Samtscharf: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Samtscharf wieder zu sich kam, erwachte sein Beschützerinstinkt. Er nahm sich des Mädchens an, auch wenn es ihn durch seine respektlose Art manchmal aufregte. Gleichzeitig erweckte dies jedoch auch seine Erheiterung, er nannte sie deshalb »Seidenkratz«. Die beiden irrten durch die MO und wurden von einem »Säuberungstrupp« bedroht, der in [[Synuit]]s Auftrag dabei war, alle Nicht-Tefroder auf dem [[Raumschiff]] zu ermorden. Sie wurden von [[Perry Rhodan]], [[Julian Tifflor]] und [[Filgris, Zhanauta|Zhanauta Filgris]] gerettet. Alle fünf versteckten sich irgendwo in der MO. | Als Samtscharf wieder zu sich kam, erwachte sein Beschützerinstinkt. Er nahm sich des Mädchens an, auch wenn es ihn durch seine respektlose Art manchmal aufregte. Gleichzeitig erweckte dies jedoch auch seine Erheiterung, er nannte sie deshalb »Seidenkratz«. Die beiden irrten durch die MO und wurden von einem »Säuberungstrupp« bedroht, der in [[Synuit]]s Auftrag dabei war, alle Nicht-Tefroder auf dem [[Raumschiff]] zu ermorden. Sie wurden von [[Perry Rhodan]], [[Julian Tifflor]] und [[Filgris, Zhanauta|Zhanauta Filgris]] gerettet. Alle fünf versteckten sich irgendwo in der MO. |
Version vom 31. Mai 2024, 06:12 Uhr
Samtscharf war ein Zatyske. Er war der einzige Überlebende seines auf der Trümmerbrücke gestorbenen Volkes.
Charakterisierung
Samtscharf trug den Titel Hohepriester der Geburten. Es war ihm bestimmt, das gebündelte Wissen der Zatysken an die nächste Generation weiterzureichen.
Geschichte
Als die MO im Juli 1340 NGZ aus der Trümmerbrücke herausgesprengt wurde, brach das Arbeitsdeck zusammen, auf dem sich alle Artgenossen Samtscharfs aufhielten. Er selbst befand sich an einem anderen Ort und überlebte die Katastrophe. Die gesamte Population wurde zerquetscht, nur Samtscharfs Mannschwester Borkgründ überlebte mit schweren Verletzungen. Samtscharf konnte sie nicht aus den Trümmern ziehen, unter denen sie eingequetscht war. Bevor sie starb, übergab sie ihm einen Triebling. Sie forderte Samtscharf jedoch auf, einen neuen, besseren Platz für die Geburtswurzelung zu finden. Er suchte deshalb einen Erholungspark der MO auf. In einer Pflanzenhöhle fand er das vermeintliche Tefrodermädchen Semta, das sich hier versteckt hatte. Er war gerade dabei, das Kind in seinen Magen zu schieben, um es zu verdauen, als die MO durch einen aus Mobys gebildeten Transmitter ging. Durch den Transitionsschock verloren Samtscharf und Semta das Bewusstsein.
Als Samtscharf wieder zu sich kam, erwachte sein Beschützerinstinkt. Er nahm sich des Mädchens an, auch wenn es ihn durch seine respektlose Art manchmal aufregte. Gleichzeitig erweckte dies jedoch auch seine Erheiterung, er nannte sie deshalb »Seidenkratz«. Die beiden irrten durch die MO und wurden von einem »Säuberungstrupp« bedroht, der in Synuits Auftrag dabei war, alle Nicht-Tefroder auf dem Raumschiff zu ermorden. Sie wurden von Perry Rhodan, Julian Tifflor und Zhanauta Filgris gerettet. Alle fünf versteckten sich irgendwo in der MO.
Perry Rhodans Ziel bestand darin, zum Unlichtplaneten zu gelangen und die Hintermänner des Projekts Ara-Toxin zu stellen. Samtscharf kannte eine ungesicherte Stelle, an der Rhodan die MO unbemerkt verlassen konnte. Er führte den Terraner unter der Voraussetzung dorthin, mit zum Unlichtplaneten kommen zu dürfen, denn er hoffte, dort endlich seine Nachkommen zur Welt bringen zu können. Rhodan hatte keine Einwände, und so stürzten sich beide im Schutz eines Energieschirms aus dem Schiff und fielen auf den Planeten zu. Während Samtscharf auf dem Unlichtplaneten geburtswurzelte, machte Rhodan sich auf den Weg zu Aset-Radol.
Samtscharf brachte gesunden Nachwuchs zur Welt und legte damit den Grundstock für eine neue Zatysken-Population. Da er bisher aber nur 14 (und nicht, wie es hätte sein müssen, 25) Beigebende hatte, trugen seine Nachinkarnierten weniger Erinnerungen in sich als vorgesehen. Nach der Beilegung der Krise verabschiedeten sich Rhodan, Tifflor und Zhana von Samtscharf. Aset-Radol erlaubte ihm, auf dem Unlichtplaneten zu bleiben. Dort freundete er sich mit den Yakuva-Bäumen an.
Quelle
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