Dys-chrone Scherung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Oktober 2024, 07:41 Uhr
Die dys-chrone Scherung ist ein chronologisches Phänomen.
Allgemeines
Der Begriff »dys-chrone Scherung« beschreibt das Entstehen eines Paralleluniversums und die daraus folgende Verzweigung der jeweiligen Zeitabläufe. Die Geschichte eines solchen Universums verläuft bis zum Augenblick der Scherung absolut konsistent mit der Geschichte seines »Zwillings«. (PR 2919, S. 30)
Überlegungen von Aichatou Zakara während eines Gesprächs mit Mahnaz Wynter behandeln die Frage, ob es mehr als eine Scherung gibt oder gegeben haben könnte. (PR 2919)
Bekannte Auswirkungen
Die bekannte dys-chrone Scherung betrifft das Standarduniversum, von dem sich im Jahre
Noch zu erledigen: Zeitpunkt Quelle:PR2874 |
ein Paralleluniversum abspaltete. (PR 2919, S. 60)
Folgende Auswirkungen der Scherung sind bekannt:
- Das Atopische Tribunal des Standarduniversums zog sich aus der Milchstraße zurück und Thez gab jeglichen Einfluss darauf auf. Somit war dies ein Universum, das nicht mehr in der Zukunft verankert war und ohne vieles auskommen musste, was bisher wichtig gewesen war. Dazu gehörte auch die Eiris der Mächtigkeitsballung von ES, die zur Enstehung von Thez unabdingbar war. (PR 2950 – Glossar)
- Der Austausch von Objekten beziehungsweise Personen zwischen den beiden »Zwillings-Universen« (siehe zum Beispiel Wanderer, Ernst Ellert). (PR 2919)
- Massive Störung der Funktionalität der Stadt Allerorten, deren Breviaturen ihre Ziele meistens völlig erratisch wählten. (PR 2917, PR 2918)
Das von Thez erschaffene Paralleluniversum ist dagegen deterministisch im Bezug auf die zukünftige Entstehung dieser Superintelligenz. (PR 2950 – Glossar)
Geschichte
Standarduniversum
Die ersten, noch sehr vagen Hinweise über den Verbleib von ES und das Wesen der dys-chronen Scherung erhielten im Juli 1551 NGZ Opiter Quint und seine Begleiter auf Wanderer. Im Gespräch mit Merowech erfuhr Ernst Ellert, dass die Superintelligenz nicht anwesend sei, weil sie eine Garantie gegeben habe und diese nun einlösen müsse. Dabei solle ES auf die »andere Seite« gegangen sein. Um die Scheibenwelt nicht ebenfalls auf die andere Seite der Scherung mitzureißen, habe ES Homunks Körper zerteilt und seine Gliedmaßen auf Wanderer verteilt. Der von Ellert in der Enceladus-Enklave gefundene Kopf des Androiden behauptete zudem, dass ES eine Verpflichtung Thez gegenüber habe und mit den Fauthen einen Vertrag abschloss, demzufolge sie ihre mit der Genese von Thez synchronen Pflichten erfüllen müsse. Ernst Ellert sei der Ellert von der »anderen Seite«. (PR 2919)
Andere vage Hinweise bekam Atlan von Julian Tifflor während eines Gesprächs an Bord einer Atopischen Sonde. Demnach soll sich Thez aus dem Universum zurückgezogen haben, in dem nun auch Atlan bleiben soll. Dieses Universum soll offen und sowohl durch das Gute als auch durch das Böse bestimmbar sein. (PR 2950, S. 8)
Thez
Das Atopische Tribunal wurde in diesem Universum nicht abgezogen, sondern herrschte weiterhin über die Milchstraße. Infolge von Perry Rhodans Tod war der Weltenbrand abgewendet. Am Ende einer Milliarden Jahre währenden Entwicklung stehen Thez und die Jenzeitigen Lande. (PR 2950 – Glossar)
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |