Zephyda
Zephyda ist eine so genannte Epha-Motana aus dem Volk der Motana. Dies stellt sich allerdings erst im Laufe der Ereignisse heraus.
Erscheinungsbild
Sie ist circa 1,70 m groß, hat lange tiefrote Haare, ihre Haut ist samtbraun, ihre Augen strahlend grün.
Charakterisierung
Zephyda muss noch in ihre neue Rolle als Stellare Majestät hineinwachsen, sie reagiert oft noch zu impulsiv und will zu viel auf einmal. Sie hat einen starken Charakter und Willensstärke.
Geschichte
Sie war die Enkelin der Planetaren Majestät der Motana im Wald von Pardahn auf Baikhal Cain und trug den Titel einer Wegweiserin. (PR 2206)
Im Jahre 1331 NGZ traf sie mit Atlan und Perry Rhodan zusammen und wurde ungewollt in die weiteren Ereignisse im Sternenozean von Jamondi hineingezogen. Sie verliebte sich in Atlan, der diese Zuneigung erwiderte. (PR 2206)
Nach einem Angriff der Kybb-Cranar, die Sklaven für ihre Minen suchten, gelang ihr mit Atlan, Rhodan und Rorkhete zusammen mit dem Ozeanischen Orakel die Flucht nach Ash Irthumo. (PR 2207, PR 2216)
Hier erkannte die Femesängerin Anthloza ihre Fähigkeiten und eröffnet ihr, dass sie in Zephyda eine Kraft erkennen konnte, die sie zur übergeordneten Instanz, zur Stellaren Majestät machte. (PR 2217)
Nach weiteren Abenteuern mit den neuen Gefährten wurde sie auf Shoz von der Biotronik eines, von Rorkhete in den Katakomben der Feste von Shoz entdeckten, Bionischen Kreuzers als Epha-Motana und damit Kommandantin des Schiffes er- bzw. anerkannt.
Durch diesen sensationellen Fund und ihre zwangsläufige Leitfunktion stieg sie zur Heldin ihres Volkes auf. Nach der Vertreibung der Kybb-Cranar von Baikhal Cain und der damit endenden Sklaverei ging sie wohl in die Geschichte und in die Choräle und Gesänge nachfolgender Motanagenerationen ein.
Auf Baikhal Cain erlebte sie aber auch ihre ersten Niederlagen, sowohl in politischer als auch persönlicher Hinsicht: Die Kybb schlugen, unter dem Befehl von Iant Letoxx, zurück und konnten, dank der K/Neutros, etliche Bionische Kreuzer vernichten. Zudem starb ihr Bruder Jadyel kurz nach der Flucht aus der Schaumopal-Mine im Heiligen Berg und Zephyda fand auf Baikhal Cain die sterblichen Überreste ihrer kleinen Schwester Lesyde.
Im Jahre 1332 NGZ wurde Zephyda beim ersten Konvent der Majestäten seit der Blutnacht von Barinx auf Tom Karthay zur ersten Stellaren Majestät seit der Blutnacht gewählt.
Im September des gleichen Jahres erreichte sie mit der SCHWERT über die DISTANZSPUR den Arphonie-Sternenhaufen, auf der Suche nach Carya Andaxi und dem Paragonkreuz.
Nachdem sie Graugischt erreicht hatte, wurde sie von Carya Andaxi zur Oberbefehlshaberin über die Flotten des Schattenstaats Andaxi ausgerufen. Sie unterstand nur noch der Weisungsbefugnis der Schildwache Lyressea, so wie es zur Blütezeit der Schutzherren von Jamondi der Fall war.
Sie leitete den Angriff auf das Kher-System und kehrte danach mit der SCHWERT nach Jamondi zurück, nachdem auch Arphonie in den Normalraum zurückgestürzt war.
1333 NGZ, nach der siegreichen Schlacht um das Tan-Jamondi-System, schlug sie, die Stellare Majestät der Motana, ihre Basis nahe dem Dom Rogan auf Tan-Jamondi II auf. Die relative Ruhe wirkte sich auch auf ihre Beziehung zu Atlan aus, die etwas auskühlte.
Obwohl sie Atlan immer noch liebte, verließ sie ihn und ging mit auf die Suche nach Ahandaba. Am 10. Oktober 1335 NGZ schlief sie ein letztes Mal mit dem uralten Arkoniden, danach brach die Karawane auf.
Am 20. Oktober 1336 NGZ erschien ihr das Paragonkreuz und eröffnete ihr, dass es sie als Anker im Normalraum ausgewählt hatte, sie wurde Zeugin, wie sich das Kreuz in einen Koridecc-Schmetterling zurückverwandelte, denn zu dieser Zeit verließ die Karawane die Mächtigkeitsballung von ES. Wenig später wurde die Stellare Majestät zu einer Schutzherrin von Jamondi geweiht.
Am 16. Juni 1337 NGZ schien Atlan schon ziemlich vergessen zu sein, Zephyda vergnügte sich mit einem jungen Motana namens Dalkem.
Quellen
- Der Sternenozean: PR 2204, PR 2207, PR 2216, PR 2217, PR 2218, PR 2219, PR 2228, PR 2229, PR 2230, PR 2231, PR 2240, PR 2241, PR 2242, PR 2243, PR 2248, PR 2250, PR 2251, PR 2299 u. a.
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