Magnetsturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Magnetsturm entsteht durch die relativ seltene Verschiebung interstellarer Magnetfelder in eine andere Ebene. Überschneiden sich mehrere Ebenen, resultieren daraus heftige Störungen, die sich im [[Standarduniversum]] als Magnetstürme bemerkbar machen. Diese können von mehreren Stunden bis zu mehreren Wochen andauern. Die Wirkungen auf ein [[Raumschiff]] sind gravierend und umfassen den vollständigen Ausfall aller elektronischen und [[Positronik|positronischen]] Geräte und Anlagen. Es sind auch Fälle bekannt, in denen Schiffe durch die auf sie wirkenden Kräfte zerquetscht wurden. Das Magnetfeld eines [[Planet]]en und seines Systems kann die Wirkung des Magnetsturmes soweit abschwächen, dass Funkverbindungen wieder möglich sind. <small>([[Quelle:PR590|PR 590 S. 32-33]], [[Quelle:A158|Atlan 158 E, Kap. 9]])</small> | Ein Magnetsturm entsteht durch die relativ seltene Verschiebung interstellarer Magnetfelder in eine andere Ebene. Überschneiden sich mehrere Ebenen, resultieren daraus heftige Störungen, die sich im [[Standarduniversum]] als Magnetstürme bemerkbar machen. Diese können von mehreren Stunden bis zu mehreren Wochen andauern. Die Wirkungen auf ein [[Raumschiff]] sind gravierend und umfassen den vollständigen Ausfall aller elektronischen und [[Positronik|positronischen]] Geräte und Anlagen. Es sind auch Fälle bekannt, in denen Schiffe durch die auf sie wirkenden Kräfte zerquetscht wurden. Das Magnetfeld eines [[Planet]]en und seines Systems kann die Wirkung des Magnetsturmes soweit abschwächen, dass Funkverbindungen wieder möglich sind. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR590|PR 590 S. 32-33]], [[Perrypedia:Quelle:A158|Atlan 158 E, Kap. 9]])</small> | ||
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Die [[KARRETON]] mit [[Atlan]] und [[Fartuloon]] an Bord geriet im 9. Jahrtausend BC auf dem Weg zum [[Eppith]]-System in einen schweren Magnetsturm. Dem [[Magnetier]] [[Vorry]] gelang es aber, die magnetischen Energien zu sammeln und das Schiff zu retten. <small>([[Quelle:A158|Atlan 158 E, Kap. 9]])</small> | Die [[KARRETON]] mit [[Atlan]] und [[Fartuloon]] an Bord geriet im 9. Jahrtausend BC auf dem Weg zum [[Eppith]]-System in einen schweren Magnetsturm. Dem [[Magnetier]] [[Vorry]] gelang es aber, die magnetischen Energien zu sammeln und das Schiff zu retten. <small>([[Perrypedia:Quelle:A158|Atlan 158 E, Kap. 9]])</small> | ||
Das Sonnenforschungsschiff [[SUN DRAGON]] geriet im November 3432 auf der Suche nach dem [[Todessatellit]]en in der [[wikipedia:Sternatmosphäre|Sternatmosphäre]] von [[Sol]] in einen Magnetsturm mit Spitzenwerten von zwanzigtausend [[wikipedia:Gauß (Einheit)|Gauß]]. Der Sturm war damit so stark, dass er zu Verformungen des [[Paratronschirm]]s führte. <small>([[Quelle:PR413|PR 413 E, Kap. 4]])</small> | Das Sonnenforschungsschiff [[SUN DRAGON]] geriet im November 3432 auf der Suche nach dem [[Todessatellit]]en in der [[wikipedia:Sternatmosphäre|Sternatmosphäre]] von [[Sol]] in einen Magnetsturm mit Spitzenwerten von zwanzigtausend [[wikipedia:Gauß (Einheit)|Gauß]]. Der Sturm war damit so stark, dass er zu Verformungen des [[Paratronschirm]]s führte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR413|PR 413 E, Kap. 4]])</small> | ||
Im Jahre 3444 geriet der [[Kreuzer]] [[CMP-13]] in einen Magnetsturm, der das Raumschiff zu einer Notlandung auf dem Planeten [[Paradiso]] zwang. Nach gelungener Reparatur kehrte die CMP-13 zur [[MARCO POLO]] zurück. <small>([[Quelle:PR590|PR 590 S. 33-45]])</small> | Im Jahre 3444 geriet der [[Kreuzer]] [[CMP-13]] in einen Magnetsturm, der das Raumschiff zu einer Notlandung auf dem Planeten [[Paradiso]] zwang. Nach gelungener Reparatur kehrte die CMP-13 zur [[MARCO POLO]] zurück. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR590|PR 590 S. 33-45]])</small> | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* [[Quelle:PR413|PR 413]], [[Quelle:PR590|PR 590]] | * [[Perrypedia:Quelle:PR413|PR 413]], [[Perrypedia:Quelle:PR590|PR 590]] | ||
* [[Quelle:A158|Atlan 158]] | * [[Perrypedia:Quelle:A158|Atlan 158]] | ||
[[Kategorie:Phänomene]] | [[Kategorie:Phänomene]] |
Version vom 10. September 2019, 17:16 Uhr
Ein Magnetsturm ist eine gefährliche Naturerscheinung.
Übersicht
Ein Magnetsturm entsteht durch die relativ seltene Verschiebung interstellarer Magnetfelder in eine andere Ebene. Überschneiden sich mehrere Ebenen, resultieren daraus heftige Störungen, die sich im Standarduniversum als Magnetstürme bemerkbar machen. Diese können von mehreren Stunden bis zu mehreren Wochen andauern. Die Wirkungen auf ein Raumschiff sind gravierend und umfassen den vollständigen Ausfall aller elektronischen und positronischen Geräte und Anlagen. Es sind auch Fälle bekannt, in denen Schiffe durch die auf sie wirkenden Kräfte zerquetscht wurden. Das Magnetfeld eines Planeten und seines Systems kann die Wirkung des Magnetsturmes soweit abschwächen, dass Funkverbindungen wieder möglich sind. (PR 590 S. 32-33, Atlan 158 E, Kap. 9)
Geschichte
Die KARRETON mit Atlan und Fartuloon an Bord geriet im 9. Jahrtausend BC auf dem Weg zum Eppith-System in einen schweren Magnetsturm. Dem Magnetier Vorry gelang es aber, die magnetischen Energien zu sammeln und das Schiff zu retten. (Atlan 158 E, Kap. 9)
Das Sonnenforschungsschiff SUN DRAGON geriet im November 3432 auf der Suche nach dem Todessatelliten in der Sternatmosphäre von Sol in einen Magnetsturm mit Spitzenwerten von zwanzigtausend Gauß. Der Sturm war damit so stark, dass er zu Verformungen des Paratronschirms führte. (PR 413 E, Kap. 4)
Im Jahre 3444 geriet der Kreuzer CMP-13 in einen Magnetsturm, der das Raumschiff zu einer Notlandung auf dem Planeten Paradiso zwang. Nach gelungener Reparatur kehrte die CMP-13 zur MARCO POLO zurück. (PR 590 S. 33-45)