Pammion: Unterschied zwischen den Versionen
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Er strahlte eine deutlich erkennbare Würde aus, verkörperte charakterlich aber ein bestialisches Ekel, das die grausamsten Entscheidungen des Dunklen Oheims gnadenlos ausführen ließ. Er hatte Freude daran, wenn Gegner nicht nur bezwungen, sondern danach noch der Lächerlichkeit preisgegeben wurden. <small>([[ | Er strahlte eine deutlich erkennbare Würde aus, verkörperte charakterlich aber ein bestialisches Ekel, das die grausamsten Entscheidungen des Dunklen Oheims gnadenlos ausführen ließ. Er hatte Freude daran, wenn Gegner nicht nur bezwungen, sondern danach noch der Lächerlichkeit preisgegeben wurden. <small>([[Quelle:A483|Atlan 483]], [[Quelle:A484|Atlan 484]])</small> | ||
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Für lange Zeit war Pammion der oberste aller [[Alven]], und war über spezielle [[Gersa-Predogg]]s sowie in seinen Thron eingearbeitete Apparaturen sehr häufig in Kontakt mit dem Dunklen Oheim. Ohne Skrupel zu kennen, ließ er alle Anweisungen des Oheims ausführen. <small>([[ | Für lange Zeit war Pammion der oberste aller [[Alven]], und war über spezielle [[Gersa-Predogg]]s sowie in seinen Thron eingearbeitete Apparaturen sehr häufig in Kontakt mit dem Dunklen Oheim. Ohne Skrupel zu kennen, ließ er alle Anweisungen des Oheims ausführen. <small>([[Quelle:A483|Atlan 483]], [[Quelle:A484|Atlan 484]])</small> | ||
Im Jahre 2650 tötete der verrückt gewordene [[Neffe]] [[Duuhl Larx]] sieben andere Neffen. Pammion gab an den Chefwissenschaftler [[Dillibor]] die Anweisung weiter, binnen ungewöhnlich kurzer Zeit einen neuen Neffen zu erschaffen. Der konnte dies tatsächlich bewerkstelligen und bekam postwendend den Befehl, weiteren vier Neffen in noch kürzerer Zeit ins Leben zu helfen. Eine Beschwerde bei Pammion brachte nichts ein; Pammion wusste, dass nicht nur Dillibor sein Leben verwirkt hatte, wenn es nicht gelang, die Anweisungen des Dunklen Oheims umzusetzen. <small>([[ | Im Jahre 2650 tötete der verrückt gewordene [[Neffe]] [[Duuhl Larx]] sieben andere Neffen. Pammion gab an den Chefwissenschaftler [[Dillibor]] die Anweisung weiter, binnen ungewöhnlich kurzer Zeit einen neuen Neffen zu erschaffen. Der konnte dies tatsächlich bewerkstelligen und bekam postwendend den Befehl, weiteren vier Neffen in noch kürzerer Zeit ins Leben zu helfen. Eine Beschwerde bei Pammion brachte nichts ein; Pammion wusste, dass nicht nur Dillibor sein Leben verwirkt hatte, wenn es nicht gelang, die Anweisungen des Dunklen Oheims umzusetzen. <small>([[Quelle:A483|Atlan 483]])</small> | ||
Kurz darauf meldeten ihm Gersa-Predoggs, zwei Eindringlinge im Hort der Finsternis gestellt zu haben. Man führte ihm die beiden vor, und Pammion erhielt umgehend Informationen über sie. Ihre Namen lauteten [[Atlan]] und [[Razamon]], sie waren mit [[Pthor]] in die [[Schwarze Galaxis]] gekommen und hatten schon im [[Marantroner-Revier]] für Unruhe gesorgt. Über den Gersa-Predogg [[Panthorgh]] kontaktierte Pammion den Oheim, der das Urteil sprach: Die Gehirne der beiden Gefangenen sollten die Basis für zwei besonders leistungsfähige Neffen bilden. <small>([[ | Kurz darauf meldeten ihm Gersa-Predoggs, zwei Eindringlinge im Hort der Finsternis gestellt zu haben. Man führte ihm die beiden vor, und Pammion erhielt umgehend Informationen über sie. Ihre Namen lauteten [[Atlan]] und [[Razamon]], sie waren mit [[Pthor]] in die [[Schwarze Galaxis]] gekommen und hatten schon im [[Marantroner-Revier]] für Unruhe gesorgt. Über den Gersa-Predogg [[Panthorgh]] kontaktierte Pammion den Oheim, der das Urteil sprach: Die Gehirne der beiden Gefangenen sollten die Basis für zwei besonders leistungsfähige Neffen bilden. <small>([[Quelle:A483|Atlan 483]])</small> | ||
Während Pammion die Verurteilten darüber instruierte, was die Aufgaben eines Neffen waren, griff Duuhl Larx an. Er hielt den obersten der Alven irrtümlicherweise für den Oheim und wollte ihn töten. Es entbrannte ein Zweikampf, bei dem Pammion meist regungslos auf seinem Thron saß, von einer [[Schutzschirm|Energiehülle]] geschützt. Schließlich bildete sich ein armdicker roter Ring um seinen Thron, aus dem ein Lichtfinger hervorschoss, der den Angreifer packte und nicht mehr losließ, bis dessen Energien völlig erschöpft waren. Nun war der selbst für einen Neffen völlig entstellte Körper Larxens für alle sichtbar, und der Besiegte winselte um Gnade. Pammion verweigerte sie ihm nicht nur, sondern er verkündete, dass Larx am Leben erhalten würde, damit er als abschreckendes Beispiel für alle anderen, neu zu schaffenden Neffen dienen sollte. Das war dem Besiegten zu viel; unerwartet schnellte er sich vor und begrub den zwergenhaften Alven unter seinem massigen Körper, bis er zerquetscht war. <small>([[Quelle:A484|Atlan 484]])</small> | Während Pammion die Verurteilten darüber instruierte, was die Aufgaben eines Neffen waren, griff Duuhl Larx an. Er hielt den obersten der Alven irrtümlicherweise für den Oheim und wollte ihn töten. Es entbrannte ein Zweikampf, bei dem Pammion meist regungslos auf seinem Thron saß, von einer [[Schutzschirm|Energiehülle]] geschützt. Schließlich bildete sich ein armdicker roter Ring um seinen Thron, aus dem ein Lichtfinger hervorschoss, der den Angreifer packte und nicht mehr losließ, bis dessen Energien völlig erschöpft waren. Nun war der selbst für einen Neffen völlig entstellte Körper Larxens für alle sichtbar, und der Besiegte winselte um Gnade. Pammion verweigerte sie ihm nicht nur, sondern er verkündete, dass Larx am Leben erhalten würde, damit er als abschreckendes Beispiel für alle anderen, neu zu schaffenden Neffen dienen sollte. Das war dem Besiegten zu viel; unerwartet schnellte er sich vor und begrub den zwergenhaften Alven unter seinem massigen Körper, bis er zerquetscht war. <small>([[Quelle:A484|Atlan 484]])</small> | ||
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Version vom 8. März 2024, 19:45 Uhr
Pammion war das weltliche Sprachrohr des Dunklen Oheims. Er residierte in der Zentralen Kuppel im Hort der Finsternis auf dem Planeten Ritiquian.
Erscheinungsbild
Er war ein Bleicher Alve fortgeschrittenen Alters. (Atlan 483, Atlan 484)
Charakterisierung
Er strahlte eine deutlich erkennbare Würde aus, verkörperte charakterlich aber ein bestialisches Ekel, das die grausamsten Entscheidungen des Dunklen Oheims gnadenlos ausführen ließ. Er hatte Freude daran, wenn Gegner nicht nur bezwungen, sondern danach noch der Lächerlichkeit preisgegeben wurden. (Atlan 483, Atlan 484)
Geschichte
Für lange Zeit war Pammion der oberste aller Alven, und war über spezielle Gersa-Predoggs sowie in seinen Thron eingearbeitete Apparaturen sehr häufig in Kontakt mit dem Dunklen Oheim. Ohne Skrupel zu kennen, ließ er alle Anweisungen des Oheims ausführen. (Atlan 483, Atlan 484)
Im Jahre 2650 tötete der verrückt gewordene Neffe Duuhl Larx sieben andere Neffen. Pammion gab an den Chefwissenschaftler Dillibor die Anweisung weiter, binnen ungewöhnlich kurzer Zeit einen neuen Neffen zu erschaffen. Der konnte dies tatsächlich bewerkstelligen und bekam postwendend den Befehl, weiteren vier Neffen in noch kürzerer Zeit ins Leben zu helfen. Eine Beschwerde bei Pammion brachte nichts ein; Pammion wusste, dass nicht nur Dillibor sein Leben verwirkt hatte, wenn es nicht gelang, die Anweisungen des Dunklen Oheims umzusetzen. (Atlan 483)
Kurz darauf meldeten ihm Gersa-Predoggs, zwei Eindringlinge im Hort der Finsternis gestellt zu haben. Man führte ihm die beiden vor, und Pammion erhielt umgehend Informationen über sie. Ihre Namen lauteten Atlan und Razamon, sie waren mit Pthor in die Schwarze Galaxis gekommen und hatten schon im Marantroner-Revier für Unruhe gesorgt. Über den Gersa-Predogg Panthorgh kontaktierte Pammion den Oheim, der das Urteil sprach: Die Gehirne der beiden Gefangenen sollten die Basis für zwei besonders leistungsfähige Neffen bilden. (Atlan 483)
Während Pammion die Verurteilten darüber instruierte, was die Aufgaben eines Neffen waren, griff Duuhl Larx an. Er hielt den obersten der Alven irrtümlicherweise für den Oheim und wollte ihn töten. Es entbrannte ein Zweikampf, bei dem Pammion meist regungslos auf seinem Thron saß, von einer Energiehülle geschützt. Schließlich bildete sich ein armdicker roter Ring um seinen Thron, aus dem ein Lichtfinger hervorschoss, der den Angreifer packte und nicht mehr losließ, bis dessen Energien völlig erschöpft waren. Nun war der selbst für einen Neffen völlig entstellte Körper Larxens für alle sichtbar, und der Besiegte winselte um Gnade. Pammion verweigerte sie ihm nicht nur, sondern er verkündete, dass Larx am Leben erhalten würde, damit er als abschreckendes Beispiel für alle anderen, neu zu schaffenden Neffen dienen sollte. Das war dem Besiegten zu viel; unerwartet schnellte er sich vor und begrub den zwergenhaften Alven unter seinem massigen Körper, bis er zerquetscht war. (Atlan 484)
Quellen
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