Paloót-Spiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des Spiels treten sich zwei Kämpfer gegenüber. Sie einigen sich auf einen Schiedsrichter, den Duellbereich und die Anzahl an wählbaren Waffen. Zuerst wählt ein Kontrahent seine Waffen, danach der andere. Jede Waffe darf nur einmal gewählt werden und jeder mögliche Gegenstand außer der eigenen Kleidung zählt als Waffe. Der erste Spieler hat den Vorteil der freien Wahl, der zweite kann sein Arsenal auf die Wahl seines Kontrahenten abstimmen. Das Duell ist beendet, wenn das gewählte Kriterium von einem Mitspieler erreicht wurde, etwa das Erreichen einer bestimmten Anzahl von Zielen, die Kampfunfähigkeit oder sogar der Tod des Gegners. Das höchste Ziel kann darin bestehen, den Gegner zum ''Talóosei'', dem Selbstmord aus Verzweiflung, zu treiben.
Während des Spiels treten sich zwei Kämpfer gegenüber. Sie einigen sich auf einen Schiedsrichter und die Anzahl sowie die Art der Waffen. Jeder mögliche Gegenstand zählt ebenso als Waffe wie eine Person. So kann ein Spieler einen Helfer bestimmen, der für ihn als Melder arbeitet. Der Melder darf den Kontrahenten beobachten und den Spieler über dessen Aktionen informieren. Dem Melder ist es nicht erlaubt, in den Kampf einzugreifen, er darf aber angegriffen werden. Jede Waffe darf nur einmal gewählt werden. Der erste Spieler hat somit einen Vorteil, denn der zweite darf die von ihm gewählten Waffen nicht ebenfalls benutzen. Der zweite Spieler kann sich allerdings auf die Wahl seines Gegners einstellen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. <small>([[Quelle:PR115|PR&nbsp;115&nbsp;E]])</small>


Offiziell ist dieses Spiel durch den [[Báalol-Kult|Hohen Báalol]] verboten. Inoffiziell erfreut es sich ungetrübter Beliebtheit. Besonders unter Spielern sind Duelle bis auf das letzte Blut äußerst beliebt, und die hohen Wetteinsätze garantieren den Duellanten hohe Gewinne, falls sie überleben. Im [[Báalol-Kult]] ist dieser Sport ein Mittel, um Differenzen auszutragen oder in der Rangleiter nach oben zu steigen.
Ein bestimmter Kampfplatz ist nicht vorgeschrieben. Das Paloót-Spiel kann praktisch überall gespielt werden. In seiner härtesten Form wird das Paloót-Spiel bis zum Selbstmord eines Teilnehmers aus Verzweiflung, dem ''Talóosei'', getrieben. Einigen sich die Kontrahenten auf diese Form des Spieles, gelten keine weiteren Regeln. Zu Beginn des Kampfspiels wünschen sich die Kontrahenten traditionsgemäß viel Glück. <small>([[Quelle:PR115|PR&nbsp;115&nbsp;E]])</small>


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Aktuelle Version vom 23. August 2024, 18:42 Uhr

Das Paloót-Spiel ist ein ritualisierter Zweikampf bei den Báalols.

Übersicht

Während des Spiels treten sich zwei Kämpfer gegenüber. Sie einigen sich auf einen Schiedsrichter und die Anzahl sowie die Art der Waffen. Jeder mögliche Gegenstand zählt ebenso als Waffe wie eine Person. So kann ein Spieler einen Helfer bestimmen, der für ihn als Melder arbeitet. Der Melder darf den Kontrahenten beobachten und den Spieler über dessen Aktionen informieren. Dem Melder ist es nicht erlaubt, in den Kampf einzugreifen, er darf aber angegriffen werden. Jede Waffe darf nur einmal gewählt werden. Der erste Spieler hat somit einen Vorteil, denn der zweite darf die von ihm gewählten Waffen nicht ebenfalls benutzen. Der zweite Spieler kann sich allerdings auf die Wahl seines Gegners einstellen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. (PR 115 E)

Ein bestimmter Kampfplatz ist nicht vorgeschrieben. Das Paloót-Spiel kann praktisch überall gespielt werden. In seiner härtesten Form wird das Paloót-Spiel bis zum Selbstmord eines Teilnehmers aus Verzweiflung, dem Talóosei, getrieben. Einigen sich die Kontrahenten auf diese Form des Spieles, gelten keine weiteren Regeln. Zu Beginn des Kampfspiels wünschen sich die Kontrahenten traditionsgemäß viel Glück. (PR 115 E)

Geschichte

Auf Saós wurde im September 2103 der lokale Hohepriester Kutlós von Hepna-Kaloót, einem seiner Untergebenen, herausgefordert, da er mit dessen Entscheidungen nicht zufrieden war. Grund war die Belagerung des Planeten durch die Solare Flotte und die Versäumung einer rechtzeitigen Evakuierung der Priesterschaft. Der Herausforderer erhielt als ausgewählte Waffen einen Dolch, einen Spähroboter und einen Krug Wasser. Der Hohepriester nahm einen leistungsfähigen Handstrahler, ein Lagóo-Seil und seinen Stellvertreter Tasnór als Melder. Als Melder musste er jeden Zug des Gegners beobachten und Meldung erstatten. Er durfte angegriffen werden, sich aber nicht verteidigen.

Im Verlauf des Duells lauerte der Kontrahent dem Melder auf und verwundete ihn. Später wurde sein Roboter mit dem Seil eingefangen. Der Hohepriester zerstrahlte den Robot anschließend.

Ein offizieller Gewinner konnte nicht ermittelt werden, da terranische Landungstruppen den Tempel stürmten und das Duell mit Kombiladern beendeten.

Quelle

PR 115

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