Nathan:PRL-149: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Spalten automatisch Anfang|columns=2}} == Geothermische Tiefenstufe== Die Tiefe in Metern, innerhalb der beim Eindringen in die Erde eine Temperaturzunahme von 1 0C erfolgt. Der meist angegebene Durd1sch11ittswert von 1° je 33 m ist nur a ls Richtwert anzusehen. Die g.T. ist von der Gesteinsart (vor a llem der Wärmcleitfohigkeit des Gesteins), der Gesteinslagerung, den allgemeinen tektonisrnen Verhältnissen usw. abhängig. Besonders gering ist die g…“)
 
K (Textersetzung - „daß“ durch „dass“)
 
(27 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{InArbeit}}
<center><big>'''Perry Rhodan Lexikon 149'''</big></center>
{{DISPLAYTITLE:Perry Rhodan Lexikon 149}}
{{Spalten automatisch Anfang|columns=2}}
{{Spalten automatisch Anfang|columns=2}}
== Geothermische Tiefenstufe==  
== Geothermische Tiefenstufe (g.T.)==  
Die Tiefe in Metern, innerhalb der beim Eindringen in die Erde eine
Die Tiefe in Metern, innerhalb der beim Eindringen in die Erde eine Temperaturzunahme von 1°C erfolgt:
Temperaturzunahme von 1 0C erfolgt. Der meist
 
angegebene Durd1sch11ittswert von je 33 m ist
Der meist angegebene Durchschnittswert von 1°C je 33m ist nur als Richtwert anzusehen. Die g.T. ist von der Gesteinsart (vor allem der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins), der Gesteinslagerung, den allgemeinen tektonischen Verhältnissen usw. abhängig.
nur a ls Richtwert anzusehen. Die g.T. ist von
 
der Gesteinsart (vor a llem der Wärmcleitfohigkeit
Besonders gering ist die g. T. in vulkanischen Gebieten. Durch Messungen in Schächten und Bohrlöchern wurden bisher Werte von etwa 5m bis 172,7m (Transvaal) festgestellt.
des Gesteins), der Gesteinslagerung, den allgemeinen
tektonisrnen Verhältnissen usw. abhängig.
Besonders gering ist die g. T. in vulkan
isrnen Gebieten. Durch Messungen in Srnärnten
und Bohrlöchern wurden bisher Werte von etwa
5 m bis 172,7 m (Tr.ansvaal) festgestellt.


== Geschwindigkeit ==  
== Geschwindigkeit ==  
''Physik:'' bei gleichförmiger Bewegung der je Zeiteinheit zurüd<gelegte Weg;
''Physik:'' Bei gleichförmiger Bewegung der je Zeiteinheit zurückgelegte Weg; Maßeinheit: m · s<sup>-1</sup>, technisch auch km · h<sup>-1</sup> und m · <sup>min-1</sup>. Bei ungleichförmiger Bewegung ist die Momentangeschwindigkeit v = ds / dt, die erste Ableitung des Weges s nach der Zeit t (Differentialrechnung).
Maßeinheit. m · s·l, ternnisrn aurn km · h·l und
Die mittlere G. ist der Gesamtweg dividiert durch die gesamte dafür verwendete
m · min·l. Bei ungleirnformiger Bewegung ist die
Zeit. Die G. ist ein Vektor, daher addieren sich
Momenta11gesd1windigkeit v =~:, die erste Ab·
die G.en in der klassischen Mechanik vektoriell.
leitung des Weges s nad1 der Zeit t (Differentialrech111mg).
Bewegt sich z.B. ein Punkt auf einem Körper,
Die mittlere G. ist der Gesamtweg
dividiert durch die gesamte dafür verwendete
Zeit. Die G. ist ein Vektor, daher addieren sim
die G.en in der klassismen Mechanik vektoriell.
Bewegt sich z. B. ein Punkt auf einem Körper,
der selbst eine (Führungs·) G. V1.· besitzt, mit
der selbst eine (Führungs·) G. V1.· besitzt, mit
der (Relativ-) G. Vr, so fst seine wahre oder „Absolut"-
der (Relativ-) G. Vr, so fst seine wahre oder „Absolut"-
G. aus den Komponenten VF und Vr nach
G. aus den Komponenten VF und Vr nach
dem Parallelogrammsatz zu ermi tteln. Beispiele:
dem Parallelogrammsatz zu ermitteln. Beispiele:
Kran und Laufka tze, Srnwimmer beim Durrnqueren
Kran und Laufkatze, Schwimmer beim Durchqueren eines Flusses usw. Sind die Geschwindigkeiten
eines Flusses usw. Sind die Gesdnvindigkeiten
von der Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit, so lassen sich die Gesetze der klassischen
von der Größenordnung der Lichtgesrnwindigkei
Mechanik nicht mehr anwenden. Die spezielle Relativitätstheorie stellt das Prinzip von der
t, so lassen sich die Gesetze der klassischen
Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum auf und zeigt ferner, dass sich weder Masse noch
Mechanik nicht mehr anwenden. Die spezielle
Energie mit einer G., die größer als die Lichtgeschwindigkeit
Relativitätstheorie stellt das Prinzip von der
Konstanz der Lirntgesdiwindigkeit im Vakuum
auf und zeigt ferner, daß sich weder Masse noch
Energie mit einer G., die größer als die Lichtgesrnwindigkeit
(bezogen auf das jeweilige Kontinuum
(bezogen auf das jeweilige Kontinuum
; im Li11 cnnn11m• ist die LG z.B. = unendlich)
; im Li11 cnnn11m• ist die LG z.B. = unendlich)
ist, bewegen können; denn rela tivistische
ist, bewegen können; denn relativistische
Gesd1windigkei ten, d. h. solche, die mit der Lichtgeschwindigkeit
Geschwindigkeiten, d. h. solche, die mit der Lichtgeschwindigkeit
vergleichbar sind, addieren sirn
vergleichbar sind, addieren sich
weder algebraisch norn vektoriell, sondern gemäß
weder algebraisch noch vektoriell, sondern gemäß
dem Additionstheorem der G. Die Gesd1wi11digkeits111ess1111g
dem Additionstheorem der G. Die Geschwindigkeits111ess1111g
erfolgt am einfachsten
erfolgt am einfachsten durch Messung des Weges und der zum Durchlaufen dieses Weges benötigten Zeit. Der Quotient beider Messwerte ergibt die mittlere Geschwindigkeit während der Messung.  
durch Messung des Weges und der zum Durchlaufen
#Das Umformen der Bewegung in Kreisbewegung ergibt die Möglichkeit zum Messen der Momentangeschwindigkeit
dieses Weges benötigten Zeit. Der Quotient
(Tad10111 eter), ;1. ß. über die Zentrifugalkraft.  
beider Meßwerrc ergibt die. mittlere G.
Bei Bewegung in gasförmigen oder flüssigen Medien erfolgt die Messung der Geschwindigkeit über den Staudruck. In der Astronomie wird zur Geschwindigkeitsmessung der Doppler-Effekt benutzt.
während der Messung. Das Umformen der Be•
 
yegung in Kreisbewegung ergibt die Möglich·
keit zum Messen der Momentangeschwindigkeit
(Tad10111 eter), ;1. ß. über die Zen trifugalkraft. Bei
Bewegung in gasförmigen oder flüss igen Medien
erfolgt die Messung der G. über den Staudntck.
In der Astronomie wirc\ zur Gesdnvindigkeitsmcssung
der Doppler-Effekt• benutzt.
== Geschwindigkeits-Entfernungs-Beziehung ==
== Geschwindigkeits-Entfernungs-Beziehung ==
''Astronomie:''  
''Astronomie:''  
1) die B&iehung zwischen der Geschwindigkeit
1) die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit
v eines Körpers im Schwerkraftfeld
v eines Körpers im Schwerkraftfeld
einer Zentralmasse M und seiner Entfernung
einer Zentralmasse M und seiner Entfernung
r, wie sie sich aus der Fonnel 112 = ~=~ err
r, wie sie sich aus der Fonnel 112 = ~=~ err
a
a
gibt; G = Gravitationskonstante, a = groBe
gibt; G = Gravitationskonstante, a = große
Halbnmse der Bahn. 2) Deutet man die Linienverschiebung
Halbachse der Bahn. 2) Deutet man die Linienverschiebung
(Rotver~d1iclm11g*) im Spektntm
(Rotverschiebung*) im Spektrum
der cxtrngalaktismcn Nebel als Doppler-Effekt~.
der extragalaktiscenn Nebel als Doppler-Effekt~.
dann zeigen diese Nebel eine von uns weg gerichtete
dann zeigen diese Nebel eine von uns weg gerichtete
Radialgeschwindigkeit. Zwischen dieser
Radialgeschwindigkeit. Zwischen dieser Radialgesrnwindigkeit Vr und der Entfernung r
Radialgesrnwindigkcit Vr und der Entfernung r
besteht die Beziehung v, ~ H · r; H = HubbleKonstantc.
besteht die Beziehung v, ~ H · r; H = HubbleKonstantc.
Gibt man die Gcsmwindigkeit in km/
Gibt man die Geschwindigkeit in km/sec und die Entfernung in Megaparsec an, so hat
sec und die Entfernung in Megaparsec an, so hat
die Hubble-Konstante den Wert H = 260
die Hubble-Konstante den Wert H = 260
( H 11bble-Effekt• ).
( Hubble-Effekt• ).


{{Spalten Ende}}
{{Spalten Ende}}
----
Diese Funktion gibt es erst ab 1.38 : <math>E=mc^2</math> wird dann E=mc² ergeben

Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 14:51 Uhr

Under Construction.png
In Arbeit:
Dieser Artikel befindet sich zur Zeit im Umbau oder im Entstehungsstadium!
Anfragen, Ergänzungen, Anregungen, Kritik und Kommentare bitte in direkt per Mail an den Ersteller schreiben.
Nach zwei Wochen nach unterem Datum, kann und darf jeder sein Wissen hinzufügen.
Perry Rhodan Lexikon 149

Geothermische Tiefenstufe (g.T.)

Die Tiefe in Metern, innerhalb der beim Eindringen in die Erde eine Temperaturzunahme von 1°C erfolgt:

Der meist angegebene Durchschnittswert von 1°C je 33m ist nur als Richtwert anzusehen. Die g.T. ist von der Gesteinsart (vor allem der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins), der Gesteinslagerung, den allgemeinen tektonischen Verhältnissen usw. abhängig.

Besonders gering ist die g. T. in vulkanischen Gebieten. Durch Messungen in Schächten und Bohrlöchern wurden bisher Werte von etwa 5m bis 172,7m (Transvaal) festgestellt.

Geschwindigkeit

Physik: Bei gleichförmiger Bewegung der je Zeiteinheit zurückgelegte Weg; Maßeinheit: m · s-1, technisch auch km · h-1 und m · min-1. Bei ungleichförmiger Bewegung ist die Momentangeschwindigkeit v = ds / dt, die erste Ableitung des Weges s nach der Zeit t (Differentialrechnung). Die mittlere G. ist der Gesamtweg dividiert durch die gesamte dafür verwendete Zeit. Die G. ist ein Vektor, daher addieren sich die G.en in der klassischen Mechanik vektoriell. Bewegt sich z.B. ein Punkt auf einem Körper, der selbst eine (Führungs·) G. V1.· besitzt, mit der (Relativ-) G. Vr, so fst seine wahre oder „Absolut"- G. aus den Komponenten VF und Vr nach dem Parallelogrammsatz zu ermitteln. Beispiele: Kran und Laufkatze, Schwimmer beim Durchqueren eines Flusses usw. Sind die Geschwindigkeiten von der Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit, so lassen sich die Gesetze der klassischen Mechanik nicht mehr anwenden. Die spezielle Relativitätstheorie stellt das Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum auf und zeigt ferner, dass sich weder Masse noch Energie mit einer G., die größer als die Lichtgeschwindigkeit (bezogen auf das jeweilige Kontinuum

im Li11 cnnn11m• ist die LG z.B. = unendlich)

ist, bewegen können; denn relativistische Geschwindigkeiten, d. h. solche, die mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar sind, addieren sich weder algebraisch noch vektoriell, sondern gemäß dem Additionstheorem der G. Die Geschwindigkeits111ess1111g erfolgt am einfachsten durch Messung des Weges und der zum Durchlaufen dieses Weges benötigten Zeit. Der Quotient beider Messwerte ergibt die mittlere Geschwindigkeit während der Messung.

  1. Das Umformen der Bewegung in Kreisbewegung ergibt die Möglichkeit zum Messen der Momentangeschwindigkeit

(Tad10111 eter), ;1. ß. über die Zentrifugalkraft. Bei Bewegung in gasförmigen oder flüssigen Medien erfolgt die Messung der Geschwindigkeit über den Staudruck. In der Astronomie wird zur Geschwindigkeitsmessung der Doppler-Effekt benutzt.

Geschwindigkeits-Entfernungs-Beziehung

Astronomie: 1) die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit v eines Körpers im Schwerkraftfeld einer Zentralmasse M und seiner Entfernung r, wie sie sich aus der Fonnel 112 = ~=~ err a gibt; G = Gravitationskonstante, a = große Halbachse der Bahn. 2) Deutet man die Linienverschiebung (Rotverschiebung*) im Spektrum der extragalaktiscenn Nebel als Doppler-Effekt~. dann zeigen diese Nebel eine von uns weg gerichtete Radialgeschwindigkeit. Zwischen dieser Radialgesrnwindigkeit Vr und der Entfernung r besteht die Beziehung v, ~ H · r; H = HubbleKonstantc. Gibt man die Geschwindigkeit in km/sec und die Entfernung in Megaparsec an, so hat die Hubble-Konstante den Wert H = 260 ( Hubble-Effekt• ).


Diese Funktion gibt es erst ab 1.38 : wird dann E=mc² ergeben