wstavec stand nicht gern im Vordergrund. Er war einer der schärfsten Beobachter in der Biontensiedlung Ybor. Und diese Aussage bezog sich nicht nur auf seinen Verstand. Er konnte über einige Kilometer hinweg scharf sehen. (PR 1557, S. 14, 49)
Laut dem Ortsvorsteher Faragit schien Wstavec jedes und alles im schlechtesten Licht zu sehen: Und Wstavec hatte recht. (PR 1557, S. 16)
Für Faragit war Wstavec sein schlechtes Gewissen. Er war in der Lage Faragit so zu beeinflussen, dass dieser genau das richtige tat. (PR 1557, S. 16)
Geschichte
Im ersten Halbjahr des Jahres 1172 NGZ verschwanden mehrere Bionten aus der Siedlung Ybor. Wstavec musste schwer an seinem Vorsteher Faragit arbeiten, bis dieser diese Sache ernst nahm. Trotzdem tauchten die Bionten nicht wieder auf. (PR 1557, S. 9 ff)
Am 30. Juni 1172 NGZ erschien die TABATINGA über Drumbar und Nikki Frickel landete mit einigen ihrer Besatzungsmitglieder in der Nähe von Ybor. Vorausgegangen war ein Hilferuf, der per Hyperfunk von Drumbar ausgegangen war, obwohl den Bionten kein Hyperfunkgerät zur Verfügung stand. Frickel wollte dieses Rätsel lösen. (PR 1557, S. 20 ff)
Am 1. Juli 1172 NGZ wurde Drumbar von Monkins überfallen. Die Bewohner von Ybor konnten sich der Monkins zuerst erwehren. Auch das Erscheinen von linguidischen Friedensstiftern schien einen Frieden zwischen den Monkins und den Bionten von Drumbar zu festigen. Doch als der Generalfähnrich der Monkins Liici-Pjee-Nyr seinen General ermordete, wurden die Friedensstifter inhaftiert und die Auseinandersetzung startete erneut. (PR 1557, S. 30 ff)
Am darauf folgenden Tag erschien Atlan mit 80 arkonidischen Raumern über Drumbar und nach einem kurzen Kampf mussten die Monkins aufgeben. (PR 1557, S. 56 ff)
Quelle
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