Slingshot-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Den [[Onryonen]] war die Theorie dieses Manövers um die Mitte des 16. Jahrhunderts [[NGZ]] bereits bekannt. Im Juni 1552 NGZ, während der Reise zur [[Hundertsonnenwelt]], [[Ortung|orteten]] die [[GALBRAITH DEIGHTON VII]] und die [[SOOZORD]] im [[Halo (Galaxie)|Halo]] der [[Milchstraße]] einen kleinen [[Raumschiffsfriedhof]]. Die vier dort treibenden Wracks (darunter ein [[Raumschiff]] der [[Zikkurer-Drills]] und eine [[Terraner|terranische]] [[Space-Jet]], die im Mai 1332 NGZ der [[Beiboot]]flottille der [[LEIF ERIKSSON]] angehörte) waren Einheiten, die sich mit diesem verzweifelten Manöver aus einer unbekannten Gefahr gebracht hatten. Bei dem Versuch, die Besatzungen dieser Schiffe zu bergen, geriet die SOOZORD in eine [[Anomalie|Raumzeit-Anomalie]] und verlor innerhalb knapp einer Minute acht Stunden [[Realzeit]]. <small>([[ | Den [[Onryonen]] war die Theorie dieses Manövers um die Mitte des 16. Jahrhunderts [[NGZ]] bereits bekannt. Im Juni 1552 NGZ, während der Reise zur [[Hundertsonnenwelt]], [[Ortung|orteten]] die [[GALBRAITH DEIGHTON VII]] und die [[SOOZORD]] im [[Halo (Galaxie)|Halo]] der [[Milchstraße]] einen kleinen [[Raumschiffsfriedhof]]. Die vier dort treibenden Wracks (darunter ein [[Raumschiff]] der [[Zikkurer-Drills]] und eine [[Terraner|terranische]] [[Space-Jet]], die im Mai 1332 NGZ der [[Beiboot]]flottille der [[LEIF ERIKSSON]] angehörte) waren Einheiten, die sich mit diesem verzweifelten Manöver aus einer unbekannten Gefahr gebracht hatten. Bei dem Versuch, die Besatzungen dieser Schiffe zu bergen, geriet die SOOZORD in eine [[Anomalie|Raumzeit-Anomalie]] und verlor innerhalb knapp einer Minute acht Stunden [[Realzeit]]. <small>([[Quelle:PR2986|PR 2986, S. 9, 14-17]])</small> | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 10:57 Uhr
Der Slingshot-Effekt, auch als Schleuder-Effekt bekannt, ist ein von höherdimensionalen Phänomenen begleitetes Rettungsmanöver.
Ablauf und Eigenschaften
Dieses Manöver ermöglich die Flucht eines Raumschiffes aus einem Gefahrenbereich. Hierzu wird die Vitalenergie der Besatzung verwendet, um eine mehr oder weniger ungerichtete Versetzung des Schiffes über sehr große, intergalaktische Entfernungen zu bewirken. Die Gefahr bei diesem Manöver besteht darin, dass ein Teil der Existenz der Besatzungsmitglieder nach der Versetzung im Linearraum verbleibt. Die davon betroffenen Lebewesen sterben und ihre Schiffe befinden sich dann in einem semi-manifesten Zustand. Erschwerend kommt hinzu, dass die Schiffe, die erfolgreich am Austrittspunkt des Slingshot-Effektes rematerialisieren, in eine mehrere tausend Kilometer durchmessende Raumzeit-Anomalie gehüllt werden können, in der die Zeit deutlich langsamer abläuft. (PR 2986, S. 9, 14-17)
Geschichte
Den Onryonen war die Theorie dieses Manövers um die Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ bereits bekannt. Im Juni 1552 NGZ, während der Reise zur Hundertsonnenwelt, orteten die GALBRAITH DEIGHTON VII und die SOOZORD im Halo der Milchstraße einen kleinen Raumschiffsfriedhof. Die vier dort treibenden Wracks (darunter ein Raumschiff der Zikkurer-Drills und eine terranische Space-Jet, die im Mai 1332 NGZ der Beibootflottille der LEIF ERIKSSON angehörte) waren Einheiten, die sich mit diesem verzweifelten Manöver aus einer unbekannten Gefahr gebracht hatten. Bei dem Versuch, die Besatzungen dieser Schiffe zu bergen, geriet die SOOZORD in eine Raumzeit-Anomalie und verlor innerhalb knapp einer Minute acht Stunden Realzeit. (PR 2986, S. 9, 14-17)
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Anmerkung: Die genaue Funktionsweise des Slingshot-Effektes war den Onryonen an Bord der SOOZORD nicht bekannt. Tropar Lendellec konnte daher nur spekulieren, wie die Katastrophe abgelaufen war. |
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |