WARZENSCHWEIN: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bekannte Besatzungsmitglieder ==
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== Geschichte ==
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Aktuelle Version vom 23. August 2024, 19:06 Uhr

Die WARZENSCHWEIN war ein Raumschiff der Raumnomaden.

Übersicht

Das Schiff war im Laufe der Jahre mit unzähligen Anbauten und Aufsätzen auf der Außenhülle versehen worden, die bei einem Betrachter einen verwirrenderen Eindruck hinterließen als der Anblick eines Fragmentraumers der Posbis. (PR 2771)

Das Innere des Schiffes war sehr unkonventionell eingerichtet. In einigen Sektionen war das Kunstlicht durch Kandelaber mit brennenden Kerzen ersetzt worden. Zwischen den Kerzenhaltern hingen immer wieder die unterschiedlichsten Gemälde. Von den Gängen zweigten Türen mit unverständlichen Beschriftungen ab, die für Eingeweihte offenbar Rückschlüsse auf die Bewohner der Räume dahinter zuließen. Das Raumschiff war von Rolltreppen aller Art, Antigravschächten und sogar einem echten Aufzug aus Messing mit Liftboy durchzogen. Die Bewohner der WARZENSCHWEIN liebten das Wasser und hatten auch einen See mit kleiner Insel, viele Springbrunnen, Fontänen, Kaskaden und sogar einen mit Booten befahrbaren Kanal angelegt. (PR 2771)

Technische Daten

Technische Daten: WARZENSCHWEIN (1517 NGZ)
Typ: Walzenraumer
Überlichtantrieb : Linearantrieb
Besonderheiten: Im Laufe der Zeit stark modifiziert

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Die WARZENSCHWEIN flog am 5. April des Jahres 1517 NGZ auf Veranlassung von Attilar Leccore, dem Direktor des TLD, ins System Fracowitz' Stern ein. Einige Tage vorher hatte sie sich mit der TROMMEL, einem Walzenraumer der Grossarts getroffen und die beiden Ganschkaren Booardh und Voedorc an Bord genommen. Die beiden hatten eine optisch perfekte aber nicht funktionsfähige Kopie einer Ordischen Stele hergestellt, die von der TROMMEL nach Allema gebracht werden sollte. Nach dem Rendezvous setzten die Grossarts ihre Reise nach Allema unabhängig von den Raumnomaden fort. (PR 2771)

Auf dem Raumhafen Port Ho-Nan verließ Attilar Leccore das Schiff und Bonnie Gontersbloom klagte vor der dort installierten Ordischen Stele auf Schadensersatz für die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Festsetzung einer Anzahl von Nomadenschiffen durch die Onryonen. Die Stele bewilligte ihr wider Erwarten 180 Millionen Galax als Wiedergutmachung. (PR 2771)

Am frühen Morgen des 8. April startete die WARZENSCHWEIN und beschleunigte mit niedrigen Werten in Richtung 50% Lichtgeschwindigkeit. Einige Stunden später wechselten die TROMMEL und ein Fragmentraumer der Posbis die Ordische Stele in einem Täuschungsmanöver gegen die Kopie aus. Die WARZENSCHWEIN unterstützte die Aktion mit der Auslösung eines Aagenfelt-Blitzes. Durch diesen getarnt, sandte die TROMMEL die Stele mit dem bordeigenen Großtransmitter an das Nomadenschiff. Auch die Grossarts wechselten auf die gleiche Weise auf die WARZENSCHWEIN. Die Raumnomaden gingen daraufhin sofort in den Linearraum. (PR 2771)

Etwa 450 Lichtjahre von Allema entfernt übergab die WARZENSCHWEIN die Stele an den KALLISTO-Tender MAVEN JOHANNES PONCIUS, der sie für weitere Untersuchungen nach Ockhams Welt brachte. (PR 2771)

Ende September 1517 NGZ befand sich auch die WARZENSCHWEIN im System Peuerbachs Stern. (PR 2795)

Quellen

PR 2771, PR 2795

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