Armada der Orbiter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juli 2023, 18:22 Uhr
Handlung
Pearl Simudden erwacht schweißgebadet. In seinem Traum stand er im Zentrum einer gewaltigen Schlacht, in der es galt, den Tempelberg auf Grilshome gegen eine Roboterarmee und deren Herren in ihren silbrig blinkenden Raumschiffen zu verteidigen. Nachdem der Akone aus dem äußerst realistischen Traum wieder zu sich findet, erkennt er, dass er im Schlaf versehentlich eine Taste auf dem Simultankomplex aktiviert hatte. Ob er ein reales Geschehen aus ferner Vergangenheit erlebt hat oder alles nur seiner Phantasie entsprungen ist, bleibt offen.
Kurz darauf werden die sieben Flibustier von Kegelrobotern abgeholt und zu einem Orbiter gebracht, der ihnen mitteilt, dass sie an einen anderen Ort auf Churuude gebracht werden. Während des anschließenden Transports in Begleitung einer Gruppe von Orbitern gelingt es zunächst Axe, einem der Bewacher ein mit Sensoren und winzigen Bildschirmen versehenes Metallarmband zu entwinden. Kurz darauf aktiviert Pearl Simudden erneut versehentlich eine Taste des unter seiner Kleidung versteckten Simultankomplexes, wodurch die Robotpiloten vorübergehend außer Kontrolle geraten.
Am Zielort angekommen, beobachten die Flibustier Schiffsbewegungen in größerem Ausmaß. Es scheint, als wenn pausenlos Zubringerschiffe zu einer im Orbit stationierten Flotte unterwegs sind. Die Piraten werden in ein Experimentallabor geführt, wo sie erfahren, dass inzwischen Millionen von Orbitern zu den Schauplätzen der Galaxis unterwegs sind, um den Kampf gegen die Horden von Garbesch vorzubereiten. Während des Gespräches verwendet ein Orbiter ein Metallarmband, das dem von Axe entwendeten gleicht, so dass dieser die Funktionsweise des Geräts studieren kann.
Auf Terra treffen nach und nach die gefangen genommenen Flibustier ein, und schon kurze Zeit später befinden sich von jeder Type mindestens drei Exemplare in terranischer Gefangenschaft. Die Untersuchungen, ob es sich um Menschen, Roboter oder Androide handelt, führen zu keinem klaren Ergebnis, und auch der Einsatz des Pastsensors Bran Howatzer führt nicht weiter.
Als Julian Tifflor zufällig abends eine Trivideosendung verfolgt, stellt er überrascht fest, dass dort der LFT-Kundschafter Cern Jost über seine Mission in der galaktischen Eastside berichtet, ohne sich zuvor bei seinen Vorgesetzten zurückgemeldet zu haben. Zusammen mit dem Robotagenten Earny sucht er den als Lebemann bekannten Kundschafter auf und hält diesem seine Disziplinarverletzungen vor. Bei einer anschließenden Unterredung gibt er Cern Jost jedoch die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren, indem er den Ausgangspunkt der Doppelgänger der Flibustier ermittelt.
Auf Churuude vollziehen die Flibustier allmählich einen Wandel in ihrer Gesinnung. Sie erkennen ihre Verantwortung gegenüber den Milchstraßenvölkern, einen galaktischen, aus einem Missverständnis resultierenden Krieg zu verhindern. Nachdem Axe und Pearl Simudden ihren Kameraden die von ihnen erbeuteten Geräte vorführen, beschließen die Flibustier, einen neuerlichen Fluchtversuch zu wagen. Bei einer Untersuchung, die offensichtlich dazu dient, die scheinbare psychische Konditionierung der angeblichen Garbeschianer zu brechen, gelingt ihnen die Flucht, indem sie sich als Orbiter unter Orbitern in die Mannschaft eines startenden Keilraumschiffs schmuggeln.
Cern Jost hat inzwischen die Spur eines der Flibustier-Doppelgänger über den Planeten Crish bis nach Manua Levu zurückverfolgt. In Tonga City, der Hauptstadt des Planeten, stößt er schließlich auf die Chaioanerin Vljegah, die ihm ein Foto des Raumschiffes präsentieren kann, mit dem der Flibustier auf Manua Levu abgesetzt worden war: Es handelt sich um ein keilförmiges Schiff von etwa 110 Metern Länge.
Anmerkung
Die Handlung um die Flibustier und die Orbiter wird in PR 950 fortgesetzt.
Hauptpersonen
Schatten, Brak, Treffner, Simudden, ten Hemmings, Axe, Tobbon, Julian Tifflor, Cern Jost
Handlungszeitraum
3587
Handlungsort
Computer
Die Horden von Churuude
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