Laosoor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. März 2020, 12:29 Uhr

Die Laosoor sind ein kleines felides Volk, das circa 20 Mio. BC in der LAOMARK lebt. Von dort aus unternehmen die Hightech-Meisterdiebe ihre Beutezüge.

Beschreibung

Erscheinungsbild

Das Aussehen der Laosoor erinnert an terranische Wikipedia-logo.pngSchwarze Panther. Sie stammen von Raubtieren ab und können sich sehr schnell und elegant bewegen. Ihre Körper sind ganz mit dichtem Pelz bedeckt. Die massigen, breiten Köpfe haben hagere Gesichter. Ihre großen Fangzähne wirken furchteinflößend. Viele Laosoor versehen die Zähne mit Verzierungen (Einlegearbeiten, Farbe). Obwohl sie aufrecht gehen und dabei ihre mit Krallen bewehrten Vorderbeine als grobe, aber kräftige Hände verwenden könnten, bevorzugen sie einen vierbeinigen Gang. Die durchschnittliche Schulterhöhe beträgt 1,30 m, die Körperlänge 2,60 m.

Die Laosoor sind nachtsichtig; helles Tageslicht ertragen sie nur, wenn sie die Augen mit ihren Nickhäuten oder aber mit Schutzbrillen abschirmen. Die Augen haben senkrecht geschlitzte Pupillen. Als Raubtierabkömmlinge sind die Laosoor extrem kraftvoll und geschmeidig, sie haben besonders gute Reflexe und Instinkte.

Zum Greifen benutzen sie ihre »Ohrenhände« und die »Schwanzhand«. In Ruhestellung liegen die Ohrenhände dicht am Schädel und gleichen geballten Fäusten. Sie sind kranzartig von Akustiksensoren umgeben. Die Ohrenhände können für feinmotorische Arbeiten ausgestülpt werden. Sie sind fingerartig zergliedert und bis zu zehn Zentimeter lang. Sie sitzen auf circa 50 Zentimeter langen, ausfahrbaren Tentakeln. Die Schwanzhand ist ein bis zu zehn Zentimeter langer, ebenfalls ausstülpbarer Fortsatz des Schwanzes. Die Laosoor verzichten meist auf Kleidung; sie verwenden bei Planeteneinsätzen meist nur Schulter- und Flankentaschen, um ihre Ausrüstung zu transportieren.

Physiologie

Ihr Metabolismus scheint sehr widerstandsfähig gegen fremde Organik zu sein: Ohne Probleme verdaut Commander Pothawk eine abgeschlagene Hand eines Morgoth'Daer, obwohl diese aus einem anderen Universum stammt. (PR 2406)

Parafähigkeiten

Etwa ein Fünftel des Volkes ist psi-begabt. Die Paragaben können ab einem bestimmten Alter der Kinder (15 bis 17 Jahre) gezielt geweckt und ausgebildet werden.

Am häufigsten kommen Paragaben wie Nahdistanz-Teleportation (Reichweite bis zu 50 Metern, wobei 30 Meter normaler Durchschnitt sind) und Nahdistanz-Telekinese (bis zu fünf Kilogramm bei einer Reichweite von fünf bis zehn Metern) vor. Nahdistanz-Telekinese gilt als die geringste der Paragaben. Andere Psi-Fähigkeiten wie zum Beispiel Telepathie, Suggestion kommen nur selten vor, und sind meist auch nur schwach ausgeprägt. Mehrfachbegabungen sind sehr selten.

In einem Parablock von mehr als 100 Laosoor lassen sich die Parakräfte verstärken. Auch gelingt der Zugriff auf weitere Psi-Fähigkeiten. So können durch einen Parablock die Schutzschirme eines Mounters oder der LAOMARK per Individualaufladung verstärkt werden. (PR 2402 – Glossar)

Charakterisierung

Da die Laosoor von Raubtieren abstammen, sind die Jagd und das Erringen von Beute tief in ihrer Kultur verwurzelt.

Die Laosoor beherrschen das »Handwerk« der Diebe meisterhaft. Als Hightech-Diebe benutzen sie für ihre Beutezüge eine Reihe von hoch entwickelten Gerätschaften. Obwohl sie vom Diebstahl leben, berauben sie ihre Opfer gemäß ihres Moralkodex' nie ihrer Existenzgrundlage. Häufig merkt das Opfer gar nicht, dass ihm etwas fehlt. Entführungen gehören normalerweise nicht zum Repertoire der Laosoor, Erpressung gilt bei ihnen als Todsünde. Es ist für jeden Meisterdieb eine Frage der Ehre, für einen Beutezug keine brutale Gewalt, sondern Intelligenz und Können einzusetzen.

Zuweilen gehen die Laosoor auch nicht für eigene Zwecke auf die Jagd, sondern unternehmen Diebeseinsätze für externe Auftraggeber.

Bekannte Laosoor