Orkan im Hyperraum: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „<span style="display:none;">Die PAN-THAU-RA – im Sturm aus dem Nichts</span> {{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Orkan im Hyperraum (Begriffsklärung).}} == Handlung == __NOTOC__ An Bord der PAN-THAU-RA haben die Ansken infolge eines psionischen Befehls ihrer Königin Bruilldana die Angriffe auf die Terraner eingestellt. Während das insektoide Vol…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
An Bord der [[PAN-THAU-RA]] haben die [[Ansken]] infolge eines [[psionisch]]en Befehls ihrer Königin [[Bruilldana]] die Angriffe auf die [[Terraner]] eingestellt. Während das [[insektoide]] Volk mit der Erkenntnis, eine Königin zu haben und die eigene Vergangenheit nicht zu kennen, fertig werden muss, bahnt sich ein weiteres Problem an: Ein [[Hypersturm|Hyperraumsturm]] zieht auf. | An Bord der [[PAN-THAU-RA]] haben die [[Ansken]] infolge eines [[psionisch]]en Befehls ihrer Königin [[Bruilldana]] die Angriffe auf die [[Terraner]] eingestellt. Während das [[insektoide]] Volk mit der Erkenntnis, eine Königin zu haben und die eigene Vergangenheit nicht zu kennen, fertig werden muss, bahnt sich ein weiteres Problem an: Ein [[Hypersturm|Hyperraumsturm]] zieht auf. | ||
Der beginnende Hyperraumsturm kündigt sich durch ein seltsames Geräusch an, das nicht nur die Ansken, sondern auch die Terraner vernehmen. Während sich ein Erkundungstrupp, bestehend aus [[Fellmer Lloyd]], [[Plondfair]], [[Walik Kauk]] und [[Augustus]], dennoch auf den Weg macht, sich in ein Laboratorium einzuschleichen, hat die anskische Besatzung eben dieses Labors große Probleme. Ihre neueste Schöpfung, die schwarzpelzigen, hochintelligenten [[Tarpen]], sind außer Kontrolle geraten und aus dem Testgelände ausgebrochen. Die Ansken verlassen ihr Labor, um ihren Züchtungen zu folgen. Als Wachen lassen sie nur ein paar [[Malgonen]] zurück, weshalb es dem terranischen Erkundungstrupp gelingt, in das Labor einzudringen. | Der beginnende Hyperraumsturm kündigt sich durch ein seltsames Geräusch an, das nicht nur die Ansken, sondern auch die Terraner vernehmen. Während sich ein Erkundungstrupp, bestehend aus [[Fellmer Lloyd]], [[Plondfair]], [[Kauk, Walik|Walik Kauk]] und [[Augustus]], dennoch auf den Weg macht, sich in ein Laboratorium einzuschleichen, hat die anskische Besatzung eben dieses Labors große Probleme. Ihre neueste Schöpfung, die schwarzpelzigen, hochintelligenten [[Tarpen]], sind außer Kontrolle geraten und aus dem Testgelände ausgebrochen. Die Ansken verlassen ihr Labor, um ihren Züchtungen zu folgen. Als Wachen lassen sie nur ein paar [[Malgonen]] zurück, weshalb es dem terranischen Erkundungstrupp gelingt, in das Labor einzudringen. | ||
Der Hyperraumsturm schwillt zu einem regelrechten Orkan an. Der Funkkontakt zwischen dem terranischen Haupttrupp und dem Erkundungstrupp bricht ab. [[Perry Rhodan]] entschließt sich, in die Zentrale vorzudringen. Dazu vertäut er jeweils 50 Menschen, damit niemand verloren geht. | Der Hyperraumsturm schwillt zu einem regelrechten Orkan an. Der Funkkontakt zwischen dem terranischen Haupttrupp und dem Erkundungstrupp bricht ab. [[Perry Rhodan]] entschließt sich, in die Zentrale vorzudringen. Dazu vertäut er jeweils 50 Menschen, damit niemand verloren geht. | ||
In der Zentrale versucht [[Körter Bell]], der Führer der Ansken, in dem sich immer mehr der Wunsch nach Hilfe durch eine Königin manifestiert, verzweifelt, die vom [[LARD]] eingeschleuste Waffe ausfindig zu machen. Es gelingt ihm nicht. Schlimmer noch, er muss mit ansehen, wie Staub in die Zentrale geblasen wird, der ihm die Sicht nimmt. Die Gefahr durch den Staub kann zwar gebannt werden, aber die Zentrale ist nicht zu halten. Die Ansken verlassen fluchtartig die ehemalige Zentrale ihrer Macht. Nur Körter Bell bleibt zurück, im Angesicht der Niederlage ist sein Lebenswille erloschen. | In der Zentrale versucht [[Bell, Körter|Körter Bell]], der Führer der Ansken, in dem sich immer mehr der Wunsch nach Hilfe durch eine Königin manifestiert, verzweifelt, die vom [[LARD]] eingeschleuste Waffe ausfindig zu machen. Es gelingt ihm nicht. Schlimmer noch, er muss mit ansehen, wie Staub in die Zentrale geblasen wird, der ihm die Sicht nimmt. Die Gefahr durch den Staub kann zwar gebannt werden, aber die Zentrale ist nicht zu halten. Die Ansken verlassen fluchtartig die ehemalige Zentrale ihrer Macht. Nur Körter Bell bleibt zurück, im Angesicht der Niederlage ist sein Lebenswille erloschen. | ||
Der terranische Erkundungstrupp um | Der terranische Erkundungstrupp um Walik Kauk sieht sich im Labor einer anderen Bedrohung gegenüber. Die Tarpen sind in den Raum eingedrungen und trachten den Terranern nach dem Leben. Für die Rettung zeichnet schließlich Plondfair verantwortlich, der, mit dem Mut der Verzweiflung, einen [[Quantenstrahler]] auf die Tarpen richtet. Wie durch ein Wunder verhalten sich die mit [[Noon-Quant]]en berieselten Tarpen auf einmal friedlich. Ein voller Erfolg war die Aktion dennoch nicht: Der [[Roboter]] Augustus, der ebenfalls in den Erfassungsbereich des Strahles geraten ist, redet nur noch wirr. Vor dem Laboratorium begegnet der Spähtrupp einem Roboter des LARD, der ihnen offenbart, dass der geheimnisvolle Beherrscher der PAN-THAU-RA von Anfang an über die Maskerade der Terraner Bescheid wusste. Lloyd, Plondfair und Kauk entscheiden sich, diese Information erst einmal für sich zu behalten. Kurz darauf treffen sie auf Perry Rhodan und die anderen Terraner. | ||
In der Hauptleitzentrale wartet Körter Bell auf den Tod, der einfach nicht eintritt. Kurzzeitig erhält er Kontakt mit Bruilldana, muss jedoch einsehen, dass ihm die Königin nicht helfen kann. Als der Kontakt abbricht, spürt er die Anwesenheit eines Fremden in der Zentrale. Er wagt es nicht sich umzudrehen. Der Fremde offenbart sich ihm. Es ist das LARD höchstpersönlich, das mit dem [[Fährotbrager]] in die Zentrale gelangt ist. Niemand wusste von der Aktion. In der letzten Minute erkennt Körter Bell, dass er gegen die mit dem [[Alles-Rad]] identischen Macht verloren hat. | In der Hauptleitzentrale wartet Körter Bell auf den Tod, der einfach nicht eintritt. Kurzzeitig erhält er Kontakt mit Bruilldana, muss jedoch einsehen, dass ihm die Königin nicht helfen kann. Als der Kontakt abbricht, spürt er die Anwesenheit eines Fremden in der Zentrale. Er wagt es nicht sich umzudrehen. Der Fremde offenbart sich ihm. Es ist das LARD höchstpersönlich, das mit dem [[Fährotbrager]] in die Zentrale gelangt ist. Niemand wusste von der Aktion. In der letzten Minute erkennt Körter Bell, dass er gegen die mit dem [[Alles-Rad]] identischen Macht verloren hat. | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
== Computer == | == Computer == | ||
Im Reich der Hyperquanten | Im Reich der Hyperquanten | ||
== Glossar == | |||
[[Dant, Bugher]] | |||
{{PPDefaultsort}} | {{PPDefaultsort}} | ||
[[Kategorie:Perry Rhodan-Heftromane]] | [[Kategorie:Perry Rhodan-Heftromane]] | ||
[[Quelle:PR899|Perry Rhodan Heftroman 899]] | [[Quelle:PR899|Perry Rhodan Heftroman 899]] |
Aktuelle Version vom 16. Dezember 2024, 07:51 Uhr
Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Orkan im Hyperraum (Begriffsklärung). |
Handlung
An Bord der PAN-THAU-RA haben die Ansken infolge eines psionischen Befehls ihrer Königin Bruilldana die Angriffe auf die Terraner eingestellt. Während das insektoide Volk mit der Erkenntnis, eine Königin zu haben und die eigene Vergangenheit nicht zu kennen, fertig werden muss, bahnt sich ein weiteres Problem an: Ein Hyperraumsturm zieht auf.
Der beginnende Hyperraumsturm kündigt sich durch ein seltsames Geräusch an, das nicht nur die Ansken, sondern auch die Terraner vernehmen. Während sich ein Erkundungstrupp, bestehend aus Fellmer Lloyd, Plondfair, Walik Kauk und Augustus, dennoch auf den Weg macht, sich in ein Laboratorium einzuschleichen, hat die anskische Besatzung eben dieses Labors große Probleme. Ihre neueste Schöpfung, die schwarzpelzigen, hochintelligenten Tarpen, sind außer Kontrolle geraten und aus dem Testgelände ausgebrochen. Die Ansken verlassen ihr Labor, um ihren Züchtungen zu folgen. Als Wachen lassen sie nur ein paar Malgonen zurück, weshalb es dem terranischen Erkundungstrupp gelingt, in das Labor einzudringen.
Der Hyperraumsturm schwillt zu einem regelrechten Orkan an. Der Funkkontakt zwischen dem terranischen Haupttrupp und dem Erkundungstrupp bricht ab. Perry Rhodan entschließt sich, in die Zentrale vorzudringen. Dazu vertäut er jeweils 50 Menschen, damit niemand verloren geht.
In der Zentrale versucht Körter Bell, der Führer der Ansken, in dem sich immer mehr der Wunsch nach Hilfe durch eine Königin manifestiert, verzweifelt, die vom LARD eingeschleuste Waffe ausfindig zu machen. Es gelingt ihm nicht. Schlimmer noch, er muss mit ansehen, wie Staub in die Zentrale geblasen wird, der ihm die Sicht nimmt. Die Gefahr durch den Staub kann zwar gebannt werden, aber die Zentrale ist nicht zu halten. Die Ansken verlassen fluchtartig die ehemalige Zentrale ihrer Macht. Nur Körter Bell bleibt zurück, im Angesicht der Niederlage ist sein Lebenswille erloschen.
Der terranische Erkundungstrupp um Walik Kauk sieht sich im Labor einer anderen Bedrohung gegenüber. Die Tarpen sind in den Raum eingedrungen und trachten den Terranern nach dem Leben. Für die Rettung zeichnet schließlich Plondfair verantwortlich, der, mit dem Mut der Verzweiflung, einen Quantenstrahler auf die Tarpen richtet. Wie durch ein Wunder verhalten sich die mit Noon-Quanten berieselten Tarpen auf einmal friedlich. Ein voller Erfolg war die Aktion dennoch nicht: Der Roboter Augustus, der ebenfalls in den Erfassungsbereich des Strahles geraten ist, redet nur noch wirr. Vor dem Laboratorium begegnet der Spähtrupp einem Roboter des LARD, der ihnen offenbart, dass der geheimnisvolle Beherrscher der PAN-THAU-RA von Anfang an über die Maskerade der Terraner Bescheid wusste. Lloyd, Plondfair und Kauk entscheiden sich, diese Information erst einmal für sich zu behalten. Kurz darauf treffen sie auf Perry Rhodan und die anderen Terraner.
In der Hauptleitzentrale wartet Körter Bell auf den Tod, der einfach nicht eintritt. Kurzzeitig erhält er Kontakt mit Bruilldana, muss jedoch einsehen, dass ihm die Königin nicht helfen kann. Als der Kontakt abbricht, spürt er die Anwesenheit eines Fremden in der Zentrale. Er wagt es nicht sich umzudrehen. Der Fremde offenbart sich ihm. Es ist das LARD höchstpersönlich, das mit dem Fährotbrager in die Zentrale gelangt ist. Niemand wusste von der Aktion. In der letzten Minute erkennt Körter Bell, dass er gegen die mit dem Alles-Rad identischen Macht verloren hat.
Perry Rhodan betritt zusammen mit Atlan die Zentrale. Alaska Saedelaere hält am Eingang Wache. Die Zentrale scheint verlassen, nur der Körper eines toten Ansken ist zu sehen. Da tritt ein Wesen aus seinem Versteck hervor. Es handelt es sich um einen 2,5 Meter großen, mattbraunen, humanoiden Roboter mit seltsam verstümmelten Händen, dessen linkes Auge fehlt. Perry Rhodan weiß, wen er vor sich hat. Es handelt sich um Laire, den Roboter der Kosmokraten, den Bardioc auf der PAN-THAU-RA zurückgelassen hat.
Hauptpersonen
Perry Rhodan, Atlan, Alaska Saedelaere, Körter Bell, das LARD, Augustus
Handlungszeitraum
3586
Handlungsort
Risszeichnung
- Sonker-Gleiter der Varben (Abbildung) von Bernhard Stoessel
Computer
Im Reich der Hyperquanten
Glossar
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |