Formar: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „«“ durch „}}“) |
||
| (5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
{{TOC Left}} | {{TOC Left}} | ||
{{Infobox Planet | {{Infobox Planet | ||
|AndereNamen = | |AndereNamen = ''[[Goslania]]'' | ||
|Sonne = ''[[Xo-Xa]]'' | |Sonne = ''[[Xo-Xa]]'' | ||
|Galaxie = [[Milchstraße]] | |Galaxie = [[Milchstraße]] | ||
| Zeile 22: | Zeile 22: | ||
===Zur Zeit des Großen Tamaniums=== | ===Zur Zeit des Großen Tamaniums=== | ||
Zur Zeit des [[Großes Tamanium|Großen Tamaniums]] war Goslania eine [[Lemurer|lemurische]] Kolonie und eine [[Psionische Bastion]] im [[84. Tamanium]]. <small>([[ | Zur Zeit des [[Großes Tamanium|Großen Tamaniums]] war Goslania eine [[Lemurer|lemurische]] Kolonie und eine [[Psionische Bastion]] im [[84. Tamanium]]. <small>([[Quelle:AO11|Centauri 11]])</small> Die Bevölkerung verbarg sich in einer unterseeischen Station. | ||
Der subplanetare Stützpunkt wurde von den Bewohnern, nach einem Aufruf des Oberkommandos der Vereinigten Raumflotten im Rahmen der Evakuierung der Lemurer nach [[Andromeda]], zum Ende des [[Lemurisch-halutischer Krieg|lemurisch-halutischen Krieges]] verlassen. Sammelpunkt war der [[Sonnentransmitter]] im Zentrum der [[Milchstraße]]. Doch die Zivilbevölkerung revoltierte | Der subplanetare Stützpunkt wurde von den Bewohnern, nach einem Aufruf des Oberkommandos der Vereinigten Raumflotten im Rahmen der Evakuierung der Lemurer nach [[Andromeda]], zum Ende des [[Lemurisch-halutischer Krieg|lemurisch-halutischen Krieges]] verlassen. Sammelpunkt war der [[Sonnentransmitter]] im Zentrum der [[Milchstraße]]. Doch die Zivilbevölkerung revoltierte und im Verlauf des Aufstandes wurden alle verfügbaren [[Raumschiff]]e bis auf eines zerstört. | ||
Während 70% der Lemurer den Planeten verlassen konnten, blieben die restlichen 30% zurück und starben im Laufe der folgenden Jahrhunderte aus. | Während 70% der Lemurer den Planeten verlassen konnten, blieben die restlichen 30% zurück und starben im Laufe der folgenden Jahrhunderte aus. | ||
| Zeile 34: | Zeile 34: | ||
Die noch immer funktionierende [[Positronik]] des Stützpunktes erkannte Arnvill aufgrund ihrer Messungen als Lemurer und aufgrund seiner Kenntnisse über den [[Lemurischer Kriegskalender|Lemurischen Kriegskalender]] als [[Tamrat]] an und klärte ihn über den aktuellen technischen Zustand des Stützpunkts und der Psionischen Bastion auf. Der [[psionisch]]e Strahlungsgürtel um Formar/Goslania befand sich in stark abgeschwächtem Zustand und hätte, so nahm die Positronik an, auf die [[Haluter]] keine Wirkung mehr. | Die noch immer funktionierende [[Positronik]] des Stützpunktes erkannte Arnvill aufgrund ihrer Messungen als Lemurer und aufgrund seiner Kenntnisse über den [[Lemurischer Kriegskalender|Lemurischen Kriegskalender]] als [[Tamrat]] an und klärte ihn über den aktuellen technischen Zustand des Stützpunkts und der Psionischen Bastion auf. Der [[psionisch]]e Strahlungsgürtel um Formar/Goslania befand sich in stark abgeschwächtem Zustand und hätte, so nahm die Positronik an, auf die [[Haluter]] keine Wirkung mehr. | ||
Ende Februar 2842 wurde auf Formar die [[ANVOY]] erwartet. Der Graue plante, auf dieser Welt einen [[Situationstransmitter]] zur | Ende Februar 2842 wurde auf Formar die [[ANVOY]] erwartet. Der Graue plante, auf dieser Welt einen [[Situationstransmitter]] zur {{Quote|Ernte}} der [[Psi-Materie]] zu installieren und wollte persönlich anwesend sein. | ||
Als die ANVOY über Formar erschien und zur Landung ansetzte, gelang es der Stützpunktpositronik auf Wunsch des angeblichen Tamrats Arnvill, den Funkverkehr der ANVOY abzuhören. So erfuhr der [[USO-Spezialist]] von der Absetzung einer Gruppe von Tauchern, die in die Station eindringen sollten. Die Positronik ergriff geeignete Abwehrmaßnahmen und bekämpfte die Taucher. Bei den folgenden Kämpfen mit Kommandogruppen der ANVOY wurden große Teile der Station zerstört. Vier [[Tefroder]] konnten gefangen genommen werden, entkamen aber über einen [[Transmitter]] nach [[Kasyra]], wo sie der Tod ereilte. | Als die ANVOY über Formar erschien und zur Landung ansetzte, gelang es der Stützpunktpositronik auf Wunsch des angeblichen Tamrats Arnvill, den Funkverkehr der ANVOY abzuhören. So erfuhr der [[USO-Spezialist]] von der Absetzung einer Gruppe von Tauchern, die in die Station eindringen sollten. Die Positronik ergriff geeignete Abwehrmaßnahmen und bekämpfte die Taucher. Bei den folgenden Kämpfen mit Kommandogruppen der ANVOY wurden große Teile der Station zerstört. Vier [[Tefroder]] konnten gefangen genommen werden, entkamen aber über einen [[Transmitter]] nach [[Kasyra]], wo sie der Tod ereilte. | ||
Arnvill konnte die Stationspositronik davon überzeugen, dass ein Tamrat nicht in die Hände von Rebellen fallen dürfe | Arnvill konnte die Stationspositronik davon überzeugen, dass ein Tamrat nicht in die Hände von Rebellen fallen dürfe und konnte daher in seine Space-Jet zurückkehren. Mit einem waghalsigen Manöver gelang Arnvill und Tregiro die Flucht aus dem Xo-Xa-System. Durch das Eintreffen eines alarmierten [[Flotte]]nverbands der [[USO]] wurde die ANVOY in ihrem Vorhaben gestört und war gezwungen, das System zu verlassen. Die von den alten Lemurern eingepflanzte Psi-Materie blieb zurück. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[ | * [[Quelle:A89|Atlan 89]] | ||
* [[ | * [[Quelle:AO11|Centauri 11]] | ||
[[Kategorie:Milchstraße Planeten]][[Kategorie:Wasserwelten]] | [[Kategorie:Milchstraße Planeten]][[Kategorie:Wasserwelten]] | ||
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 07:15 Uhr
Formar (lemurisch Goslania) ist der einzige Planet der kleinen roten Sonne Xo-Xa. Der Stern liegt im äußeren Zentrumsring der Milchstraße und ist 46.333 Lichtjahre vom Solsystem entfernt. Formar ist durch ein starkes Magnetfeld vor den gefährlichen Strahlungsschauern des Zentrumsrings geschützt.
| Astrophysikalische Daten: Formar | |
|---|---|
| Sonne: | Xo-Xa |
| Andere Namen: | Goslania |
| Galaxie : | Milchstraße |
| Entfernung zum Solsystem : | 46.333 Lichtjahre |
| Typ: | Wasserwelt |
| Rotationsdauer: | 20,2 h |
| Schwerkraft: | 1,21 g |
| Atmosphäre: | beinahe erdidentisch, etwas dichter |
| Mittlere Temperatur: | +27,9 °C |
| Bekannte Völker | |
| Lemurer | |
Übersicht
Formar gilt als Wasserwelt, da es keine größeren Landmassen gibt. Zahllose Inseln sind mit üppig wachsender Vegetation bedeckt. In früheren Zeiten muss Formar über vier Kontinente verfügt haben, die von den Meeren überflutet wurden, nachdem durch das Kippen der Polachse – sie steht nun beinahe senkrecht – die polaren Eismassen geschmolzen waren.
Geschichte
Zur Zeit des Großen Tamaniums
Zur Zeit des Großen Tamaniums war Goslania eine lemurische Kolonie und eine Psionische Bastion im 84. Tamanium. (Centauri 11) Die Bevölkerung verbarg sich in einer unterseeischen Station.
Der subplanetare Stützpunkt wurde von den Bewohnern, nach einem Aufruf des Oberkommandos der Vereinigten Raumflotten im Rahmen der Evakuierung der Lemurer nach Andromeda, zum Ende des lemurisch-halutischen Krieges verlassen. Sammelpunkt war der Sonnentransmitter im Zentrum der Milchstraße. Doch die Zivilbevölkerung revoltierte und im Verlauf des Aufstandes wurden alle verfügbaren Raumschiffe bis auf eines zerstört.
Während 70% der Lemurer den Planeten verlassen konnten, blieben die restlichen 30% zurück und starben im Laufe der folgenden Jahrhunderte aus.
Im 29. Jahrhundert
Im Jahre 2842 entdeckte Baggo Arnvill, der sich auf einem Rachefeldzug gegen den Grauen befand, die verlassene unterseeische Station. Arnvill, der sich mit seinem Sohn Tregiro an Bord einer Space-Jet aufhielt, versteckte das Kleinraumschiff auf dem Grund des Meeres. Dort entdeckte Arnvill den Eingang zu dem alten lemurischen Stützpunkt. Tregiro und Baggo drangen in der Folge in den Stützpunkt ein.
Die noch immer funktionierende Positronik des Stützpunktes erkannte Arnvill aufgrund ihrer Messungen als Lemurer und aufgrund seiner Kenntnisse über den Lemurischen Kriegskalender als Tamrat an und klärte ihn über den aktuellen technischen Zustand des Stützpunkts und der Psionischen Bastion auf. Der psionische Strahlungsgürtel um Formar/Goslania befand sich in stark abgeschwächtem Zustand und hätte, so nahm die Positronik an, auf die Haluter keine Wirkung mehr.
Ende Februar 2842 wurde auf Formar die ANVOY erwartet. Der Graue plante, auf dieser Welt einen Situationstransmitter zur »Ernte« der Psi-Materie zu installieren und wollte persönlich anwesend sein.
Als die ANVOY über Formar erschien und zur Landung ansetzte, gelang es der Stützpunktpositronik auf Wunsch des angeblichen Tamrats Arnvill, den Funkverkehr der ANVOY abzuhören. So erfuhr der USO-Spezialist von der Absetzung einer Gruppe von Tauchern, die in die Station eindringen sollten. Die Positronik ergriff geeignete Abwehrmaßnahmen und bekämpfte die Taucher. Bei den folgenden Kämpfen mit Kommandogruppen der ANVOY wurden große Teile der Station zerstört. Vier Tefroder konnten gefangen genommen werden, entkamen aber über einen Transmitter nach Kasyra, wo sie der Tod ereilte.
Arnvill konnte die Stationspositronik davon überzeugen, dass ein Tamrat nicht in die Hände von Rebellen fallen dürfe und konnte daher in seine Space-Jet zurückkehren. Mit einem waghalsigen Manöver gelang Arnvill und Tregiro die Flucht aus dem Xo-Xa-System. Durch das Eintreffen eines alarmierten Flottenverbands der USO wurde die ANVOY in ihrem Vorhaben gestört und war gezwungen, das System zu verlassen. Die von den alten Lemurern eingepflanzte Psi-Materie blieb zurück.
Quellen
| »Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |