Shu-Han-H'ay: Unterschied zwischen den Versionen

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===Das Ende der Esper===
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Im Herbst des Jahres 447&nbsp;[[NGZ]] begannen die Esper der Ardustaar-Kartanin ihre Fähigkeiten zu verlieren, und die Paratau-Vorräte lösten sich allmählich auf. Ohne Wissen um den Zusammenhang zwischen der in diesem Zeitraum abklingenden Erhöhung der [[Psi-Konstante]] im Bereich des [[Kosmonukleotid]]s [[DORIFER]] und der Wirkung des Parataus als [[Psichogon]] trieben die Spekulationen bezüglich der Ursachen wilde Blüten. Redeten manche von einer Krankheit, die die Esper befallen habe, sprachen andere vom Angriff durch eine neue Waffe von Feinden der Kartanin. <small>([[Quelle:PR1370|PR&nbsp;1370]])</small>
Im Herbst des Jahres 447&nbsp;[[NGZ]] begannen die Esper der Ardustaar-Kartanin ihre Fähigkeiten zu verlieren und die Paratau-Vorräte lösten sich allmählich auf. Ohne Wissen um den Zusammenhang zwischen der in diesem Zeitraum abklingenden Erhöhung der [[Psi-Konstante]] im Bereich des [[Kosmonukleotid]]s [[DORIFER]] und der Wirkung des Parataus als [[Psichogon]] trieben die Spekulationen bezüglich der Ursachen wilde Blüten. Redeten manche von einer Krankheit, die die Esper befallen habe, sprachen andere vom Angriff durch eine neue Waffe von Feinden der Kartanin. <small>([[Quelle:PR1370|PR&nbsp;1370]])</small>


Shu-Han-H'ay trat in dieser schwierigen Lage in der Runde der Hohen Frauen als Stimme der Vernunft auf. Insbesondere bemühte sie sich, jene ihrer Kolleginnen zurückzuhalten, die am liebsten sofort irgendjemanden den Krieg erklärt hätten, ohne auf Beweise zu warten oder überhaupt militärisch in der Lage zu sein, einen solchen Krieg gewinnen zu können. <small>([[Quelle:PR1370|PR&nbsp;1370,&nbsp;S.&nbsp;23&nbsp;-&nbsp;25]])</small>
Shu-Han-H'ay trat in dieser schwierigen Lage in der Runde der Hohen Frauen als Stimme der Vernunft auf. Insbesondere bemühte sie sich, jene ihrer Kolleginnen zurückzuhalten, die am liebsten sofort irgendjemanden den Krieg erklärt hätten, ohne auf Beweise zu warten oder überhaupt militärisch in der Lage zu sein, einen solchen Krieg gewinnen zu können. <small>([[Quelle:PR1370|PR&nbsp;1370,&nbsp;S.&nbsp;23&nbsp;-&nbsp;25]])</small>

Aktuelle Version vom 5. Juni 2024, 18:07 Uhr

Shu-Han-H'ay war im 5. Jahrhundert NGZ eine der Hohen Frauen der Ardustaar-Kartanin. (PR 1370)

Erscheinungsbild

Die Kartanin war im Jahre 447 NGZ sehr schlank und hochgewachsen. Ihr bereits hohes Alter sah man ihr nicht an. (PR 1370, S. 42)

Charakterisierung

Die hochintelligente Kartanin war stets bemüht, wohlüberlegt zu handeln. In der Runde der Hohen Frauen war sie es, die ausgleichend wirkte und damit die anderen vor übereilten Entschlüssen abhielt. (PR 1370, S. 23 - 26, S. 44)

Als Hohe Frau war sie es gewöhnt, den Ton anzugeben. (PR 1370, S. 42)

Sie zeigte sich aber stets höflich, freundlich und diplomatisch. Dabei achtete sie allerdings auch stets darauf, nicht zu viel von ihren wahren Gefühlen zu zeigen. Ihre Haltung vermittelte den Eindruck von Arroganz. Gucky fühlte sich dadurch an eine altterranische Lady erinnert. (PR 1370, S. 42)

Paragaben

Mit Unterstützung des Parataus war sie eine hervorragende Esperin. (PR 1370)

Geschichte

Das Ende der Esper

Im Herbst des Jahres 447 NGZ begannen die Esper der Ardustaar-Kartanin ihre Fähigkeiten zu verlieren und die Paratau-Vorräte lösten sich allmählich auf. Ohne Wissen um den Zusammenhang zwischen der in diesem Zeitraum abklingenden Erhöhung der Psi-Konstante im Bereich des Kosmonukleotids DORIFER und der Wirkung des Parataus als Psichogon trieben die Spekulationen bezüglich der Ursachen wilde Blüten. Redeten manche von einer Krankheit, die die Esper befallen habe, sprachen andere vom Angriff durch eine neue Waffe von Feinden der Kartanin. (PR 1370)

Shu-Han-H'ay trat in dieser schwierigen Lage in der Runde der Hohen Frauen als Stimme der Vernunft auf. Insbesondere bemühte sie sich, jene ihrer Kolleginnen zurückzuhalten, die am liebsten sofort irgendjemanden den Krieg erklärt hätten, ohne auf Beweise zu warten oder überhaupt militärisch in der Lage zu sein, einen solchen Krieg gewinnen zu können. (PR 1370, S. 23 - 25)

Bei einer Versammlung der Hohen Frauen in der Ratshalle auf Kartan schlug sie stattdessen eine Anrufung der Stimme von Ardustaar vor. Die anderen sechs Hohen Frauen stimmten schließlich zu, doch der Versuch blieb ohne Erfolg. Shu-Han-H'ay erkannte dabei, dass auch sie ihre Fähigkeiten als Esperin verloren hatte. Um die allgemeine Unruhe unter den Kartanin nicht noch weiter zu verschlimmern, hielt sie dies aber geheim. (PR 1370, S. 23 - 26, S. 43)

Später erhielt sie Besuch von Gucky, Nikki Frickel und Sue-El-K'yon. Gucky und Nikki Frickel teilten ihr die wahren Hintergründe des Versagens der kartanischen Esper mit. Da diese Informationen zu anderen Meldungen passten, glaubte Shu-Han-H'ay den Galaktikern. Sie erkannte klar, was für eine enorme Katastrophe damit der vom Paratau abhängigen Zivilisation der Kartanin drohte. Ihrem Wesen entsprechend verhielt sie sich den beiden Galaktikern gegenüber dennoch eher distanziert und zeigte ihnen gegenüber mehr Interesse am weiteren Schicksal von Sue-El-K'yon als an der drohenden Katastrophe. Allerdings versprach sie den Galaktikern, zumindest die Informationen an die anderen Hohen Frauen weiterzugeben. (PR 1370, S. 42 - 45)

Sie redete mit den anderen Hohen Frauen, doch ohne Rat durch die Stimme von Ardustaar konnten sie sich nicht zum dringend notwendigen Handeln durchringen. Das änderte sich erst, als Gucky zunächst mit Shu-Han-H'ay und dann den anderen Hohen Frauen telepathischen Kontakt aufnahm, sich als Stimme von Ardustaar ausgab und damit den notwendigen Anstoß gab, um die Hohen Frauen zum Handeln zu bewegen. (PR 1370, S. 47)

Quelle

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«