Die andere Seite des Todes: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „, und“ durch „ und“)
K (Textersetzung - „«“ durch „}}“)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<span style="display:none;">Proto-Eden&nbsp;– Heimstätte für das Leben ohne Ende<br /><br />(Taschenheft) Mord in der virtuellen Welt&nbsp;– in der Heimstätte des Lebens ohne Ende</span>
== Handlung ==
== Handlung ==
 
__NOTOC__
''Es handelt sich um die Fortsetzung der Geschichte aus [[Quelle:PRTB322|PR-TB&nbsp;322 »Das Paradies und der Tod«]].''
''Es handelt sich um die Fortsetzung der Geschichte aus [[Quelle:PRTB322|PR-TB&nbsp;322 {{Quote|Das Paradies und der Tod}}]].''
 
<center>*</center>
<center>*</center>
[[Dryton, Samantha|Samantha Dryton]] ist eine interstellare Ermittlerin, die [[Perry Rhodan]] auf Bitte von [[Gladmar, Karoly|Karoly Gladmar]], einem guten Freund, auf den [[Planet]]en [[Gladmar&nbsp;IV]] gesandt hat, da es dort offenbar Probleme gab. Jetzt erhält Rhodan einen vertraulichen Bericht.
[[Dryton, Samantha|Samantha Dryton]] ist eine interstellare Ermittlerin, die [[Perry Rhodan]] auf Bitte von [[Gladmar, Karoly|Karoly Gladmar]], einem guten Freund, auf den [[Planet]]en [[Gladmar&nbsp;IV]] gesandt hat, da es dort offenbar Probleme gab. Jetzt erhält Rhodan einen vertraulichen Bericht.


Zeile 11: Zeile 10:
Samantha beginnt ihre Nachforschungen. Während sie sich zu einem Gespräch mit Karoly Gladmar in die virtuelle Realität von Proto-Eden begibt, wird ihr Körper von einem Unbekannten so schwer verletzt, dass sie eigentlich sterben müsste. Ihr Gehirn kann jedoch gerettet werden. Damit wird auch Samantha eine Bewohnerin von Proto-Eden und setzt die Ermittlungen fort. Sie wundert sich über seltsame Phänomene, die sie für magischer Natur hält, doch Gladmar beschwichtigt sie.
Samantha beginnt ihre Nachforschungen. Während sie sich zu einem Gespräch mit Karoly Gladmar in die virtuelle Realität von Proto-Eden begibt, wird ihr Körper von einem Unbekannten so schwer verletzt, dass sie eigentlich sterben müsste. Ihr Gehirn kann jedoch gerettet werden. Damit wird auch Samantha eine Bewohnerin von Proto-Eden und setzt die Ermittlungen fort. Sie wundert sich über seltsame Phänomene, die sie für magischer Natur hält, doch Gladmar beschwichtigt sie.


Samantha versucht, die Reste von Apollo Orsinis Geist zu befragen und begibt sich in seine virtuelle Burg. Dort ist alles verwüstet und zerstört. Plötzlich spürt sie eine dunkle Präsenz und verliert das Bewusstsein. Karoly Gladmar und [[Grenard, Yothan|Yothan Grenard]], der Samanthas Freund und Liebhaber geworden ist, sehen entsetzt, dass ihre Gehirnströme für 30 Minuten aussetzen und dann mit einem sehr seltsamen Kurvenbild wiederkommen. Samantha ist faktisch klinisch tot. BORIS behauptet, sie befinde sich jetzt auf der »anderen Seite des Todes«.
Samantha versucht, die Reste von Apollo Orsinis Geist zu befragen und begibt sich in seine virtuelle Burg. Dort ist alles verwüstet und zerstört. Plötzlich spürt sie eine dunkle Präsenz und verliert das Bewusstsein. Karoly Gladmar und [[Grenard, Yothan|Yothan Grenard]], der Samanthas Freund und Liebhaber geworden ist, sehen entsetzt, dass ihre Gehirnströme für 30 Minuten aussetzen und dann mit einem sehr seltsamen Kurvenbild wiederkommen. Samantha ist faktisch klinisch tot. BORIS behauptet, sie befinde sich jetzt auf der {{Quote|anderen Seite des Todes}}.


Tatsächlich erwacht Samantha in einer fremdartigen, pseudomittelalterlichen Umgebung und hat keinen Kontakt mehr zu BORIS. Alle technischen Geräte funktionieren nicht mehr. Dann sieht sie eine geplünderte Burgruine mit dem Wappen Orsinis, bevor sie in Richtung der nächsten Siedlung, die sie in größerer Entfernung sehen kann, aufbricht. Unterwegs trifft sie zu ihrem Erstaunen eine Elfe, die sich [[Sheralee]] nennt und sie als mächtige Hexe bezeichnet. Tatsächlich löst Samanthas starker Wunsch, die Elfe möge nicht davonfliegen, eine magische Wirkung aus&nbsp;– die Elfe wird regelrecht festgehalten. Dann macht die Elfe Andeutungen, Samantha komme in einer wichtigen Prophezeiung vor.
Tatsächlich erwacht Samantha in einer fremdartigen, pseudomittelalterlichen Umgebung und hat keinen Kontakt mehr zu BORIS. Alle technischen Geräte funktionieren nicht mehr. Dann sieht sie eine geplünderte Burgruine mit dem Wappen Orsinis, bevor sie in Richtung der nächsten Siedlung, die sie in größerer Entfernung sehen kann, aufbricht. Unterwegs trifft sie zu ihrem Erstaunen eine Elfe, die sich [[Sheralee]] nennt und sie als mächtige Hexe bezeichnet. Tatsächlich löst Samanthas starker Wunsch, die Elfe möge nicht davonfliegen, eine magische Wirkung aus&nbsp;– die Elfe wird regelrecht festgehalten. Dann macht die Elfe Andeutungen, Samantha komme in einer wichtigen Prophezeiung vor.
Zeile 17: Zeile 16:
Yothan Grenard versucht mit BORIS weiterhin, das Rätsel um Samantha zu lösen. Es stellt sich heraus, dass eine Art [[Parallelwelt]] zu Proto-Eden aus den unbewussten Wünschen und Gedanken der Bewohner entstanden ist, zu der aber vor einiger Zeit jeder Kontakt abgerissen ist. Dann erfährt Grenard von einem Geheimprojekt Gladmars, der auf diesem Wege eine [[Superintelligenz]] aus den Bewohnern schaffen wollte. BORIS sieht dann doch eine Möglichkeit, Yothan den Zugang zu verschaffen.
Yothan Grenard versucht mit BORIS weiterhin, das Rätsel um Samantha zu lösen. Es stellt sich heraus, dass eine Art [[Parallelwelt]] zu Proto-Eden aus den unbewussten Wünschen und Gedanken der Bewohner entstanden ist, zu der aber vor einiger Zeit jeder Kontakt abgerissen ist. Dann erfährt Grenard von einem Geheimprojekt Gladmars, der auf diesem Wege eine [[Superintelligenz]] aus den Bewohnern schaffen wollte. BORIS sieht dann doch eine Möglichkeit, Yothan den Zugang zu verschaffen.


Samantha hört mittlerweile von einer »Silbernen Hexe«, die Orsini getötet haben soll. Sie besucht diese in ihrem Domizil und erkennt Yeradha Y'varez. Beide reden lange. Tatsächlich hat die Silberne Hexe Orsini wegen Vergewaltigung getötet und dabei offenbar die Barriere zwischen der virtuellen und der physikalischen Realität durchbrochen. Samantha wundert sich weiter darüber, wie die Hexe ein Kind bekommen konnte, wenn diese Welt wirklich nur virtuell ist. Dann lernt sie, dass es tatsächlich eine Prophezeiung gibt, in der ihr Name vorkommt und dass sie sich in den [[Großer Schlund|Großen Schlund]] stürzen müsse, um die Welt zu retten.
Samantha hört mittlerweile von einer {{Quote|Silbernen Hexe}}, die Orsini getötet haben soll. Sie besucht diese in ihrem Domizil und erkennt Yeradha Y'varez. Beide reden lange. Tatsächlich hat die Silberne Hexe Orsini wegen Vergewaltigung getötet und dabei offenbar die Barriere zwischen der virtuellen und der physikalischen Realität durchbrochen. Samantha wundert sich weiter darüber, wie die Hexe ein Kind bekommen konnte, wenn diese Welt wirklich nur virtuell ist. Dann lernt sie, dass es tatsächlich eine Prophezeiung gibt, in der ihr Name vorkommt und dass sie sich in den [[Großer Schlund|Großen Schlund]] stürzen müsse, um die Welt zu retten.


Etwas später wird Samantha von einem Mann namens [[Helyan]], der sie frappierend an Yothan erinnert, mit einem Hexenbann belegt und gefangen. Sie wird dem Großmagier&nbsp;– einem idealisierten Karoly Gladmar&nbsp;– vorgeführt und zum Schlund gebracht. Dort erwartet sie tatsächlich eine Büste von ihr selbst, mit einer Frisur, die sie erst seit wenigen Tagen trägt, die aber schon seit langer Zeit hier stehen soll. Außerdem sieht sie eine Botschaft in ihrer eigenen Handschrift, die sagt, sie werde sich in den Schlund stürzen. Samantha ist erst unsicher, aber dann springt sie in den Schlund.
Etwas später wird Samantha von einem Mann namens [[Helyan]], der sie frappierend an Yothan erinnert, mit einem Hexenbann belegt und gefangen. Sie wird dem Großmagier&nbsp;– einem idealisierten Karoly Gladmar&nbsp;– vorgeführt und zum Schlund gebracht. Dort erwartet sie tatsächlich eine Büste von ihr selbst, mit einer Frisur, die sie erst seit wenigen Tagen trägt, die aber schon seit langer Zeit hier stehen soll. Außerdem sieht sie eine Botschaft in ihrer eigenen Handschrift, die sagt, sie werde sich in den Schlund stürzen. Samantha ist erst unsicher, aber dann springt sie in den Schlund.
Zeile 63: Zeile 62:
[[Kategorie:Planetenromane]]
[[Kategorie:Planetenromane]]
{{PPDefaultsort}}
{{PPDefaultsort}}
[[Quelle:PRTB339|Perry Rhodan Taschenbuch 339]]
[[Quelle:PRTB339|Perry Rhodan Taschenbuch 339]]<br />
[[Quelle:PRTH9|Perry Rhodan Taschenheft 9]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 06:17 Uhr

Proto-Eden – Heimstätte für das Leben ohne Ende

(Taschenheft) Mord in der virtuellen Welt – in der Heimstätte des Lebens ohne Ende

Handlung

Es handelt sich um die Fortsetzung der Geschichte aus PR-TB 322 »Das Paradies und der Tod«.

*

Samantha Dryton ist eine interstellare Ermittlerin, die Perry Rhodan auf Bitte von Karoly Gladmar, einem guten Freund, auf den Planeten Gladmar IV gesandt hat, da es dort offenbar Probleme gab. Jetzt erhält Rhodan einen vertraulichen Bericht.

Auf dem Planeten Gladmar IV wurde ein Projekt umgesetzt, das Proto-Eden genannt wird. Faktisch bedeutet es, dass die Menschen ihre Körper aufgegeben haben, um in einer von einer sehr leistungsfähigen Positronik namens BORIS generierten virtuellen Realität zu leben. Nur ihre Gehirne werden am Leben erhalten. Jetzt ist eines dieser Gehirne, es gehörte einem Mann namens Apollo Orsini, von einer Frau ermordet worden, wobei vollkommen unklar ist, wie diese Frau, Yeradha Y'varez, die selbst nur noch als Gehirn existiert, die Tat vollbringen konnte.

Samantha beginnt ihre Nachforschungen. Während sie sich zu einem Gespräch mit Karoly Gladmar in die virtuelle Realität von Proto-Eden begibt, wird ihr Körper von einem Unbekannten so schwer verletzt, dass sie eigentlich sterben müsste. Ihr Gehirn kann jedoch gerettet werden. Damit wird auch Samantha eine Bewohnerin von Proto-Eden und setzt die Ermittlungen fort. Sie wundert sich über seltsame Phänomene, die sie für magischer Natur hält, doch Gladmar beschwichtigt sie.

Samantha versucht, die Reste von Apollo Orsinis Geist zu befragen und begibt sich in seine virtuelle Burg. Dort ist alles verwüstet und zerstört. Plötzlich spürt sie eine dunkle Präsenz und verliert das Bewusstsein. Karoly Gladmar und Yothan Grenard, der Samanthas Freund und Liebhaber geworden ist, sehen entsetzt, dass ihre Gehirnströme für 30 Minuten aussetzen und dann mit einem sehr seltsamen Kurvenbild wiederkommen. Samantha ist faktisch klinisch tot. BORIS behauptet, sie befinde sich jetzt auf der »anderen Seite des Todes«.

Tatsächlich erwacht Samantha in einer fremdartigen, pseudomittelalterlichen Umgebung und hat keinen Kontakt mehr zu BORIS. Alle technischen Geräte funktionieren nicht mehr. Dann sieht sie eine geplünderte Burgruine mit dem Wappen Orsinis, bevor sie in Richtung der nächsten Siedlung, die sie in größerer Entfernung sehen kann, aufbricht. Unterwegs trifft sie zu ihrem Erstaunen eine Elfe, die sich Sheralee nennt und sie als mächtige Hexe bezeichnet. Tatsächlich löst Samanthas starker Wunsch, die Elfe möge nicht davonfliegen, eine magische Wirkung aus – die Elfe wird regelrecht festgehalten. Dann macht die Elfe Andeutungen, Samantha komme in einer wichtigen Prophezeiung vor.

Yothan Grenard versucht mit BORIS weiterhin, das Rätsel um Samantha zu lösen. Es stellt sich heraus, dass eine Art Parallelwelt zu Proto-Eden aus den unbewussten Wünschen und Gedanken der Bewohner entstanden ist, zu der aber vor einiger Zeit jeder Kontakt abgerissen ist. Dann erfährt Grenard von einem Geheimprojekt Gladmars, der auf diesem Wege eine Superintelligenz aus den Bewohnern schaffen wollte. BORIS sieht dann doch eine Möglichkeit, Yothan den Zugang zu verschaffen.

Samantha hört mittlerweile von einer »Silbernen Hexe«, die Orsini getötet haben soll. Sie besucht diese in ihrem Domizil und erkennt Yeradha Y'varez. Beide reden lange. Tatsächlich hat die Silberne Hexe Orsini wegen Vergewaltigung getötet und dabei offenbar die Barriere zwischen der virtuellen und der physikalischen Realität durchbrochen. Samantha wundert sich weiter darüber, wie die Hexe ein Kind bekommen konnte, wenn diese Welt wirklich nur virtuell ist. Dann lernt sie, dass es tatsächlich eine Prophezeiung gibt, in der ihr Name vorkommt und dass sie sich in den Großen Schlund stürzen müsse, um die Welt zu retten.

Etwas später wird Samantha von einem Mann namens Helyan, der sie frappierend an Yothan erinnert, mit einem Hexenbann belegt und gefangen. Sie wird dem Großmagier – einem idealisierten Karoly Gladmar – vorgeführt und zum Schlund gebracht. Dort erwartet sie tatsächlich eine Büste von ihr selbst, mit einer Frisur, die sie erst seit wenigen Tagen trägt, die aber schon seit langer Zeit hier stehen soll. Außerdem sieht sie eine Botschaft in ihrer eigenen Handschrift, die sagt, sie werde sich in den Schlund stürzen. Samantha ist erst unsicher, aber dann springt sie in den Schlund.

Sie erwacht in der Realität von Proto-Eden und trifft Gladmar und Yothan, die sie vor den Rückkopplungen zwischen den Welten warnt. Es besteht die Gefahr, dass durch die neu erzeugte Welt der Magie sich alles in der Realität ändern könnte. Gemeinsam mit BORIS, der ebenfalls ein Unterbewusstsein entwickelt hat, verschmelzen alle mit der neuen Welt.

Die Botschaft endet mit der Warnung Samanthas, die neue Welt, in der die ehemaligen Bewohner Proto-Edens und BORIS verschmolzen sind, sei eine Bedrohung für die ganze Galaxis, denn sie üben einen Sog auf andere Menschen aus. Rhodan solle Gladmar IV zum Sperrgebiet erklären. Rhodan stimmt Samanthas Wunsch zu. Gladmar IV wird für tabu erklärt.

Anmerkung

Personenregister

Samantha Dryton Interstellare Ermittlerin
Perry Rhodan Ihr Auftraggeber
Karoly Gladmar Schöpfer von Proto-Eden
Apollo Orsini Mordopfer
Yeradha Y'varez Die Mörderin
Yothan Grenard Samantha Drytons Freund
Sheralee Eine Elfe
Helyan
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Taschenbuch 339
Perry Rhodan Taschenheft 9