Parsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 8. Jahrhundert mussten die Parsen im Zuge der Islamisierung Persiens das Land verlassen und ließen sich in [[Indien]] und [[Pakistan]] nieder. Im Zuge der Expansion des [[Solares Imperium|Solaren Imperiums]] wanderte zumindest ein Teil der Parsen zu den [[Plejaden]] aus. Viele Traditionen der Parsen sind auch im Jahr 1470 [[NGZ]] noch lebendig.
Im 8. Jahrhundert mussten die Parsen im Zuge der Islamisierung Persiens das Land verlassen und ließen sich in [[Indien]] und [[Pakistan]] nieder. Im Zuge der Expansion des [[Solares Imperium|Solaren Imperiums]] wanderte zumindest ein Teil der Parsen zu den [[Plejaden]] aus. Viele Traditionen der Parsen sind auch im Jahr 1470 [[NGZ]] noch lebendig.


Im Jahr 1470&nbsp;NGZ wandte sich [[Arun Joschannan]] an [[Faroz Khalai]], der gleichzeitig [[Arzt]] und hochrangiger Priester der Parsen war. Er versuchte ihn mit theologischen Argumenten davon zu überzeugen, die im Gewahrsam der [[Terraner]] befindlichen [[Sayporaner]] am Ritual der [[#Himmelsbestattung|Himmelsbestattung]] teilnehmen zu lassen. Obwohl Khalai die Argumente Joschannans widerlegen beziehungsweise entkräften konnte, willigte er schließlich ein, da der [[Erster Terraner|Erste Terraner]] den Kampf um das Leben der Sayporaner sehr ernst nahm. Den Sayporanern wurde daraufhin durch die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen, bei denen sie die Organe der Verstorbenen in sich aufnahmen, die Möglichkeit zur dringend benötigten [[Sayporaner#Grundlage des Lebens der Sayporaner|Auffrischung]] gegeben. <small>([[Quelle:PR2667|PR&nbsp;2667]])</small>
Im Jahr 1470&nbsp;NGZ wandte sich [[Arun Joschannan]] an [[Khalai, Faroz|Faroz Khalai]], der gleichzeitig [[Arzt]] und hochrangiger Priester der Parsen war. Er versuchte ihn mit theologischen Argumenten davon zu überzeugen, die im Gewahrsam der [[Terraner]] befindlichen [[Sayporaner]] am Ritual der [[#Himmelsbestattung|Himmelsbestattung]] teilnehmen zu lassen. Obwohl Khalai die Argumente Joschannans widerlegen beziehungsweise entkräften konnte, willigte er schließlich ein, da der [[Erster Terraner|Erste Terraner]] den Kampf um das Leben der Sayporaner sehr ernst nahm. Den Sayporanern wurde daraufhin durch die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen, bei denen sie die Organe der Verstorbenen in sich aufnahmen, die Möglichkeit zur dringend benötigten [[Sayporaner#Grundlage des Lebens der Sayporaner|Auffrischung]] gegeben. <small>([[Quelle:PR2667|PR&nbsp;2667]])</small>


== Himmelsbestattung ==
== Himmelsbestattung ==


Ursprünglich wurden verstorbene Parsen im Zuge einer Himmelsbestattung an der Spitze eines der Türme des Schweigens unter freiem Himmel aufgebahrt, wo der Leichnam von Vögeln, aber nicht von Landtieren gefressen werden konnte. Im Jahr 1470&nbsp;NGZ wird diese Aufbahrung an der Spitze der Türme des Schweigens nach wie vor praktiziert, jedoch werden die Vögel nach kurzer Zeit verjagt und der Leichnam zerstrahlt.
Ursprünglich wurden verstorbene Parsen im Zuge einer Himmelsbestattung an der Spitze eines der Türme des Schweigens unter freiem Himmel aufgebahrt, wo der Leichnam von Vögeln, aber nicht von Landtieren gefressen werden konnte. Im Jahr 1470&nbsp;[[NGZ]] wird diese Aufbahrung an der Spitze der Türme des Schweigens nach wie vor praktiziert, jedoch werden die Vögel nach kurzer Zeit verjagt und der Leichnam zerstrahlt.


Arun Joschannan konnte gemäß seiner Argumentation keine Hinweise darauf finden, dass die Toten bei einer Himmelsbestattung auch an andere Lebewesen als an Vögel übergeben werden dürfen. Obwohl Khalai gegenteiliger Meinung war, gewährte er den Sayporanern schließlich die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen. <small>([[Quelle:PR2667|PR&nbsp;2667]])</small>
Arun Joschannan konnte gemäß seiner Argumentation keine Hinweise darauf finden, dass die Toten bei einer Himmelsbestattung auch an andere Lebewesen als an Vögel übergeben werden dürfen. Obwohl Khalai gegenteiliger Meinung war, gewährte er den Sayporanern schließlich die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen. <small>([[Quelle:PR2667|PR&nbsp;2667]])</small>

Aktuelle Version vom 6. November 2024, 10:50 Uhr

Die Parsen sind eine von Terra stammende Religionsgemeinschaft, die den Lehren des Wikipedia-logo.pngZoroastrismus anhängt.

Geschichte

Im 8. Jahrhundert mussten die Parsen im Zuge der Islamisierung Persiens das Land verlassen und ließen sich in Indien und Pakistan nieder. Im Zuge der Expansion des Solaren Imperiums wanderte zumindest ein Teil der Parsen zu den Plejaden aus. Viele Traditionen der Parsen sind auch im Jahr 1470 NGZ noch lebendig.

Im Jahr 1470 NGZ wandte sich Arun Joschannan an Faroz Khalai, der gleichzeitig Arzt und hochrangiger Priester der Parsen war. Er versuchte ihn mit theologischen Argumenten davon zu überzeugen, die im Gewahrsam der Terraner befindlichen Sayporaner am Ritual der Himmelsbestattung teilnehmen zu lassen. Obwohl Khalai die Argumente Joschannans widerlegen beziehungsweise entkräften konnte, willigte er schließlich ein, da der Erste Terraner den Kampf um das Leben der Sayporaner sehr ernst nahm. Den Sayporanern wurde daraufhin durch die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen, bei denen sie die Organe der Verstorbenen in sich aufnahmen, die Möglichkeit zur dringend benötigten Auffrischung gegeben. (PR 2667)

Himmelsbestattung

Ursprünglich wurden verstorbene Parsen im Zuge einer Himmelsbestattung an der Spitze eines der Türme des Schweigens unter freiem Himmel aufgebahrt, wo der Leichnam von Vögeln, aber nicht von Landtieren gefressen werden konnte. Im Jahr 1470 NGZ wird diese Aufbahrung an der Spitze der Türme des Schweigens nach wie vor praktiziert, jedoch werden die Vögel nach kurzer Zeit verjagt und der Leichnam zerstrahlt.

Arun Joschannan konnte gemäß seiner Argumentation keine Hinweise darauf finden, dass die Toten bei einer Himmelsbestattung auch an andere Lebewesen als an Vögel übergeben werden dürfen. Obwohl Khalai gegenteiliger Meinung war, gewährte er den Sayporanern schließlich die Teilnahme an mehreren Himmelsbestattungen. (PR 2667)

Weblinks

Zur Glaubensgemeinschaft der Parsen in der realen Welt, sowie zum Ritual der Himmelsbestattung, siehe:

Quelle

PR 2667

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