Coumargs: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Labor stellten die beiden Akonen ein [[robot]]isches Pendant eines Coumargon her. Bald wurden zahlreiche dieser Maschinen in den unterirdischen Bauten platziert. Die Königinnen erlagen bald den beinahe hypnotischen Impulsen und konnten sich den Befehlen der Akonen nicht mehr widersetzen. Zunächst erhielten die Coumargons für ihre an der Errichtung der Stützpunkte geleisteten Arbeit die dringend benötigten Nahrungsmittel. Als die Akonen die Lieferungen aber einstellten und die Königinnen zu protestieren begannen, war es bereits zu spät. Sie mussten den Befehlsimpulsen gehorchen.  
Im Labor stellten die beiden Akonen ein [[robot]]isches Pendant eines Coumargon her. Bald wurden zahlreiche dieser Maschinen in den unterirdischen Bauten platziert. Die Königinnen erlagen bald den beinahe hypnotischen Impulsen und konnten sich den Befehlen der Akonen nicht mehr widersetzen. Zunächst erhielten die Coumargons für ihre an der Errichtung der Stützpunkte geleisteten Arbeit die dringend benötigten Nahrungsmittel. Als die Akonen die Lieferungen aber einstellten und die Königinnen zu protestieren begannen, war es bereits zu spät. Sie mussten den Befehlsimpulsen gehorchen.  


Erst als die Akonen vom Oberkommando den Befehl erhielten, Gonwarth zu räumen und sich ins »Versteck« zurückzuziehen, erlangten die Coumargons ihre Freiheit zurück. Die nun inaktiven [[Roboter]] verblieben an ihren Standorten. Die Coumargons richteten ihre Wut gegen die akonischen Anlagen. Tief unter den Stützpunkten entstanden gewaltige Hohlräume, die zum Einsturz gebracht wurden. Trotz der zahllosen Toten unter den Insekten wurden die Stollen immer weiter vorgetrieben. Die akonischen Bauten versanken in gewaltigen Kratern und wurden im Verlauf der Jahrtausende von Erdreich begraben.
Erst als die Akonen vom Oberkommando den Befehl erhielten, Gonwarth zu räumen und sich ins {{Quote|Versteck« zurückzuziehen, erlangten die Coumargons ihre Freiheit zurück. Die nun inaktiven [[Roboter]] verblieben an ihren Standorten. Die Coumargons richteten ihre Wut gegen die akonischen Anlagen. Tief unter den Stützpunkten entstanden gewaltige Hohlräume, die zum Einsturz gebracht wurden. Trotz der zahllosen Toten unter den Insekten wurden die Stollen immer weiter vorgetrieben. Die akonischen Bauten versanken in gewaltigen Kratern und wurden im Verlauf der Jahrtausende von Erdreich begraben.


Im Jahre 10.499 [[da Ark]] landete ein [[Kugelraumschiff]] der Akonen auf Gonwarth. Die Coumargs glaubten an eine Rückkehr ihrer einstigen Unterdrücker und ließen das [[Raumschiff]] in einen Krater stürzen, in den es bis zum [[Ringwulst]] versank. Mühevoll gelang es [[Atlan]] und [[Fartuloon]], die mit dem Schiff von [[Saruhl]] gekommen waren, Kontakt mit einer der Königinnen der Coumargs aufzunehmen und diese davon zu überzeugen, dass sie mit den Akonen nicht identisch waren. Die Königin versprach, mit ihrem Volk bei der Befreiung des Schiffes zu helfen, damit die [[Arkoniden]] so schnell wie möglich wieder von Gonwarth verschwinden konnten.
Im Jahre 10.499 [[da Ark]] landete ein [[Kugelraumschiff]] der Akonen auf Gonwarth. Die Coumargs glaubten an eine Rückkehr ihrer einstigen Unterdrücker und ließen das [[Raumschiff]] in einen Krater stürzen, in den es bis zum [[Ringwulst]] versank. Mühevoll gelang es [[Atlan]] und [[Fartuloon]], die mit dem Schiff von [[Saruhl]] gekommen waren, Kontakt mit einer der Königinnen der Coumargs aufzunehmen und diese davon zu überzeugen, dass sie mit den Akonen nicht identisch waren. Die Königin versprach, mit ihrem Volk bei der Befreiung des Schiffes zu helfen, damit die [[Arkoniden]] so schnell wie möglich wieder von Gonwarth verschwinden konnten.

Version vom 28. Oktober 2024, 15:29 Uhr

Die Coumargs sind Insekten vom Planeten Gonwarth. Unter dieser Bezeichnung sind aber auch Insekten auf Arkon bekannt, die durch ihre Wühlarbeit im Planetenboden von den Arkoniden als Ungeziefer eingestuft worden sind.

Das Volk vom Planeten Gonwarth wurde von den Akonen Coumargons genannt.

Erscheinungsbild

Sie sind etwa unterarmlang. Der Körper wird von einem dunkelbraun schimmernden Chitinpanzer bedeckt, aus dem acht Beine ragen. Das vordere Beinpaar ist schaufelartig ausgebildet. Zwei starre lichtempfindliche Augen sitzen im Kopf, der von zwei antennenartigen Fühlern geziert wird. Mit diesen Antennen können Funkimpulse gesendet und empfangen werden.

Die Königinnen sind größer als ihre Untertanen. Auch ist ihr Panzer von heller, beinahe weißer Färbung. Sie können organisch erzeugte Funkimpulse mit ihren Antennen abstrahlen, die bis zu zwei Kilometer weit reichen und den Coumargons damit Befehle erteilen. Auf diese Weise stehen die Führerinnen der einzelnen Stämme auch untereinander in Verbindung.

Geschichte

Vor Jahrtausenden besuchten Akonen die Heimatwelt der Coumargons und errichteten einige Stützpunkte. Dem Biologen Karlakon gelang es mit Unterstützung des Funkspezialisten Tonkan die organisch erzeugten Funkimpulse der Königinnen zu entschlüsseln. Die beiden Männer drangen in den Bau eines Volkes ein, der mehr als hundert Meter in die Tiefe reichte. Dort gelang ihnen eine einfache Unterhaltung mit der Königin dieses Volkes. Dabei stellte sich heraus, dass die Coumargons unter Nahrungsmangel litten. Durch das Aussterben einiger Tierarten, die ihnen als Hauptnahrungsquelle gedient hatten, war Fleisch rar geworden. Die Coumargons mussten sich auf pflanzliche Kost verlegen. Karlakon versprach, den Insekten mit Nahrungsmitteln auszuhelfen. Als Gegenleistung sollten die Coumargons die Akonen beim Bau des Stützpunktes helfen. Um den Kontakt ständig aufrechterhalten zu können, wurde vereinbart, technische Gerätschaften in den unterirdischen Bauten zu installieren.

Im Labor stellten die beiden Akonen ein robotisches Pendant eines Coumargon her. Bald wurden zahlreiche dieser Maschinen in den unterirdischen Bauten platziert. Die Königinnen erlagen bald den beinahe hypnotischen Impulsen und konnten sich den Befehlen der Akonen nicht mehr widersetzen. Zunächst erhielten die Coumargons für ihre an der Errichtung der Stützpunkte geleisteten Arbeit die dringend benötigten Nahrungsmittel. Als die Akonen die Lieferungen aber einstellten und die Königinnen zu protestieren begannen, war es bereits zu spät. Sie mussten den Befehlsimpulsen gehorchen.

Erst als die Akonen vom Oberkommando den Befehl erhielten, Gonwarth zu räumen und sich ins {{Quote|Versteck« zurückzuziehen, erlangten die Coumargons ihre Freiheit zurück. Die nun inaktiven Roboter verblieben an ihren Standorten. Die Coumargons richteten ihre Wut gegen die akonischen Anlagen. Tief unter den Stützpunkten entstanden gewaltige Hohlräume, die zum Einsturz gebracht wurden. Trotz der zahllosen Toten unter den Insekten wurden die Stollen immer weiter vorgetrieben. Die akonischen Bauten versanken in gewaltigen Kratern und wurden im Verlauf der Jahrtausende von Erdreich begraben.

Im Jahre 10.499 da Ark landete ein Kugelraumschiff der Akonen auf Gonwarth. Die Coumargs glaubten an eine Rückkehr ihrer einstigen Unterdrücker und ließen das Raumschiff in einen Krater stürzen, in den es bis zum Ringwulst versank. Mühevoll gelang es Atlan und Fartuloon, die mit dem Schiff von Saruhl gekommen waren, Kontakt mit einer der Königinnen der Coumargs aufzunehmen und diese davon zu überzeugen, dass sie mit den Akonen nicht identisch waren. Die Königin versprach, mit ihrem Volk bei der Befreiung des Schiffes zu helfen, damit die Arkoniden so schnell wie möglich wieder von Gonwarth verschwinden konnten.

Als die akonische Besatzung aus ihrer Hypnostarre erwachte und die Kommandozentrale des Schiffes zurückeroberte, veranlasste Brontalos die Insekten, sich zurückzuziehen. Beim Startversuch wurde das Schiff durch einen Energieumschlag beinahe völlig zerstört. Die Arkoniden gingen durch einen intakt gebliebenen Kurzstreckentransmitter.

Quelle

Atlan 246

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